Diskussion:Tamme Hanken

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Kommentar einer Tierärztin zum Thema Chiropraktik in Deutschland

MOGELPACKUNG XXL

Besuch Tamme Hankens in Hessen – Tierärzte warnen vor gefährlicher Laienmedizin. Was im Tierschutz und in der Tiermedizin „gut“ ist, lässt sich anhand wissenschaftlich bewiesener Kriterien festmachen und ist dann nicht mehr allein eine Bewertung anhand von Emotionen oder Wertvorstellungen.

Berufsbezeichnungen und Qualifikationen

Herr Hanken ist ein Mensch ohne eine medizinische Qualifikation. Der Begriff Chiropraktiker ist keine „echte“ Berufsbezeichnung. Der Umgang mit selbst erfundenen Berufsbezeichnungen ist in Deutschland nicht auf eine Weise geregelt, die den Tierhalter eindeutig erkennen lässt, ob und welche Qualifikationen beim Behandler vorhanden sind. Sie selbst könnten sich ab morgen Chiropraktiker nennen und in Pferdeställe fahren. Rechtlich ist das in Deutschland erlaubt. In Österreich hingegen, wie auch in vielen anderen Ländern, ist der Umgang mit irreführenden Berufsbezeichnungen rechtlich genau geregelt: Dort darf Tiere nur „behandeln“, wer über eine entsprechende Qualifikation verfügt. Da ich selbst in einem Ausschuss tätig bin, welcher sich mit der Frage „Wer darf behandeln?“ auseinandersetzt, kann ich versichern, dass solche Regelungen weniger darauf basieren, dass die Fachleute mit Berufsausbildung sich vor Konkurrenz fürchten. Vielmehr steht hier der Tierschutzgedanke im Vordergrund, bzw. im humanmedizinischen Bereich möchte man den Patienten vor Schäden schützen. Für die Tätigkeit, die Herr Hanken vorgibt, zu verrichten, gibt es tatsächlich zwei juristisch genau geregelte Berufsgruppen: Zum einen die der Chiropraktoren für Menschen. Der Chiropraktor hat ein fünf-bis sechsjähriges medizinisches Vollzeitstudium an einer Universität mit dem Titel „Doctor of Chiropractic“ abgeschlossen. Dieses Studium beinhaltet eine Ausbildung wie bei einem Arzt, wobei der Schwerpunkt auf Biomechanik und Neurologie liegt und ausschließlich von Hand durchgeführte Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gelehrt werden. Es gibt nur etwa 100 Chiropraktoren in Deutschland. Man findet sie über die Deutsche Chiropraktoren Gesellschaft (DCG) im Internet. Zum anderen gibt es den Veterinary Chiropractor, den Veterinärchiropraktoren. Es handelt sich um ein tierärztliches Spezialgebiet, eine mehrjährige Postgraduiertenausbildung, die eine tierärztliche Approbation voraussetzt. Denn um das Nervensystem von Hand über Rezeptoren gezielt, spezifisch und nachhaltig beeinflussen zu können, sind genaue Kenntnisse in Anatomie, Biochemie, Physiologie, Neurologie und Biomechanik ebenso unentbehrlich, wie gute manualtherapeutische Techniken. Die Postgraduiertenschule für Tierärzte ist die IAVC (Internationale Akademie für Veterinärchiropraktik), die übrigens auch Doctors of Chiropractic im Adjustieren von Hunden und Pferden ausbildet und prüft und alle manualtherapeutisch relevanten „Schwesterdisziplinen“ (Osteopathie, Physiotherapie und deren Teildisziplinen) auf dem Lehrplan hat. Wir Veterinärchiropraktoren sind organisiert in der Internationalen Gesellschaft für Veterinärchiropraktoren (IVCA). Diese Institution prüft Absolventen, überprüft deren regelmäßige Weiterbildung und setzt sich dafür ein, die Veterinärchiropraktik in der Öffentlichkeit insbesondere als Vorsorgemedizin bekannter zu machen.

Wer darf behandeln?

