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[[image:selimSuermeli.jpg|Mustafa Selim Sürmeli (Bild:<ref>Youtube, 2010</ref>)|thumb]]
 
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[[image:Suermeli_Jo_Conrad.jpg|Sürmeli im Interview mit [[Jo Conrad]] (bei [[Bewusst.TV]])|thumb]]
 
[[image:Suermeli_Jo_Conrad.jpg|Sürmeli im Interview mit [[Jo Conrad]] (bei [[Bewusst.TV]])|thumb]]
'''Mustafa Selim Sürmeli''' (geb.&nbsp;20.&nbsp;Oktober 1962) ist ein in Stade lebender, türkischer ehemaliger Programmierer, der sich als selbst ernannter ''Europäischer Hochkommissar für Menschenrechte'' bezeichnet. Des Weiteren fungiert Sürmeli auch als Präsident eines ''Zentralrates Europäischer Bürger'' und schanzte sich weitere hochtrabende Titel zu, wie ''Präsident des Europäischen Zentrums für Menschenrechte'', Mitglied ''Stiftungsrat des Internationalen Zentrums für Menschenrechte'', ''Präsident der Kommission für die Wirksamkeit der Behörden'' usw.
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'''Mustafa Selim Sürmeli''' (geb.&nbsp;20.&nbsp;Oktober 1962) ist ein in Stade lebender, türkischer ehemaliger Programmierer, der sich als selbst ernannter ''Europäischer Hochkommissar für Menschenrechte'' bezeichnet. Des Weiteren fungiert Sürmeli auch als Präsident eines ''Zentralrates Europäischer Bürger'' und schanzte sich weitere hochtrabende Titel zu, wie ''Präsident des Europäischen Zentrums für Menschenrechte'', Mitglied ''Stiftungsrat des Internationalen Zentrums für Menschenrechte'', ''Präsident der Kommission für die Wirksamkeit der Behörden'', Erfinder des "''Amtes für Menschenrechte''" usw.
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==Prozesse==
 
Bekannter wurde Sürmeli wegen eines Prozesses gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dieser entschied, dass Deutschland durch die übermäßige Dauer eines Verkehrsunfall-Rechtsstreits Sürmelis Rechte verletzt habe und verurteilte das Land, ihm 10.000&nbsp;Euro Entschädigung zu zahlen. Laut Paragraph&nbsp;13 der Europäischen Menschenrechtskonvention hat jedermann Anspruch auf einen Prozess in "angemessener Zeit". Sürmeli glaubt, Opfer einer Verschwörung der Justizbehörden geworden zu sein.
 
Bekannter wurde Sürmeli wegen eines Prozesses gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dieser entschied, dass Deutschland durch die übermäßige Dauer eines Verkehrsunfall-Rechtsstreits Sürmelis Rechte verletzt habe und verurteilte das Land, ihm 10.000&nbsp;Euro Entschädigung zu zahlen. Laut Paragraph&nbsp;13 der Europäischen Menschenrechtskonvention hat jedermann Anspruch auf einen Prozess in "angemessener Zeit". Sürmeli glaubt, Opfer einer Verschwörung der Justizbehörden geworden zu sein.
 
Die langen Auseinandersetzungen mit der Justiz um einen eher unbedeutenden Unfall führten dazu, dass diese Fragen zu seinem Lebensinhalt geworden sind. Nach Angaben eines Artikels im Hamburger Abendblatt aus dem Jahre 2005 habe sich seine Persönlichkeit über die Jahre im Sinne eines "diaeitetogenen Psychosyndroms"<ref>Besser-Siegmund, C.; Jungck, D. (1992) Das diaeitetogene Psychosyndrom. SCHMERZtherapeutisches Kolloquium 8: 7-8.</ref> verändert.<ref>Uwe Ruprecht ''Ein Stader gegen die deutsche Justiz - Prozeß: 16 Jahre ohne Urteil. Mustafa-Selim Sürmeli klagt vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.'' Hamburger Abendblatt, 16. November 2005</ref>
 
Die langen Auseinandersetzungen mit der Justiz um einen eher unbedeutenden Unfall führten dazu, dass diese Fragen zu seinem Lebensinhalt geworden sind. Nach Angaben eines Artikels im Hamburger Abendblatt aus dem Jahre 2005 habe sich seine Persönlichkeit über die Jahre im Sinne eines "diaeitetogenen Psychosyndroms"<ref>Besser-Siegmund, C.; Jungck, D. (1992) Das diaeitetogene Psychosyndrom. SCHMERZtherapeutisches Kolloquium 8: 7-8.</ref> verändert.<ref>Uwe Ruprecht ''Ein Stader gegen die deutsche Justiz - Prozeß: 16 Jahre ohne Urteil. Mustafa-Selim Sürmeli klagt vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.'' Hamburger Abendblatt, 16. November 2005</ref>
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