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==Funktionslosigkeit im Test==
 
==Funktionslosigkeit im Test==
Der Bioscan-SWA von Rilling und ein praktisch baugleiches Gerät, der [[Vieva Vital Analyser]], waren Gegenstand einer Untersuchung der Mediziner Walter Dorsch und Andreas Kolt<ref>Walter Dorsch, Andreas Kolt: Einfache Testverfahren zur Überprüfung der Aussagekraft von Bioresonanz-basierten medizinischen Befunden – der Leberkäse-Test. Allegro-Journal 4/2019, 22-30</ref> sowie einer Sendung des Bayerischen Rundfunks im Januar 2018.<ref>Dubiose Bioresonanz - Wie mit fragwürdigen Untersuchungen Verbraucher verunsichert werden, BR, 16.1.2018<br>Link:  https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/bioresonanz-apotheken-heilpraktiker-nahrungsergaenzungsmittel-102.html</ref> Experten, die die beiden Geräte für den BR untersuchten, kamen zum Fazit: "Alles Humbug". Einziger Sinn der Tests sei es demnach, Verbrauchern möglichst viele [[Nahrungsergänzungsmittel]] zu verkaufen. Getestet wurden die Geräte zunächst bei Personen und später mit einem Stück Leberkäse und einem feuchten Lappen. Die Geräte konnten dabei keine Unterscheidung zwischen Mensch, Leberkäse und Lappen treffen. Es wurden (auch bei Leberkäse und Lappen) Parameter angezeigt wie ein "Erektionskoeffizient im hochnormalen Bereich", ein hohes Samenvolumen oder eine "Spermienverflüssigung". Wurde bein Leberkäse oder beim Lappen in der PC-Software jedoch ein bestimmter Name eines Patienten eingegeben, so erschienen jeweils ähnliche Daten zum Profil des Patienten. Dies bedeutet, dass die Software für dieselbe Person stets gleiche oder ähnliche Werte anzeigt, offenbar um eine Wiederholbarkeit der Messergebnisse vorzutäuschen. Wie sich aus einer Analyse des USB-Datenverkehrs ergab, werden von den Geräten dieser Bauart keine Daten an den angeschlossenen Computer übertragen.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=RG-fhh-ZOZI</ref> Daraus ergibt sich der Schluss, dass alleine die Software nutzlose Phantasiedaten errechnet, die sich aus Patientendaten ergeben. Der Benutzer wird zu Beginn der Untersuchung nach Körpergröße, Alter und Gewicht gefragt.
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Der Bioscan-SWA von Rilling und ein praktisch baugleiches Gerät, der [[Vieva Vital Analyser]], waren Gegenstand einer Untersuchung der Mediziner Walter Dorsch und Andreas Kolt<ref>Walter Dorsch, Andreas Kolt: Einfache Testverfahren zur Überprüfung der Aussagekraft von Bioresonanz-basierten medizinischen Befunden – der Leberkäse-Test. Allergo-Journal 4/2019, 22-30</ref><ref>https://www.springermedizin.de/einfache-testverfahren-zur-ueberpruefung-der-aussagekraft-von-bi/16816508</ref> sowie einer Sendung des Bayerischen Rundfunks im Januar 2018.<ref>[https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/bioresonanz-apotheken-heilpraktiker-nahrungsergaenzungsmittel-102.html Dubiose Bioresonanz - Wie mit fragwürdigen Untersuchungen Verbraucher verunsichert werden. BR, 16. Januar 2018]</ref> Experten, die die beiden Geräte für den BR untersuchten, kamen zum Fazit: "Alles Humbug". Einziger Sinn der Tests sei es demnach, Verbrauchern möglichst viele [[Nahrungsergänzungsmittel]] zu verkaufen. Getestet wurden die Geräte zunächst bei Personen und später mit einem Stück Leberkäse und einem feuchten Lappen. Die Geräte konnten dabei keine Unterscheidung zwischen Mensch, Leberkäse und Lappen treffen. Es wurden (auch bei Leberkäse und Lappen) Parameter angezeigt wie ein "Erektionskoeffizient im hochnormalen Bereich", ein hohes Samenvolumen oder eine "Spermienverflüssigung". Wurde bein Leberkäse oder beim Lappen in der PC-Software jedoch ein bestimmter Name eines Patienten eingegeben, so erschienen jeweils ähnliche Daten zum Profil des Patienten. Dies bedeutet, dass die Software für dieselbe Person stets gleiche oder ähnliche Werte anzeigt, offenbar um eine Wiederholbarkeit der Messergebnisse vorzutäuschen. Wie sich aus einer Analyse des USB-Datenverkehrs ergab, werden von den Geräten dieser Bauart keine Daten an den angeschlossenen Computer übertragen.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=RG-fhh-ZOZI</ref> Daraus ergibt sich der Schluss, dass alleine die Software nutzlose Phantasiedaten errechnet, die sich aus Patientendaten ergeben. Der Benutzer wird zu Beginn der Untersuchung nach Körpergröße, Alter und Gewicht gefragt.
    
Ein weiteres baugleiches Gerät namens Quantum Resonance liefert ebenfalls eine lange Liste von Gesundheitsparametern, wenn ein simpler elektrischer Widerstand an die Handelektrode angeschlossen wird.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=hYz7HlBDWC4</ref>
 
Ein weiteres baugleiches Gerät namens Quantum Resonance liefert ebenfalls eine lange Liste von Gesundheitsparametern, wenn ein simpler elektrischer Widerstand an die Handelektrode angeschlossen wird.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=hYz7HlBDWC4</ref>
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