In einem Zeitungsartikel über seinen letzten Besuch in der Wetterau ist zu lesen, dass Herr Hanken einen Menschen „behandelt“. Das ist ihm von Seiten der zuständigen Stellen verboten worden. Nicht ein angeblicher „Ansturm“ Leichtgläubiger auf seine Webseite ist der Grund dafür, dass er das nicht öfter macht – er darf es nicht! Denn Menschen darf in Deutschland nur behandeln, wer über eine entsprechende Qualifikation verfügt – also mindestens der Arzt mit Wochenendkurs oder jemand, der die Heilpraktikerprüfung bestanden hat. Es liegt auf der Hand, dass bei diesen „Mindestanforderungen“ die Behandlungsqualität und technische Spezifität eines Doctors of Chiropractic niemals erreicht werden kann.

Risiken in der Laienmedizin

Es ist in der neueren Geschichte der Manualtherapie ein Fall in den Medien bekannt geworden, bei welchem in den USA ein Mensch zu Tode kam, weil eine erfolgreich vom Chiropraktor behandelte Patientin versuchte, nun ihrerseits die Halswirbelsäule bei ihren Angehörigen zu „behandeln“. Dieser und andere Unfälle haben dazu beigetragen, dass die medizinische Disziplin der Chiropraktik als gefährlich in Verruf kam. Hingegen können Sie sich unbesorgt in die Hände eines echten, studierten Chiropraktors begeben, denn Statistiken zur Folge ist die Behandlung, die Sie bekommen werden, weniger gefährlich, als Aspirin einzunehmen.

Berufsethik

Kennen Sie die Episode mit dem Fohlen Sunrise auf Stern-TV/Utube? Das verdächtig nach spinaler Ataxie aussehende Jungpferd wird von Herrn Hanken grob am Hals gerissen und fällt daraufhin ohnmächtig zu Boden. Fluchttiere haben den Kopf auch dann noch oben, wenn sie ohnmächtig sind. Also, wie viele Leute sitzen vor dem Fernseher und haben kapiert, dass der das Pferd ohnmächtig geschlagen hat? Vor laufender Kamera. Pech für den Herrn Hanken und das sieht man ihm auch an, als er da so hilflos um das Pferd einen Halbkreis läuft. Und dann macht er etwas, für das ich als Tierarzt vermutlich eine schriftliche Abmahnung von der Tierärztekammer bekommen würde: Er gibt dem Hinterbein des Pferdes mit dem Schuh so einen Schubser. Das könnte ich mir als Tierarzt in der Öffentlichkeit gar nicht erlauben. Man würde sagen, in dieser Geste spiegelte sich meine achtlose Haltung zum Tier. Aber Herr Hanken hat Glück, für den ist keine Kammer zuständig. Auch hat er Glück, denn das Pferd kommt wieder zu sich und macht, was alle Flucht- und Beutetiere machen: Es steht auf und läuft möglichst so, dass kein Fressfeind auf die Idee käme, dass mit ihm etwas nicht stimmt: Muskeltonus auf Maximum, Halsbasis zu und damit die instabile Halswirbelsäule stabilisiert, die vermutlich der Grund für die Ataxie ist. Keine Ataxie sichtbar – Pferd geheilt, alle freuen sich und Herr Hanken ist erleichtert, weil abgeblendet wird, bevor der Muskeltonus von dem Tier wieder runterfährt. Was passierte mit Sunrise nach der Behandlung? Recherchieren Sie das selbst, liebe Leser, ich darf‘s Ihnen nicht sagen. Glück für Herrn Hanken, dass er kein Tierarzt ist, denn er kann anders als ich so ein Pferd den Besitzern mit nach Hause geben und wenn das Tier mit seiner instabilen Halswirbelsäule über einem daneben stehenden Kind zusammenbricht, kann er nicht belangt werden, denn er ist ja kein Tierarzt. Deswegen braucht er ja zum Beispiel auch keine teure tierärztliche Berufshaftpflicht zu bezahlen und im Schadensfall seine Sorgfaltspflicht nicht vor einem Gutachter darzulegen. Er macht sich nicht strafbar, weil er den Verdacht auf spinale Ataxie nicht ausspricht, denn er ist Laie und erkennt die Erkrankung nicht. Und was macht er danach? Er zieht weiter. Haben Sie sich einmal überlegt, warum? Gibt es in Ostfriesland keine Pferde? Stellen Sie bei Bremen Ihr Pferd in einen Pensionsstall und sagen dem Stallbetreiber, dass Sie den Herrn Hanken bemühen möchten. Geht nicht. Warum? Er hat Hausverbot.

