Diskussion:Johannes Kuhl
Buchzitat
Das isopathische Prinzip in der begleitenden Krebstherapie „Gleiches wird durch Gleiches geheilt“
Dr. med. Johannes Kuhl
Weil dem Krebskranken zur Besserung oder Heilung seines Leidens der Oxydationsweg versperrt ist, so können wir helfend eingreifen, wenn wir uns des isopathischen Prinzips durch Anwendung kleiner, respektiv kleinster therapeutischer Mengen Milchsäure bedienen oder durch andere Methoden erfolgreich in die unten aufgeführte Ursachenkette eingreifen. Alle diese Methoden müssen sich aber auf die Gesundung des krebskranken Stoffwechsels beziehen und die Bildung weiterer giftiger Mengen Milchsäure in den Körpergeweben unterbinden oder rückgängig machen. Alle örtlichen Maßnahmen, die nur auf die Beseitigung des Endsymptoms «Geschwulst» gerichtet sind, sind nur halbe Wege (Operation) oder sogar wegen der weiteren Schädigung der Zellatmung und der Vergiftung des schon kranken Stoffwechsels als schädigend zu bezeichnen (Bestrahlung). Das isopathische Prinzip sagt: «Gleiches wird durch Gleiches geheilt» Wissenschaftlich lässt sich die Richtigkeit dieses Prinzips zurzeit noch nicht erklären, experimentell aber kann sie jederzeit bewiesen werden. Prof. Aug. Bier, Prof. Hugo Schulz und andere haben dies getan.
Bereits um 1920 suchte der anerkannte Wissenschaftler und Nobelpreisträger Dr. Otto Warburg (1883-1970). nach Hintergründen und einer Therapie zur Lösung des Krebsproblems. Durch seine Forschungen gelang es ihm als erster, einen direkten Zusammenhang zwischen der mangelnden Zellatmung und dem Wachstum von Krebszellen herzustellen („Warburg-Hypothese“). Warburg hat als weitere herausragende Leistung bei seinen Forschungen erkannt, dass beim Stoffwechsel in der Krebszelle aus Glukose erstaunlich viel linksdrehende Gärungsmilchsäure produziert wird. Normale Körperzellen beziehen ihren Energiebedarf aus der Sauerstoffatmung, die Krebszellen alleine können ihren Energiebedarf aus dem Gärungsstoffwechsel vorständig abdecken. Hauptkrebsursache ist demnach Sauerstoffmangel, welcher z.B. wiederum auch durch Bio Lebensmittel, welche gekeimt bzw. fermentiert werden und somit rechtsdrehende, sauerstoffhältige Milchsäure usw. enthalten unterstützt werden. Siehe Dr. med. Johannes Kuhl „Schach dem Krebs“
Da die Milchsäure, wie ich auf Grund der Forschungsergebnisse anderer Forscher gefunden habe, nicht nur Wucherungs-, sondern, wie bereits oben gesagt wurde, auch Wachstums- und Zellregenerationsstoff ist, so sorge ich durch Anwendung kleinster therapeutischer Mengen exogener, d. h. außerhalb des Körpers entstandener rechtsdrehender Milchsäure e für die Ab- und Ausleitung der krankhaft gespeicherten Körpermilchsäure, wobei der Körper nur soviel Milchsäure in seinen Zellen zurückbehält, wie die Regeneration der kranken Zellen (Gewebe) es erfordert, um mit geringfügigen Mengen, vielleicht biokatalytisch wirkend, die Restaurierung des Atmungssystems der Zellen zu bewirken. Hierbei ist vorauszusetzen, dass die für die Errichtung eines intakten Zellatmungssystems essentiellen (lebensnotwendigen) Stoffe vorhanden sind. Man hat also für die Zufuhr von lebenswichtigen Stoffen (Vitalstoffen), wie Fermenten, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen usw., zu sorgen, die zu einer funktionstüchtigen Zellatmung benötigt werden. Welche lebenswichtigen Stoffe (Vitalstoffe) in ihrer Gesamtheit dabei in Frage kommen, wäre wissenswert. Die Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet sind jedoch noch lückenhaft, weil sich die Forschung ja fast ausschließlich auf die Folgen von Erkrankungen und weniger auf deren Ursachen orientiert und vom Staat auch kaum nachhaltige Lösungsansätze zu erwarten sind. Dies kann man schon darauf schließen, dass z.B. Pflanzengifte oder Zigaretten, welche zwar die Ursachen von vielen Erkrankungen sowie Krebs sein können, aber aus wirtschaftlichen Gründen hier ausnahmsweise den Bürger selbst die Eigenverantwortung überlässt!
Wer aufmerksam die sehr ausführlichen Texte über die gesunde Ernährung gelesen hat, kann sich schon jetzt nachdenken, wie die richtige Reaktion sein sollte, wenn der Verdacht auf Krebs oder eine andere schwere Krankheit aufkommt, bzw. diese vom Arzt bestätigt werden. Jetzt sind keine großen Erklärungen mehr nötig!
Zur Unterstützung der Maßnahmen, die der Arzt im Rahmen der erprobten Hochschulmedizin vornimmt, sollte der Patient, in Absprache mit seinem Arzt, seinerseits alles tun, um die Genesung durch Umstellung seiner Lebensgewohnheiten zu fördern und den Krankheiten die Haupt-Ursprungsquelle zu nehmen. Da über 70 % der Krankheiten in der Ernährung und den Genussmitteln ihren Ausgangspunkt haben, sollte der Patient von sich aus prompt reagieren und die ärztlichen Anstrengungen durch eine Einleitung einer Entgiftungsphase unterstützen. Die durch die verkehrte Ernährung verengten Kapillaren können dadurch in vielen Fällen wieder zum normalen und gesunden Durchmesser, zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung der Zeiten, erweitert werden; dazu gehört:
Radikal die Ernährung umstellen! Am besten morgens nur frisches Obst, mittags nur frisches Gemüse mit kalt gepresstem hochwertige Säfte.
Dr. Dr. Johannes Kuhl, Buch "Schach dem Krebs"