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Die Untersuchung wurde nicht wissenschaftlich publiziert, sondern nur in Teilen in außerwissenschaftlichen Zeitschriften vorgestellt, so im [[Journal Franz Weber]].<ref>Mikrowellenherde: eine Gefahr für die Gesundheit. Die Beweise sind unwiderlegbar! Journal Franz Weber, Heft 19, Januar-März 1992, 3 - 10 (René d'Ombresson: Allgemeinverständliche Zusammenfassung der Untersuchung, 3 - 4. Der vollständige Rapport der Untersuchung, 5 - 10)</ref> Auf dem Titelblatt von Heft 19 vom Januar-März 1992 war zu lesen: "Mikrowellen: Gefahr wissenschaftlich erwiesen!" und ein Sensenmann abgebildet, der auf einen Mikrowellenofen zeigt. Anfang 1992 erschien auch ein Artikel in der [[Esoterik|esoterisch]]-pseudowissenschaftlich ausgerichteten Zeitschrift [[Raum & Zeit]],<ref name="ruz1992">Bernhard H. Blanc, Hans U. Hertel: Hände weg vom Mikrowellenherd! raum&zeit 55/1992, 3-12</ref> die ebenfalls reißerische Darstellung nennt Blanc und Hertel selbst als Autoren.  
 
Die Untersuchung wurde nicht wissenschaftlich publiziert, sondern nur in Teilen in außerwissenschaftlichen Zeitschriften vorgestellt, so im [[Journal Franz Weber]].<ref>Mikrowellenherde: eine Gefahr für die Gesundheit. Die Beweise sind unwiderlegbar! Journal Franz Weber, Heft 19, Januar-März 1992, 3 - 10 (René d'Ombresson: Allgemeinverständliche Zusammenfassung der Untersuchung, 3 - 4. Der vollständige Rapport der Untersuchung, 5 - 10)</ref> Auf dem Titelblatt von Heft 19 vom Januar-März 1992 war zu lesen: "Mikrowellen: Gefahr wissenschaftlich erwiesen!" und ein Sensenmann abgebildet, der auf einen Mikrowellenofen zeigt. Anfang 1992 erschien auch ein Artikel in der [[Esoterik|esoterisch]]-pseudowissenschaftlich ausgerichteten Zeitschrift [[Raum & Zeit]],<ref name="ruz1992">Bernhard H. Blanc, Hans U. Hertel: Hände weg vom Mikrowellenherd! raum&zeit 55/1992, 3-12</ref> die ebenfalls reißerische Darstellung nennt Blanc und Hertel selbst als Autoren.  
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Ferner gab es 1992 einen Artikel zum Thema in ''Vita Sana'', einer Schweizer Publikumszeitschrift für Ernährung und Gesundheit. In den USA wurden Hertels und Blancs Aussagen von Tom Valentine (geb. 1935) verbreitet, einem auf [[alternativmedizin]]ische Themen spezialisierten Autor und Betreiber eines Versandhandels für [[Nahrungsergänzungsmittel]] in Naples, Florida, und zwar im Frühjahr 1992 in der Zeitschrift ''Search for Health", die in den 1990er Jahren von Valentine selbst herausgegeben wurde. Zwei Jahre später wurden Valentines Artikel und seine Gespräche mit Hertel noch einmal unkritisch in ''Acres U.S.A.'' aufgegriffen,<ref name="acresusa">The Hidden Hazards of Microwave Cooking. Acres U.S.A., April 1994</ref> einer Zeitschrift für Öko-Landbau.
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Ferner gab es 1992 einen Artikel zum Thema in ''Vita Sana'', einer Schweizer Publikumszeitschrift für Ernährung und Gesundheit. In den USA wurden Hertels und Blancs Aussagen von Tom Valentine (geb. 1935) verbreitet, einem auf [[alternativmedizin]]ische Themen spezialisierten Autor und Betreiber eines Versandhandels für [[Nahrungsergänzungsmittel]] in Naples, Florida, und zwar im Frühjahr 1992 in der Zeitschrift ''Search for Health'', die in den 1990er Jahren von Valentine selbst herausgegeben wurde. Zwei Jahre später wurden Valentines Artikel und seine Gespräche mit Hertel noch einmal unkritisch in ''Acres U.S.A.'' aufgegriffen,<ref name="acresusa">The Hidden Hazards of Microwave Cooking. Acres U.S.A., April 1994</ref> einer Zeitschrift für Öko-Landbau.
    
Ende Januar 1992 distanzierte sich Blanc von den Artikeln im Journal Franz Weber und in Raum & Zeit, insbesondere von der Art der Darstellung und der Interpretation des Experiments aus dem Jahr 1989. Sie seien von Hertel ohne sein Einverständnis veröffentlicht worden. Die Ergebnisse rechtfertigten "unter keinen Umständen" den Schluss, dass in Mikrowellenöfen behandelte Nahrung schädlich sei. Das Handelsgericht des Kantons Bern zitierte Blanc später indirekt so:<ref name="BGE1994"/>
 
Ende Januar 1992 distanzierte sich Blanc von den Artikeln im Journal Franz Weber und in Raum & Zeit, insbesondere von der Art der Darstellung und der Interpretation des Experiments aus dem Jahr 1989. Sie seien von Hertel ohne sein Einverständnis veröffentlicht worden. Die Ergebnisse rechtfertigten "unter keinen Umständen" den Schluss, dass in Mikrowellenöfen behandelte Nahrung schädlich sei. Das Handelsgericht des Kantons Bern zitierte Blanc später indirekt so:<ref name="BGE1994"/>
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