Wirkungsweise chiropraktischer Techniken – oder: Warum Herr Hanken keine spezifischen Wirksamkeiten erreichen kann

Chiropraktische Techniken bestehen aus spezifischen Impulsen, die mit enormer Schnelligkeit auf kleinstem Weg von höchstens Millimetern an einem genau definierten Kontaktpunkt am Patienten nahe an der zu beeinflussenden Bewegungseinheit unter genauer Einhaltung einer definierten Korrekturlinie (einem bestimmten Winkel) durchgeführt werden. Definierte Kontaktpunkte und Korrekturlinien setzen Spezialwissen in Anatomie/Topografie und Biomechanik voraus, welches selbst von einem approbierten Arzt/Tierarzt nur durch langes Üben und genaue Instruktionen durch Fachleute erreicht werden kann. Um die für eine chiropraktische Standardtechnik, wie z.B. den chiropraktischen Thrust, notwendige Geschwindigkeit auf kleinstem Raum von Millimetern entwickeln zu können, wird mit speziellen Trainingshilfen (Speedboards) mehrere Semester lang trainiert. Es ist fraglich, ob solche Fertigkeiten durch mündliche Überlieferungen vom Großvater erlernt werden können. Eine Bewegungsanalyse der Vorgehensweise des Herrn Hanken ergibt folgendes: Herr Hanken setzt zu keinem Zeitpunkt seiner Aktionen an einem Kontaktpunkt nahe am zu behandelnden Gelenk an. Stattdessen fasst er das Tier beispielsweise am Ende des Beines an, wenn er eine Veränderung am Rücken erreichen möchte. Daraus resultiert physikalisch ein langer Hebel, der den Nachteil der Ungenauigkeit bei gleichzeitig enormer Kraftentwicklung auf sehr langer Wegstrecke hat. Solche Manöver gibt es nicht in der Manualtherapie. Selbst richtig durchgeführte „Lange-Hebel-Techniken“ sind aus heutiger Sicht obsolet, veraltet. Unsere Prüflinge fallen in der Grundausbildung durch die Prüfung, wenn sie diese anwenden. Alle anderen Manöver, die man bei Herrn Hanken beobachten kann, zeichnen sich durch anatomisch falsch gewählte Winkel bei gleichzeitiger Langsamkeit aus. Falsch gewählte Winkel sind zu sehen, wenn er beispielsweise am Hals eines Tieres reißt. Insbesondere die nach rückwärts wirkenden Kräfte wirken stauchend auf die empfindlichen Facettengelenke. Lediglich die fehlende Geschwindigkeit verhindert, dass bei einmaliger Einwirkung auf ein Pferd größere, für den Besitzer merkbare Schäden, entstehen. Denn Kraft = Masse x Beschleunigung. Das bedeutet, der Mann ist zwar groß und dick, aber zum Glück langsam. Das ist der Grund, warum die Gewebeschäden, die bei seinen Manipulationen wahrscheinlich entstehen, in der Regel ausheilen. Bei kleineren Tieren und beim Menschen hingegen sind ernstere Schäden durch solche Manipulationen wahrscheinlicher. Gäbe es die tierärztliche Schweigepflicht nicht, könnte ich nach jedem Besuch des Herrn Hanken in Hessen aus dem Nähkästchen meiner Praxis plaudern. Denn wir Tierärzte sind es, die dann die Nachsorge machen. In der Regel kennen wir Tierärzte die Krankengeschichten der im Fernsehen als besonders schwerwiegend dargestellten Fälle des Herrn Hanken. Denn diese werden nach der Sendung als Patienten in Praxis oder Klinik vorgestellt. Über die Einzelfälle reden dürfen wir nicht. Nicht nur Diagnosestellung und Beratung über seriöse Therapiemöglichkeiten müssen in solchen Fällen nachgeholt werden, sondern auch enttäuschte Tierbesitzer getröstet und wütende Väter junger Reiterinnen beschwichtigt werden, wenn sie erkennen, dass sie viel Geld am falschen Ende investiert haben. Zusätzlich beschert uns Herr Hanken bei den kleinen Patienten vermutlich strukturelle Pathologien, aber wir können das nicht beweisen, denn diese könnte sich das Tier anderweitig zugezogen haben. Auch halten wir uns im jeweiligen Fall vor den ohnehin besorgten Besitzern mit solchen Vermutungen zurück. Es sind meine tierärztlichen Kollegen, die den Besitzern des eben noch als auf wundersame Weise als geheilt geltenden Jungpferdes erklären müssen, dass das Pferd deswegen einen Rückfall hatte, weil es keine Heilung gibt, und die es dann von seinem Leiden erlösen müssen.

