− | Genannt werden neben der LMHI die Ärzte und Homöopathen André Saine, Richard Hiltner (Kalifornien/USA), der sich bei seiner Mittelwahl auch an der esoterischen [[Astrologie]] orientiert, Edouard Broussalian (Genf/Schweiz), Medha Durge (Mumbai/Indien) und die deutsche Ortrud Lindemann aus Barcelona. Auf der Webseite "Freunde Liberias" (einer Vereinigung, die offenbar nichts mit Homöopathie zu tun hat) ist die Rede von 20 Ärzten. Die Ehefrau des liberianischen Ehrenkonsuls Michael Kölsch, Monika kölsch, ist Ärztin und Homöopathin und ist derzeitige Schatzmeisterin des [[DZVhÄ]], der Mitglied des LMHI ist. Kölsch hatte 2012 bereits Kontakt zu den [[Homöopathen ohne Grenzen]]. Kölsch schreibt dazu: ''..Wenige Tage nach meiner Abreise werden die „Homöopathen ohne Grenzen“ aus Deutschland zusammen mit Frau Gieraths-Nimene Liberianischen Ärzten in Monrovia die Homöopathie vorstellen..''<br>Der aktuelle LMHI - Präsident Renzo Galassi schreibt im August 2014 zur Mission: ..''Some of our colleagues from Germany are in contact with members of the government of Liberia and in a few days a door could be opened to that country..'' Ortrud Lindemann schreibt aus Liberia in einer Email und bedankt sich bei "Renzo": ''"..And we thank Renzo, Altunay, André, Conni and Curt for setting us on the track by their unlimited efforts and Michael Kölsch and Siegfried Ziegler to connect us to Ganta Hospital.."'' | + | Genannt werden neben der LMHI die Ärzte und Homöopathen André Saine, Richard Hiltner (Kalifornien/USA), der sich bei seiner Mittelwahl auch an der esoterischen [[Astrologie]] orientiert, Edouard Broussalian (Genf/Schweiz), Medha Durge (Mumbai/Indien) und die deutsche Ortrud Lindemann aus Barcelona. Auf der Webseite "Freunde Liberias" (einer Vereinigung, die laut Webseite nichts mit Homöopathie zu tun hat) ist die Rede von 20 Ärzten. Die Ehefrau des liberianischen Ehrenkonsuls Michael Kölsch, Monika kölsch, ist Ärztin und Homöopathin und ist derzeitige Schatzmeisterin des [[DZVhÄ]], der Mitglied des LMHI ist. Kölsch hatte 2012 bereits Kontakt zu den [[Homöopathen ohne Grenzen]]. Kölsch schreibt dazu: ''..Wenige Tage nach meiner Abreise werden die „Homöopathen ohne Grenzen“ aus Deutschland zusammen mit Frau Gieraths-Nimene Liberianischen Ärzten in Monrovia die Homöopathie vorstellen..''<br>Der aktuelle LMHI - Präsident Renzo Galassi schreibt im August 2014 zur Mission: ..''Some of our colleagues from Germany are in contact with members of the government of Liberia and in a few days a door could be opened to that country..'' Ortrud Lindemann schreibt aus Liberia in einer Email und bedankt sich bei "Renzo": ''"..And we thank Renzo, Altunay, André, Conni and Curt for setting us on the track by their unlimited efforts and Michael Kölsch and Siegfried Ziegler to connect us to Ganta Hospital.."'' |
| Der genannte Edouard Broussalian veröffentlichte zunächst einen französischsprachigen Artikel über die "Mission Ebola" in Liberia. Der Artikel war anfangs nur mit einem Passwort für Insider lesbar (das leicht zu erratende Passwort lautet Ebola).<ref>http://www.planete-homeo.org/mission-ebola/</ref> Der Wortlaut des sehr aufschlussreichen Artikels in französischer Sprache ist auf der Diskussionsseite dieses Artikels dokumentiert. Inzwischen wurde der Artikel klammheimlich auch entfernt.