Hans-Benjamin Braun

Aus Psiram
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Hans-Benjamin Braun (links) mit Dirk Pohlmann (2023)
Artikel in Die Weltwoche zur Spregungshypothese von Hans-Benjamin Braun. Braun wird mit der Angabe zitiert, dass 150.000 Tonnen TNT-Sprengstoff notwendig seien, um die erreichte Zerstörung zu erreichen. Offenbar meint Braun aber 150 Tonnen.
Dirk Pohlmann berichtet bei Twitter über ein Interview mit Braun
Hans-Benjamin Braun bei Stiftung Corona Ausschuss (Juni 2023)
Hypothese von Braun Thema bei Ufologie - Portal Exomagazin TV (Juli 2023)
Weiterverbreitung auf Webseiten von Manuel Cornelius Mittas im Juli 2023
URAnet Cs137: Nachweisgrenze wurde heraufgesetzt (Bild: Thomas Obermayer/facebook)

Hans-Benjamin Braun (geb. in Basel) ist ein Schweizer Physiker. Braun studierte von 1982 bis 1986 an der Universität Basel und promovierte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Er war von 2015 bis 2020 Mitglied des Board der School of Theoretical Physics des "Dublin Institute for Advanced Studies" (DIAS). Von seinem Posten trat er im September 2020 zurück.[1]

Braun wurde 2023 überregional durch einen Pressebericht in der "Weltwoche" vom 3. Juli 2023[2] bekannt, die über seine Spekulationen zu den Sprengungen der Nord Stream Pipelines im September 2022 berichtet. Seiner Ansicht nach habe es sich um nukleare Explosionen gehandelt. Bei dieser Gelegenheit behauptet Die Weltwoche fälschlich, Braun sei am renommierten Massachusets Institute of Technology MIT (USA) tätig. Braun trat zum gleichen Thema am 30. Juni 2023 bei der privaten, so genannten Stiftung Corona-Ausschuss auf, um dort über seine Spekulationen zur Sprengung der Nord Stream Pipelines zu erzählen. Die Stiftung Corona Ausschuss agierte bislang als Multiplikatorin und Verbreiterin von Irreführungen und Verschwörungstheorien zur Coronapandemie und den Impfungen gegen das neue Coronavirus.

In der irischen Presse wird über mehrere Beschuldigungen gegen Hans-Benjamin Braun berichtet, die sich auf Anschuldigungen von sexueller Belästigung von Kolleginnen und Mobbing beziehen. Der Irish Examiner berichtet über sieben mutmassliche Vorfälle und 28 Beschwerden an die Universität Dublin.[3][4][5] Braun sieht sich hingegen einer Kampagne von einer ehemaligen Kollegin und einer Journalistin ausgesetzt, die beide Verbindungen zum US-amerikanischen "US Army European Command" hätten.[6]

Bei Marquis Who's Who ist Braun als "noteworthy Physicist by Marquis Who's Who" eingetragen. (siehe Artikel Vanity-Award)

Spekulationen zu den Sprengungen der Nord Stream Pipelines 2022

Zu den Sprengungen der Nord Stream Pipelines im September 2022 behauptet Hans-Benjamin Braun in einem bislang unveröffentlichten Aufsatz "Nordstream - anatomy of Dante's explosion"[7], dass es sich in Wirklichkeit um Anschläge mit US-amerikanischen Atombomben oder Wasserstoffbomben gehandelt habe. Sein Text war offenbar die Vorlage für einen Artikel in der Schweizer "Die Weltwoche".[8] Braun ist der Ansicht, dass die Zerstörungen nicht durch herkömmliche chemische Sprengstoffe hätten verursacht werden können. Braun beschränkt sich aus unbekannten Gründen dabei ausschliesslich auf die Sprengung(en) auf die Nordstream 1 Pipelines vom 26. September 2022 um 17:03 UTC im Seegebiet zwischen Bornholm und Öland.[9] Die von ihm gemeinte H-Bombe (oder H-Bomben) seien dabei an einem Ort gezündet worden, der topografisch geeignet gewesen sei die Explosion derart zu verstärken, dass sie auch das russische Kaliningrad erreichte. Von dort, bzw der vorgelagerten Nehrung, sind jedoch keinerlei Meldungen über entsprechende Strömungen oder Wellenschlag berichtet worden. Braun will auch bewiesen haben, dass es nach dem Anschlag zu einer Erhöhung der Wassertemperatur in der Ostsee gekommen sei, und dass es einen radioaktiven Fallout gegeben habe, der Polen und sogar die Schweiz erreicht habe. Braun bezieht sich auf eine Erhöhung der Wassertemperatur am Seeboden der Ostsee im Vergleich zum Vorjahr 2021. Fazit von Braun:

„Keine der sieben unabhängigen geophysikalischen Beobachtungen kann durch den Einsatz eines konventionellen Sprengstoffs erklärt werden, es muss eine thermonukleare Waffe verwendet worden sein. Die Nordstream-Sabotage war auch ein gezielter Schockwellenangriff auf Kaliningrad, was für mich die USA zum einzig plausiblen Täter macht“.