Wie wirkt echte Chiropraktik?

Wissenschaftlich fundierte Chiropraktik ist ein modernes Teilgebiet der Neurologie, das wir Funktionelle Neurologie nennen. Denn die Entwicklung der Neurologie als wissenschaftliche Disziplin seit 1995 zeigt uns, dass es in der Chiropraktik über bloßes „Gängig-Machen“ des Skelettes hinausgehend vielmehr um die spezifische Beeinflussung neuronaler Systeme geht. Einerseits wirken wir über oberflächliche Rezeptoren sowie indirekt über Weichgewebe wie Faszien und Bindegewebe auf den Körper ein. Andererseits sprechen chiropraktische Techniken eben auch spezifisch und ganz gezielt Muskelspindelzellen und andere Rezeptoren in der Tiefe genau definierter Körperbereiche an. Diese Reize werden vom Zentralnervensystem verarbeitet und ändern den Informationsfluss im Nervensystem. Es gibt Unterdisziplinen in der Chiropraktik, die sich mit der Feineinstellung von Körperhaltung, Steuerung der Fortbewegung und Muskelfunktionen beschäftigen. Andererseits haben andere Techniken die Erhaltung und Wiederherstellung von vegetativen Funktionen zum Ziel, also die Steuerung von Magen-/Verdauungs- und Herz-/Kreislaufsystemen. Es ist sogar möglich, auf neuronalem Wege Einfluss auf die Funktionen des Immunsystems (Allergien!) und des Hormonsystems zu nehmen. Funktionelle Neurologen verwenden Informationen aus funktionell-neurologischen Untersuchungsgängen für eine Vielzahl medizinischer Fragestellungen. Wo sitzt die Lahmheitsursache? Welche Bandscheibe ist vorgefallen? Verträgt die Katze dieses Medikament? Kann die Leber des Patienten dieses Präparat entgiften? Steht das auf Wikipedia unter „Chiropraktik“? Nein.

Wenn das keine Chiropraktik ist, was ist es dann?

Herr Hanken verdient sein Geld nicht mit der Bereitstellung einer fachgerecht durchgeführten Dienstleistung. Er ist in hohem Maße medienwirksam und die Medien haben das erkannt. Die haben fachliche Berater, die wissen genau, dass der fachlich nichts kann. Aber man kann mit ihm Geld verdienen. Seine chauvinistischen Phrasen haben Unterhaltungswert, der Typ ist einfach witzig, wenn er vergeblich versucht, sich auf den Sitz einer Cessna zu falten. Ich habe bei Patientenbesitzern nachgefragt: Die haben Herrn Hanken 170 Euro dafür bezahlt, dass er an einem Hinterbein ihres Hundes gerissen hat. Zum Vergleich: Woanders bekommt ein Kunde für 170 Euro bei sich am Stall eine komplette manualtherapeutische Umkoordinierung eines hochgradig trageerschöpften/lahmen/rückenkranken Pferdes inklusive Beratung und Vermittlung eines Fachmannes für Sattlerei, eines Fachmannes für Bewegungstraining, eines Fachmannes für das eigene Rückenproblem sowie eine genaue Anleitung, wie das Pferd gearbeitet werden muss. Deswegen muss ich auch nicht weiter ziehen, sondern stehe unseren Kunden für Rückfragen, Nachbetreuung und Schulung zur Verfügung.