<br> Kurz zusammengefasst spricht Broussalian am 12.10.14 davon, eine Gruppe deutscher Homöopathen in Liberia treffen zu wollen, die sich dort auf Einladung der Regierung aufhielten. (gemeint ist hier wohl eine Einladung seitens des beteiligten Ehrenkonsuls von Liberia Michael Kölsch) Die Mission werde von André Saine geleitet, der Erfahrung mit der Behandlung von Gelbfieber und eine Erfolgsquote von 0% Verstorbenen erreicht habe. Ebola sei in Wirklichkeit eine Art Gelbfieber (''Basiquement Ebola est une sorte de fièvre jaune ..''), schreibt der Autor weiter. Es sollen zwei Tage Training im Umgang mit "schrecklichen" Schutzanzügen folgen. Möglicherweise komme man aber auch überhaupt nicht in Kontakt mit Ebolainfizierten. Falls er mit Ebolaerkrankten in Kontakt komme, wolle er nach charakteristischen Symptomen suchen, um das entsprechende (gemeint ist homöopathische) Mittel zu finden. Innerhalb weniger Stunden müssten sich dann (also nach Gabe) gute Resultate einstellen. Das Ziel sei es, ebenfalls auf eine Letalität von 0% zu kommen (wie angeblich zuvor bei Gelbfieber). Wörtlich schreibt der Autor: :''"Wir riskieren doch nur die Krankheit oder uns lächerlich zu machen, nicht wahr? Und wir haben auch die Möglichkeit, gleichzeitig Menschen mit ganz anderen Erkrankungen zu behandeln, die genauso häufig vorkommen, aber weniger "in Mode" sind."'' Laut seiner ersten Einschätzung kämen Mittel wie Arsen, Schlangengifte (genannt werden Lachesis und Crotalus sowie Cantharis) in Frage. Weiter: ''"Es ist eine einzigartige Gelegenheit, den Wert der Homöopathie aufzuzeigen. Man wird sicher alles anzweifeln, man wird bezweifeln, dass die Geheilten zuvor krank waren, aber wir hoffen, soviele behandeln zu können, dass ein Widerspruch unmöglich ist. Die Verkäufer der experimentellen Impfstoffe können sich (schon einmal) warm anziehen."'' | | Der genannte Edouard Broussalian veröffentlichte zunächst einen französischsprachigen Artikel über die "Mission Ebola" in Liberia. Der Artikel war anfangs nur mit einem Passwort für Insider lesbar (das leicht zu erratende Passwort lautet Ebola).<ref>http://www.planete-homeo.org/mission-ebola/</ref> Der Wortlaut des sehr aufschlussreichen Artikels in französischer Sprache ist auf der Diskussionsseite dieses Artikels dokumentiert. Inzwischen wurde der Artikel klammheimlich auch entfernt.<br> Kurz zusammengefasst spricht Broussalian am 12.10.14 davon, eine Gruppe deutscher Homöopathen in Liberia treffen zu wollen, die sich dort auf Einladung der Regierung aufhielten. (gemeint ist hier wohl eine Einladung seitens des beteiligten Ehrenkonsuls von Liberia Michael Kölsch) Die Mission werde von André Saine geleitet, der Erfahrung mit der Behandlung von Gelbfieber und eine Erfolgsquote von 0% Verstorbenen erreicht habe. Ebola sei in Wirklichkeit eine Art Gelbfieber (''Basiquement Ebola est une sorte de fièvre jaune ..''), schreibt der Autor weiter. Es sollen zwei Tage Training im Umgang mit "schrecklichen" Schutzanzügen folgen. Möglicherweise komme man aber auch überhaupt nicht in Kontakt mit Ebolainfizierten. Falls er mit Ebolaerkrankten in Kontakt komme, wolle er nach charakteristischen Symptomen suchen, um das entsprechende (gemeint ist homöopathische) Mittel zu finden. Innerhalb weniger Stunden müssten sich dann (also nach Gabe) gute Resultate einstellen. Das Ziel sei es, ebenfalls auf eine Letalität von 0% zu kommen (wie angeblich zuvor bei Gelbfieber). Wörtlich schreibt der Autor: :''"Wir riskieren doch nur die Krankheit oder uns lächerlich zu machen, nicht wahr? Und wir haben auch die Möglichkeit, gleichzeitig Menschen mit ganz anderen Erkrankungen zu behandeln, die genauso häufig vorkommen, aber weniger "in Mode" sind."'' Laut seiner ersten Einschätzung kämen Mittel wie Arsen, Schlangengifte (genannt werden Lachesis und Crotalus sowie Cantharis) in Frage. Weiter: ''"Es ist eine einzigartige Gelegenheit, den Wert der Homöopathie aufzuzeigen. Man wird sicher alles anzweifeln, man wird bezweifeln, dass die Geheilten zuvor krank waren, aber wir hoffen, soviele behandeln zu können, dass ein Widerspruch unmöglich ist. Die Verkäufer der experimentellen Impfstoffe können sich (schon einmal) warm anziehen."'' |