Zu seinen Hypothesen führte Braun 2023 ein Interview mit dem Ufologen und Verschwörungstheoretiker Dirk Pohlmann. Unkritisch wurden Brauns Spekulationen vom russischen Staatssender RT DE, Jouwatch, Hoch2 TV[10], "infosperber" (CH) und EXXpress weitverbreitet.

Der sicherheitspolitische Einwand

Einem Faktencheck halten die Behauptungen von Braun nicht Stand. Alleine aus sicherheitspolitischen Gründen wäre die Explosion einer amerikanischen "Erstschlag"-Wasserstoffbombe in der Ostsee mit Zerstörung russischen Eigentums und den behaupteten Auswirkungen auf die russische Enklave Kalinigrad eine ungeheure Provokation und hätte zu einem "Gegenschlag" führen können. Ausserdem wäre dies der erste Einsatz einer Atombombe oder Wasserstoffbombe seit dem 2. Weltkrieg gewesen, der nicht zu Erprobungszwecken durchgeführt wurde. Er hätte andere Länder animiert, entsprechend Atombomben auf einem militärisch niedrigen Niveau einzusetzen. Die hypothetische Explosion wäre auch keinesfalls unbemerkt geblieben, da in der Ostsee zahlreiche Sensoren von mehreren Ländern installiert wurden. Kein Land und auch keine Behörde oder privater Umweltschutzverein meldete jedoch einen entsprechenden Verdacht nach dem 26. September 2022, auch nicht Russland. Zur Existenz kleiner Wasserstoffbomben (etwa für Marinetaucher) macht Braun keine Angaben. Eine Recherche ergibt keinen Beleg zur Existenz kleiner Wasserstoffbomben im von Braun genannten Bereich von 1 - 4 kT. Wasserstoffbomben wären sowieso unnötig, da es für diesen Bereich seit langem tragbare Atombomben gibt.

Die fehlenden Isotopennachweise

Eine der Argumentationen von Braun bezieht sich auf die Erhöhung von Radioaktivität (speziell Caesium Cs 137) in der Atmosphäre nach der Sprengung vom 26. September 2022 (17:03 Weltzeit). Nach einer Wasserstoffbombenexplosion wäre tatsächlich eine großflächige, zeitlich zur Explosionszeit passende und geographisch mit der Windrichtung verlagernde Zunahme von radioaktiven Spaltprodukten in der Atmosphäre und auch am Erdboden zu erwarten gewesen. Diese ist jedoch in historischen Aufzeichnungen von Messstationen nicht nachweisbar. Die Fusionsbombe hätte zur Bildung einer radioaktiv kontaminierten und heissen Dampfblase geführt, die rasch an die Wasseroberfläche gelangt wäre. Cs 137 ist ein Betastrahler mit einer Halbwertszeit von 30 Jahren und beim Zerfall entsteht Gammastrahlung.

Autor Braun behilft sich in seinen Ausführungen mit einer angeblichen Zunahme von Cs 137 in der Schweiz, an einigen von ihm ausgesuchten Tagen nach der Sprengung. Wie ein Schweizer facebook-Autor (Thomas Obermayer) jedoch feststellte, bezieht sich Braun auf ein Artefakt, da der von ihm gemeinte Anstieg (peak) der Cs 137-Aktivität von ihm mit einer kurzzeitigen Veränderung der Nachweisgrenze verwechselt wurde, oder Braun diesen in manipulativer Weise aussuchte. (siehe Abbildungen) Prinzipiell zeigen Radioaktivitäts-Messwerte bei Messstellen stets leicht schwankende Werte, beeinflusst durch technische und stochastische Fehler und die Windrichtung (Radioaktivität durch Chernobyl und alten Atombombentests). Diesen leicht schwankenden Messwerte sind kleine, aber deutlich erkennbare Anstiege überlagert, die durch Regenfälle (rainout) entstehen können. Mit Regen (vor allem nach Trockenperioden) werden Isotope an Wassertropfen gebunden und dies kann zu einem Anstieg der Messwerte führen. Auch eine Schneebedeckung kann Messwerte beeinflussen. Bei einer Diskussion der Messergebnisse ist dies stets zu berücksichtigen, insbesondere wenn Abweichungen (peaks) schwach ausfallen.

