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Zitate
- Teiltranskript Rede von Tommy Hansen, 03. Juli Kassel: „Gleich nach dem Gespräch [mit Daniele Ganser] habe ich dann Ken Jebsen angerufen, wir haben anderthalb Stunden so ungefähr geredet, und jeder der den kennt weiß, der kann locker zweieinhalb Stunden reden. Hat er diesmal nicht gemacht, er hat einfach nur zugehört. Oder meistens. Wir haben über Journlismus, über die Medien, über das Medienlandschaft, das ganze, haben wir geredet. Wir haben uns total geeignet, also wir sind total auf derselben Ebene, und ähhm, dann ging es weiter wir haben noch die nächsten zwei Monate oder so haben wir noch weiter Telefonate geführt, dann auf einmal rief Ken mich an und er sagte: ‚Du, ‚ich komme nach Dänemark‘. Dann kam er nach Dänemark mit seiner ganzen Crew, und wir haben dort auf dem Feld, auf der Insel wo ich damals gewohnt habe, ein Interview geführt, und ich habe auch da über die Idee mit dem pdf-Ausdruck da geredet. Und nachdem das Interview veröffentlicht wurde kam eine Riesenreaktion aus Deutschland. Das ist Wahnsinn. Also -nach dänische Verhältisse auf jeden Fall es ist Wahnsinn. Jetzt ist das Video 125.000 mal gesehen worden, und es steigt immer noch. Und ähhm dann habe ich mir damals wurde es mir sehr deutlich, ich muss nach Deutschland, ich muss wieder nach Deutschland, weil da ist was los. Und derselbe Ken Jebsen hat mir dann eine Wohnung in Berlin gefunden, ich bin einfach da hin, der hat mich dann sogar hierher geschleppt, zwar freiwillig, aber der kam und hat alle meine Sachen da abgeholt, in das Auto reingesteckt und jetzt fahren wir da los. Und wenn ich mir jetzt angzucke, was ist da eigentlich seitdem passiert, das kann man kaum beschreiben. Also ich, ich war damals erstmals war ich allein, ich hatte eine Idee, ich bin seit – also – ich bin – also ich habe mich mit 119 in Dänemark beschäftigt, und ich muss sagen die Berichterstattung in den LEitmedien generell seit 911 hat sich in eine KAtastrophe entwickelt. Die Berichterstattung ist dermaßen einseitig und das ist so offensichtlich man muss nicht mal mehr drüber nachdenken, das ist einfach so. Und deswegen ist es natürlich schwer und immer schweer geworden, als freiberuflicher Journalist darüber zu berichten, weil keiner will diese Berichte kaufen. [4:55 – 8:12] (…) Das was ich damals gesagt habe und sehr gerne wiederholen werde, ist: WIr brauchen keine neuen Journalisten, wir brauchen keine neue Berichterstattung, es ist alles schon gemacht. Nur, die Artikel stehen nicht in den Leitmedien, die stehen im Internet auf verscheidnen Websites, wo Journalisten dann ihre Stellung aufgegeben haben und für sich weitergemacht haben. Das muss nur überarbeitet werden, dass das eine Form kriegt, dass man die Menschen erreichen kann. Und über diese Autoren gibt es Namen jetzt. Ihr müsst Euch vorstellen, ich saß da auf dem Feld mit Ken und habe gesagt, naja man muss doch irgendwie die Journalisten da zusammenbringen können. Na gut. Jetzt haben wir: Rolf Gössner, Wolfgang Bittner, Dirk C. Fleck, Jens Wernicke, Wolfgang berger, Peter Haisenko, Lars Schall, Matthias Bröckers und aus der Schweiz der Stefan Scheer.“
Quelle: https://nazienkel.wordpress.com/tag/tommy-hansen/