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Daneben verwendet Vizcarra die Lakota-Aussage „Wir sind alle verwandt“ in einer Quechua-Übersetzung; auch die Schwitzhütte wird u.a. bei den Lakota praktiziert.<ref>z.&nbsp;B. http://www.curanderos.de/pages/start.php aufgerufen am 21.04.2013</ref> Zu der Quechua-Tradition, auf die sich Vizcarra beruft, ist zu erläutern, dass es mehrere indigene Ethnien gibt, die eine Quechua-Sprache sprechen, da es sich um eine Sprachfamilie handelt. Historisch gesehen gehörten auch nicht alle quechuasprachigen Ethnien dem Inka-Reich an, insbesondere im Norden Perus, aus dem Vizcarra nach eigenen Angaben stammt. Auch kulturell unterscheiden sich die quechuasprachigen Ethnien.  
 
Daneben verwendet Vizcarra die Lakota-Aussage „Wir sind alle verwandt“ in einer Quechua-Übersetzung; auch die Schwitzhütte wird u.a. bei den Lakota praktiziert.<ref>z.&nbsp;B. http://www.curanderos.de/pages/start.php aufgerufen am 21.04.2013</ref> Zu der Quechua-Tradition, auf die sich Vizcarra beruft, ist zu erläutern, dass es mehrere indigene Ethnien gibt, die eine Quechua-Sprache sprechen, da es sich um eine Sprachfamilie handelt. Historisch gesehen gehörten auch nicht alle quechuasprachigen Ethnien dem Inka-Reich an, insbesondere im Norden Perus, aus dem Vizcarra nach eigenen Angaben stammt. Auch kulturell unterscheiden sich die quechuasprachigen Ethnien.  
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Vizcarra bildet offenbar u.a in Deutschland auch Kunden zu „Schamanen“ aus. So beruft sich z.B. eine Heilpraktikerin aus Bayern auf eine Ausbildung „Schamanische Heilarbeit bei […] Coco Vizcarra u.a.“<ref>http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/judith-roesener-bobingen-waldberg.html  aufgerufen am 22.04.2013</ref> Eine weitere Anbieterin aus Luxemburg gibt an, bei Vizcarra „Aufstellungen und Seelenrückholung“ erlernt zu haben<ref>http://www.relaxarmonie.lu/index.php?id=8&L=1 aufgerufen am 21.04.2013</ref>; beide Praktiken haben jedoch nichts mit amerikanischer indigener Spiritualität zu tun.
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Vizcarra bildet offenbar u.a in Deutschland auch Kunden zu „Schamanen“ aus. So beruft sich z.B. eine [[Heilpraktiker]]in aus Bayern auf eine Ausbildung „Schamanische Heilarbeit bei […] Coco Vizcarra u.a.“<ref>http://www.therapeutenfinder.com/therapeuten/judith-roesener-bobingen-waldberg.html  aufgerufen am 22.04.2013</ref> Eine weitere Anbieterin aus Luxemburg gibt an, bei Vizcarra „Aufstellungen und Seelenrückholung“ erlernt zu haben<ref>http://www.relaxarmonie.lu/index.php?id=8&L=1 aufgerufen am 21.04.2013</ref>; beide Praktiken haben jedoch nichts mit amerikanischer indigener Spiritualität zu tun.
    
Des Weiteren verknüpft Vizcarra auch Auftritte als Musiker mit der Werbung für seine Schamanentätigkeit; bei einem Auftritt im März 2012 warb der Veranstalter mit teils hanebüchenen, aber szenekonformen Aussagen über Vizcarra: Dieser verstehe sich als Botschafter seiner Inka-Vorfahren und sei „Spezialist für Ethnologie und Kulturanthropologie“. Daneben hieß es: ''““Auf der Suche nach den alten Spuren seiner Kultur ist er vor 25 Jahren auf einen besonderen Kreis von Indianern aus verschiedenen Völkern und Traditionen des amerikanischen Kontinents gestoßen. Er hat sich einer langjährigen Disziplin und eines Lernprozesses unterzogen...“''.<ref>http://www.kube-kultur.de/veranstaltungen2012.htm aufgerufen am 30.04.2013</ref> Zwar wird der angeblich besondere Kreis nicht näher beschrieben, allerdings existieren solche Vereinigungen – insbesondere, wenn es sich um ethnie-übergreifende Einrichtungen handeln soll - nur im esoterischen Bereich und dienen dort zur gegenseitigen Legitimierung von Plastikschamanen gegenüber der Kundschaft.
 
Des Weiteren verknüpft Vizcarra auch Auftritte als Musiker mit der Werbung für seine Schamanentätigkeit; bei einem Auftritt im März 2012 warb der Veranstalter mit teils hanebüchenen, aber szenekonformen Aussagen über Vizcarra: Dieser verstehe sich als Botschafter seiner Inka-Vorfahren und sei „Spezialist für Ethnologie und Kulturanthropologie“. Daneben hieß es: ''““Auf der Suche nach den alten Spuren seiner Kultur ist er vor 25 Jahren auf einen besonderen Kreis von Indianern aus verschiedenen Völkern und Traditionen des amerikanischen Kontinents gestoßen. Er hat sich einer langjährigen Disziplin und eines Lernprozesses unterzogen...“''.<ref>http://www.kube-kultur.de/veranstaltungen2012.htm aufgerufen am 30.04.2013</ref> Zwar wird der angeblich besondere Kreis nicht näher beschrieben, allerdings existieren solche Vereinigungen – insbesondere, wenn es sich um ethnie-übergreifende Einrichtungen handeln soll - nur im esoterischen Bereich und dienen dort zur gegenseitigen Legitimierung von Plastikschamanen gegenüber der Kundschaft.
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