Fehlender Nachweis einer Temperaturerhöhung in der Ostsee nach den Sprengungen

Autor Hans-Benjamin Braun behauptet einen Temperaturanstieg in der Ostsee nach den Sprengungen vom 26. September 2022 nachweisen zu können, der der Fachwelt entgangen sein soll. Die Angaben dazu finden sich in seinem Aufsatz "Nordstream - anatomy of Dante's explosion", sowie im bereits genannten Weltwoche-Artikel. Im Forum des Projekts Psiram wurde diese Frage diskutiert.[11] Es zeigt sich, dass Autor Braun eine angebliche Temperaturkarte, die Temperaturen vor und nach der Sprengung zeigen soll, gar keine Temperaturen zeigt, sondern berechnete Strömungsgeschwindigkeiten. Gezeigt werden die Daten des Vorhersagemodells Hycom der US-amerikanischen Marine (DoD Supercomputing Resource Center)[12], die ja angeblich die H-Bombe gezündet hätte. Braun scheint den Widerspruch zu kennen, er beschriftet die Abbildung mit "Copernicus Marine".

Weitere Bilder

Siehe auch

Veröffentlichungen

Weblinks

Weblinks (englisch)

Quellennachweise

  1. https://www.dias.ie/2020/09/06/dias-statement-in-relation-to-professor-hans-benjamin-braun/
  2. Oliver Stock: "Schweizer Physiker ist sich sicher: Alle Daten zur Nord-Stream-Explosion weisen auf die USA als Täter", Die Weltwoche, 3.7.2023
  3. https://www.irishtimes.com/life-and-style/people/aoibhinn-ni-shuilleabhain-two-years-of-harassment-at-ucd-1.4346015
  4. https://www.irishexaminer.com/news/arid-40772193.html
    automatische Übersetzung:
    UCD-Akademiker „auf seltsame Weise ermutigt“ durch weitere Beschwerden über sexuelle Belästigung am College
    DO, 23. DEZEMBER 2021 – 20:00 UHR
    NOEL BAKER, KORRESPONDENT FÜR SOZIALE ANGELEGENHEITEN
    Die Akademikerin Aoibhinn Ní'Shúilleabháin sagte, sie sei „auf seltsame Weise ermutigt“ über neue Zahlen, aus denen hervorgeht, dass die Behörden des University College Dublin seit Beginn der Pandemie sieben Vorwürfe wegen sexueller Belästigung erhalten haben, was darauf hindeutet, dass sich immer mehr Menschen melden.
    Die Zahlen, die dem Irish Examiner im Rahmen der Informationsfreiheit zur Verfügung gestellt wurden, zeigen, dass die sieben mutmaßlichen persönlichen Vorfälle zu den 28 Beschwerden gehörten, die in den vergangenen zwei Jahren bei den Universitätsbehörden eingereicht wurden, darunter Mobbingvorwürfe online und offline.
    Die gleiche FOI-Anfrage wurde an alle großen Hochschulen gerichtet, und obwohl einige noch nicht geantwortet haben, ist die UCD-Gesamtzahl die höchste unter den Dutzend Hochschulen, die bereits eine Antwort herausgegeben haben.
    Von der Gesamtzahl der Beschwerden kam es bei 14 oder der Hälfte nicht zu einem Fortschritt. Den Zahlen zufolge, die den Zeitraum von Anfang 2020 bis Anfang November 2021 abdecken, wurden zwei der Vorwürfe wegen sexueller Belästigung an der UCD nicht weiterverfolgt, fünf wurden jedoch untersucht.
    Zusätzlich zu den sieben Vorwürfen sexueller Belästigung gab es insgesamt 15 Fälle von mutmaßlichem Mobbing, einen Fall von angeblicher Belästigung aus geschlechtsspezifischen Gründen und fünf Fälle, in denen es sowohl um mutmaßliches Mobbing als auch um Belästigung ging: in einem Fall ging es um Rasse und ethnische Zugehörigkeit, in einem Fall um geschlechtsspezifische Gründe. basierend, zwei wurden nicht definiert und eine mit mehreren Faktoren, einschließlich Rasse und ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht und sozioökonomischem Status.
    Während insgesamt sieben Fälle als anhängig galten, wurden lediglich zwei Ermittlungen aufrechterhalten und vier nicht aufrechterhalten.
    Im September 2020 machte Aoibhinn Ní'Shúilleabháin, Assistenzprofessorin an der UCD School of Mathematics and Statistics, ihre Erfahrungen an der Universität öffentlich.
