| Um eine bestimmte definierte Substanz in einer Konzentration von 1 mg pro Quadratmeter zu verteilen, bräuchte man 1 kg davon pro Quadratkilometer. Europa hat eine Fläche von 10,5 Millionen Quadratkilometer, das ergäbe dann 10.500 Tonnen für eine einmalige Besprühung. Ein typisches Großflugzeug, wie die militärische Boeing KC-135, hat eine maximale Zuladung von 85 Tonnen Treibstoff <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_KC-135#Technische_Daten</ref>. Demnach bräuchte man 123 Flugzeuge diesen Types, um das zu bewerkstelligen, wenn jedes Flugzeug nur einmal fliegen würde. Die gesamte Erdoberfläche umfasst 510 Millionen Quadratkilometer. Demnach wären dann pro Sprühvorgang 510.000 Tonnen Material zu verteilen, das wären dann 6.000 Tankflugzeuge. Allerdings wäre dann der gesamte ''Treibstoff'' die zu verteilende Substanz in flüssiger Form. Müsste dieses jedoch vorher verdünnt werden (beispielsweise 1:9), dann benötigte man bereits 5.100.000 Tonnen der fertigen Sprühlösung und demnach 60.000 Phantom-Tankflugzeuge. Das ist das 3,2-fache dessen, was zur Zeit überhaupt an Jets im offiziellen Bestand der ganzen Welt zur Verfügung steht. | | Um eine bestimmte definierte Substanz in einer Konzentration von 1 mg pro Quadratmeter zu verteilen, bräuchte man 1 kg davon pro Quadratkilometer. Europa hat eine Fläche von 10,5 Millionen Quadratkilometer, das ergäbe dann 10.500 Tonnen für eine einmalige Besprühung. Ein typisches Großflugzeug, wie die militärische Boeing KC-135, hat eine maximale Zuladung von 85 Tonnen Treibstoff <ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_KC-135#Technische_Daten</ref>. Demnach bräuchte man 123 Flugzeuge diesen Types, um das zu bewerkstelligen, wenn jedes Flugzeug nur einmal fliegen würde. Die gesamte Erdoberfläche umfasst 510 Millionen Quadratkilometer. Demnach wären dann pro Sprühvorgang 510.000 Tonnen Material zu verteilen, das wären dann 6.000 Tankflugzeuge. Allerdings wäre dann der gesamte ''Treibstoff'' die zu verteilende Substanz in flüssiger Form. Müsste dieses jedoch vorher verdünnt werden (beispielsweise 1:9), dann benötigte man bereits 5.100.000 Tonnen der fertigen Sprühlösung und demnach 60.000 Phantom-Tankflugzeuge. Das ist das 3,2-fache dessen, was zur Zeit überhaupt an Jets im offiziellen Bestand der ganzen Welt zur Verfügung steht. |
| + | Ein weiteres Argument gegen die Chemtrailhypothese ist die Tatsache, daß seit den siebziger Jahren bis heute (2009) die Anzahl der jährlichen Nebeltage abgenommen hat. Das hat die Auswertung der Sichtbedingungen an 342 Wetterstationen in ganz Europa ergeben. Forscher um Robert Vautard publizierten dies in "Nature Geoscience". Der Rückgang von Nebel basiere darauf, dass dank besserer Kraftwerksfilter die Schwefeldioxidemissionen zurückgegangen seien. Die bessere Luft bringe klarere Sicht. Durch die klarere Luft erreiche jetzt auch mehr Sonnenstrahlung den Erdboden. <ref> http://www.nature.com/ngeo/journal/vaop/ncurrent/abs/ngeo414.html </ref> <ref> http://www.welt.de/welt_print/article3050704/Der-Nebel-ueber-Europa-zieht-langsam-ab.html</ref>. |