Pferde-Reha

Herr Hanken bietet entgegen seiner Behauptungen keine fachgerecht durchgeführte Rehabilitation an, da er die fachliche Qualifikation nicht hat, die so eine Arbeit voraussetzt. Selbst in tierärztlichen Fachkreisen gibt es nur wenige Zentren, die dieser Aufgabe ansatzweise gerecht werden. Hier müssen wir Tierärzte noch viel lernen, denn es gibt bislang keine Forschungsarbeit, die die Biomechanik des Pferdes beim Geritten-werden untersucht! Das einzige Fachleute-Netzwerk, das nennenswerte Erkenntnisse auf diesem Gebiet und nachhaltige Reha-Konzepte liefert, ist „Stammer Kinetics“. Kennt kein Mensch. Eben. Das Pferd in einem Zeitungsbeitrag über Herrn Hankens Besuch in Hessen hat statistisch betrachtet vielleicht schon ein Problem, das auch Befunde im hinteren Bereich der Sattellage einschließt. Denn diese Befunde finde ich bei über 90 Prozent der Reitpferde, weil über 90 Prozent der Sättel den Schwerpunkt zu weit hinten haben. Daher ist der Besitzerin mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geholfen, wenn sie Geld investiert, um an einem nicht passenden Sattel von Hanken empfohlene Veränderungen vornehmen zu lassen, denn das ändert nichts an der Bauart des Sattels. Erfahrungsgemäß haben Pferde keine ominösen „Blockaden“, die man mobilisieren muss. Pferde sind beweglich, sie müssen im Gegenteil im richtigen Bewegungsmuster stabilisiert werden. Die koordinativen Muster, die Pferde von Natur aus haben, sind nicht geeignet, um sich unter dem Reiter längere Zeit schadensfrei fortbewegen zu können. Ziel einer Behandlung beim Pferd ist eine störungsfreie Muskulatur und zusätzlich aber die Neukoordination des Bewegungsablaufes. Seriöse Reha-Maßnahmen beinhalten unbedingt eine Hilfestellung beim Kauf des Sattels sowie eine Unterweisung des Reiters, wie er das Pferd im richtigen Bewegungsmuster reit-technisch stabilisiert und trainiert, andernfalls ist eine Behandlung nicht nachhaltig. Wenn ich das dem Kunden nicht bieten kann, dann muss ich das machen, was der Ostfriese am Ende jedes Besuches in Hessen macht: Er zieht weiter. Ist auch besser. Für ihn. Für uns Tierärzte. Für die Geldbeutel unserer Tierhalter. Und vor allem für unsere Tiere.

Warum schreibe ich das?

Haben Sie Kinder? Ein Baby, ein Neugeborenes? Chiropraktik ist Vorsorgemedizin für jedermann und in der Vorsorge gibt es kein „zu früh“. Die Gesundheit des Nervensystems und der Wirbelsäule ist für eine gute Entwicklung unserer Kinder Voraussetzung. Chiropraktische Vorsorgekonzepte sind in Deutschland weitgehend unbekannt, andererseits beobachten wir viele Probleme bei unseren Kindern, die wir mit Hilfe unserer wenigen Human-Chiropraktoren durch chiropraktisches Gesundheitsmanagement verhindern könnten. Es weiß niemand. Sagen Sie’s weiter. Mögen Sie Ihre Pferde? Der überwiegende Anteil unserer Reitpferde im Profi- und Freizeitbereich hat das, was wir Trageerschöpfung nennen. Folgen dieser Fehlbelastung sind kostspielige Schäden, welche die Pferde zu Frührentnern machen. Unsere Forschung auf diesem Gebiet steht erst am Anfang und die Erkenntnisse sind noch nicht veröffentlicht. Wir wissen aber, wie man diese Pferde lange gesund und einsatzfähig erhalten kann. Setzen auch Sie, liebe Pferdebesitzer, sich ein für die richtige Sache."

Quelle: http://pferde-rhein-main.de/fp2.php?mode=view&id=62&lang=1&cid=358

Nicht mehr online verfügbar, gefunden auf: www.ihr-chiropraktor.de/de/news/4990-Kommentar-einer-Tieraerztin-zum-Thema-Chiropraktik-in-Deutschland