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Die Theorie eines Bibelcodes wurde aus mathematischer Perspektive gründlich – so der englische Sachbuchautor und Mathematiker der Universität Oxford Marcus du Sautoy – durch eine Arbeit von Persi Diaconis, Mathematiker an der Stanford University|Stanford-Universität,  widerlegt.<ref>Marcus du Sautoy:  ''Musik der Primzahlen. Auf den Spuren des größten Rätsels der Mathematik.'' C. H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-52320-X, S. 332.</ref> Das gelte gleichermaßen für die von den Kritikern wie McKay verwandten Werke. Die in ''Moby Dick'' gefundenen Zusammenhänge seien ein Ergebnis gezielter Suche danach und entsprechend gestalteter Sequenzierung des Textes. McKay und andere Kritiker bedienten sich somit der gleichen Beliebigkeit und Unwissenschaftlichkeit, die sie Drosnin zu Recht vorwürfen. Dies ergäbe Sinn, da sie ja zeigen wollten, dass man mit Drosnins Methoden auch bei anderen Texten fündig wird. McKay sagt allerdings, dass auch Witztum von vornherein mit diesen Methoden gearbeitet hatte: „Jeder einzelne unserer Tricks war aus Witztums Arbeit kopiert.“<ref>Brendan McKay: [http://cs.anu.edu.au/~bdm/codes/witzum/index.html ''Did we really find codes in War and Peace?''] "Every single one of our tricks was copied from Doron Witztum's own work." </ref>
 
Die Theorie eines Bibelcodes wurde aus mathematischer Perspektive gründlich – so der englische Sachbuchautor und Mathematiker der Universität Oxford Marcus du Sautoy – durch eine Arbeit von Persi Diaconis, Mathematiker an der Stanford University|Stanford-Universität,  widerlegt.<ref>Marcus du Sautoy:  ''Musik der Primzahlen. Auf den Spuren des größten Rätsels der Mathematik.'' C. H. Beck, München 2004, ISBN 3-406-52320-X, S. 332.</ref> Das gelte gleichermaßen für die von den Kritikern wie McKay verwandten Werke. Die in ''Moby Dick'' gefundenen Zusammenhänge seien ein Ergebnis gezielter Suche danach und entsprechend gestalteter Sequenzierung des Textes. McKay und andere Kritiker bedienten sich somit der gleichen Beliebigkeit und Unwissenschaftlichkeit, die sie Drosnin zu Recht vorwürfen. Dies ergäbe Sinn, da sie ja zeigen wollten, dass man mit Drosnins Methoden auch bei anderen Texten fündig wird. McKay sagt allerdings, dass auch Witztum von vornherein mit diesen Methoden gearbeitet hatte: „Jeder einzelne unserer Tricks war aus Witztums Arbeit kopiert.“<ref>Brendan McKay: [http://cs.anu.edu.au/~bdm/codes/witzum/index.html ''Did we really find codes in War and Peace?''] "Every single one of our tricks was copied from Doron Witztum's own work." </ref>
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== Adaption ==
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== Vertreter ==
* Der spanische Regisseur [[Álex de la Iglesia]] veröffentlichte 1995 die Filmkomödie ''[[El día de la bestia]]''. Hierin findet der Bibelforscher und Priester Ángel Berriatúa (dargestellt von Álex Angulo) nach 25 Jahren Forschung an der [[Johannesapokalypse]] einen Zahlencode, der die Geburt des [[Antichrist]]en ankündigt: Den [[25. Dezember]] 1995 in Madrid. Pater Ángel macht sich auf den Weg, um den Weltuntergang zu verhindern, und begegnet [[Heavy Metal|Heavy-Metal]]-Fans, Neo-[[Faschisten]] und Fernseh-[[Astrologe]]n.
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* ''[[Pi (Film)|Pi]]'' (1998), Science-Fiction-Thriller, Regie: Darren Aronofsky
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* ''[[Der Bibelcode]]'' (2008), Mystery-Thriller, Regie: Christoph Schrewe
      
== Verweise ==
 
== Verweise ==
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