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Propagandaschau fand in der Vergangenheit tatsächlich Fälle von fehlerhafter, verfälschter oder irreführender Berichterstattung öffentlich-rechtlicher Medien. Diese Kritk wird dann jedoch pauschalisiert und gegen die gesamte Berichterstattung gerichtet. Stellungnahmen und Reaktionen der kritisierten Sendeanstalten werden ignoriert, d.h. de facto wird keine sachliche Kritik geübt, sondern "bashing" betrieben. Dies ist beispielsweise an der irreführenden Bezeichnung "Staatsmedien" für öffentlich-rechtliche Medien erkennbar.
 
Propagandaschau fand in der Vergangenheit tatsächlich Fälle von fehlerhafter, verfälschter oder irreführender Berichterstattung öffentlich-rechtlicher Medien. Diese Kritk wird dann jedoch pauschalisiert und gegen die gesamte Berichterstattung gerichtet. Stellungnahmen und Reaktionen der kritisierten Sendeanstalten werden ignoriert, d.h. de facto wird keine sachliche Kritik geübt, sondern "bashing" betrieben. Dies ist beispielsweise an der irreführenden Bezeichnung "Staatsmedien" für öffentlich-rechtliche Medien erkennbar.
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Kritiker von Propagandaschau bezeichneten diese Aktivitäten als "Hetze" oder "antidemokratische Propaganda". Tatsächlich gibt es Belege für unsachliche und diffamierende "ad hominem"-Beiträge und Bilder bei Propagandaschau: Journalisten des deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehens wurden als "Berufslügner", "die Regierungsprostituierten des WDR", "journalistischer Abschaum" oder "Goebbels Enkel" bezeichnet und mit Abbildungen gezeigt, die an Suchaufrufe der Polizei für Kriminelle (so genannte Mugshots) erinnern sollen. Die deutsch-iranische Journalistin Golineh Atai wurde als ''"Maulhure des Jahres"'' und ''""Barrikadenbraut""''bezeichnet.<ref>http://www.zeit.de/2015/26/golineh-atai-ard-korrespondentin-ukraine-morddrohung</ref> Anlass war offenbar ihre Berichterstattung aus der Ukraine, die den Betreibern von Propagandaschau missfiel.
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Kritiker von Propagandaschau bezeichneten diese Aktivitäten als "Hetze" oder "antidemokratische Propaganda". Tatsächlich gibt es Belege für unsachliche und diffamierende "ad hominem"-Beiträge und Bilder bei Propagandaschau: Journalisten des deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehens wurden als "Berufslügner", "die Regierungsprostituierten des WDR", "journalistischer Abschaum" oder "Goebbels Enkel" bezeichnet und mit Abbildungen gezeigt, die an Suchaufrufe der Polizei für Kriminelle (so genannte Mugshots) erinnern sollen. Die deutsch-iranische Journalistin Golineh Atai wurde als ''"Maulhure des Jahres"'' und ''"Barrikadenbraut"''bezeichnet.<ref>http://www.zeit.de/2015/26/golineh-atai-ard-korrespondentin-ukraine-morddrohung</ref> Anlass war offenbar ihre Berichterstattung aus der Ukraine, die den Betreibern von Propagandaschau missfiel.
    
Bei facebook findet sich ebenfalls eine Propagandaschau-Seite sowie die mit Propagandaschau verbundene Seite [[News Front]], hinter denen ein Daniel Kottmair steht. Auch ein twitter-Account von Propagandaschau existiert. Über den facebook-Account Propagandaschau wurde Werbung für das Scharlatanerieprodukt Energy Tuner der Firma [[Neckermann SynEnergy GmbH]] verbreitet. Offiziell sollen Blog und facebook-Seite nicht in Verbindung miteinander stehen.
 
Bei facebook findet sich ebenfalls eine Propagandaschau-Seite sowie die mit Propagandaschau verbundene Seite [[News Front]], hinter denen ein Daniel Kottmair steht. Auch ein twitter-Account von Propagandaschau existiert. Über den facebook-Account Propagandaschau wurde Werbung für das Scharlatanerieprodukt Energy Tuner der Firma [[Neckermann SynEnergy GmbH]] verbreitet. Offiziell sollen Blog und facebook-Seite nicht in Verbindung miteinander stehen.
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