Diskussion:Reinhard Probst
Zitat (facebook):
Ich bin Arzt in München, habe eine Praxis für Ganzheitsmedizin und beschäftige mich überwiegend mit der Behandlung von Krebspatienten.
Ich stehe im Rahmen eines Rosenkrieges unter einer Betreuung wegen einer angeblichen manischen Psychose. Die Begutachtung erfolgte im Juli 2018 ohne Vorankündigung in meiner Praxis und dauerte gerade mal 10 Minuten. Am nächsten Tag hatte ich einen Betreuer über sämtliche Lebensbereiche, u.a. waren und sind alle Konten blockiert. Ich sollte aber als Arzt weiter arbeiten und für meine Patienten hochkomplexe Entscheidungen treffen.
Im September wurde dann von meinem Betreuer, mit dem ich nicht kooperierte, eine geschlossene Unterbringung beantragt. Ich entzog mich dieser durch Flucht ins Ausland. Die Praxis ging dabei fast vollständig zu Grunde. Aus dem Ausland organisierte ich neues Praxispersonal, was ich auch fand und bei heimlichen Einreisen schulte. Die Praxiseinnahmen und -ausgaben liefen zunächst über die Gesellschaft (igo.international), die ich mit anderen Therapeuten im Mai 2018 gegründet hatte. Im Januar wurde auf einmal die geschlossene Unterbringung aufgehoben, gleichzeitig aber das IGO Konto gesperrt. Wieder hatte ich kein Geld. Ich gründete daraufhin ein Gemeinschaftskonto mit einer Kollegin, stellte vier Mitarbeiter ein, bezahlte alle Schulden und Inkassoverfahren und finanziere noch zwei meiner Kinder in Ausbildung.
Ein vom Landgericht beauftragter Gutachter (Prof. Schiltz) benötigte über ein Jahr mit der Erstellung eines Gutachtens, fand beim Untersuchungszeitpunkt zwar keinen Hinweis auf eine manische Psychose oder andere Störung, regte aber dann ein weiteres Gutachten an, da der Untersuchungszeitpunkt im Juli war und mittlerweile Dezember. Außerdem hatte ich ihm mit einer Strafanzeige wegen Behinderung eines Verfahrens gedroht..
Am 8. 12. landete ich in der geschlossenen Psychiatrie in Haar, weil ich auf einer Polizeistation eine Schlägerei in einem Restaurant anzeigen wollte, wurde nach Haar gebracht, dort im Wachbereich untergebracht und zweimal zwangsfixiert, ohne das die erforderlichen Maßnahmen (Oberarzt kommt ans Bett, Monitoring durch Pulsoxymeter, Stuhlwache) eingehalten wurde. Nach 11 Tagen Psychiatrie konnte ich fliehen und halte mich mittlerweile in Österreich auf, von wo ich nicht überstellt werden kann.
Mittlerweile werde ich von Rechtsanwalt Strate vertreten, der Gustl Mollath aus der geschlossenen Forensik gebracht hat.
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