    Sie sagte, sie habe zwei Jahre lang Belästigungen und Stalking am Arbeitsplatz erlitten, und Ende 2019 wurde Prof. Hans-Benjamin Braun, 58, wegen Belästigung gemäß Abschnitt 10 des Non-Fatal Offences Against the Person Act von 1997 im Zusammenhang mit Straftaten angeklagt Der Fall ereignete sich zwischen Mai 2015 und Juli 2017 und führte dazu, dass der Professor für fünf Jahre von der Kontaktaufnahme mit Ní Shúilleabháin ausgeschlossen wurde.
    Assistenzprofessorin Ní'Shúilleabháin sagte, sie habe die Vorfälle frühzeitig den Universitätsbehörden gemeldet und später eine schriftliche Entschuldigung vom Präsidenten der UCD, Prof. Andrew Deeks, erhalten.
    Zu den neuesten vom FOI veröffentlichten Daten sagte sie dem Irish Examiner : „Der ganze Zweck meiner Veröffentlichung bestand darin, hervorzuheben, dass es sich hierbei um ein Problem handelt.“
    Sie sagte, als sie anfing, die Probleme zu erleben und später zu untersuchen, fiel ihr das „Fehlen spezifischer Verfahren für sexuelle Belästigung“ auf, das sich ihrer Meinung nach von anderen Problemen wie Mobbing unterscheide, und so fand sie die Kategorisierung der sieben Vorwürfe durch UCD eine positive Entwicklung sein.
    „Bei den Mitarbeitern vor Ort gab es [zum Zeitpunkt ihrer Enthüllungen] eine große Rückmeldung, dass es Veränderungen geben müsse, und ich würde hoffen, dass dies den Menschen das Melden erleichtert hat, und ich denke, dass das Umfeld viel proaktiver ist als zuvor.“ ," sagte sie.
    Assistenzprofessorin Ní'Shúilleabháin sagte, sie sei in das UCD-Komitee für Würde und Respekt eingeladen worden und fügte hinzu: „Diese Zahlen würden mich auf seltsame Weise ermutigen, denn ich denke, das bedeutet, dass sich Menschen melden.“
    „Ich denke, das Klima hat sich geändert, wenn es darum geht, an der UCD darüber zu sprechen, weil es so sein musste.“
    Die UCD-Zahlen zeigen, dass 11 Mitarbeiter eine Beschwerde einreichten (darunter neun, die behaupteten, die Vorfälle hätten online stattgefunden) und 17 Studenten eine Beschwerde einreichten (alle mit Ausnahme von fünf Fällen, die sich angeblich persönlich und nicht online ereignet haben).
    Bei den Personen, gegen die der Vorwurf erhoben wurde, handelte es sich bei 15 um Mitarbeiter (davon 10 im Zusammenhang mit Online-Aktivitäten) und 12 um Studenten, wobei einer unbekannt war.
    In insgesamt zehn Fällen beschwerte sich ein Mitarbeiter über einen anderen Mitarbeiter, und in elf Fällen beschwerten sich Studierende über andere Studierende.
    Zu den Vorwürfen, die nicht weiterverfolgt wurden, sagte die Universität: „Nicht fortgeführt“ bezieht sich auf Fälle, die zu einer Untersuchung geführt haben, bei der das Screening-Gremium zu dem Schluss kam, dass sie nicht in den Geltungsbereich der Dignity & Respect-Richtlinie fielen, oder bei denen die Fälle überprüft wurden und dies anschließend der Fall war Aufgrund einer Kombination von Faktoren kommt es nicht zu einer Untersuchung.
  5. https://www.irishtimes.com/news/education/ucd-professor-quit-university-group-over-lack-of-action-on-sexual-harassment-1.4351887
  6. Zitat (facebook): HB Braun
    4. Juli 2023 um 10:58 Uhr
    Ich informiereSie gerne im Detail über die Lügen, die diesem Artikel zugrundeliegen, die die betreffende Dame mit einer Freundin verfasst hat. Sie war '05 eine meiner Studentinnen, die mich um Ihr Schluss-Examen zum Tanzen aufforderte, was ich aufgrund meiner Rolle als Dozent ablehnte.Die ganze Story ist eine einzige Lüge. Sie wurde wohlorchestriert über ein Wochenende verbreitet.
    Überdies waren diese beide Damen "European Young Leaders", sponsored by US Army European Command. Merken Sie etwas?
  7. H.B. Braun: Nordstream - anatomy of Dante's explosion https://drive.proton.me/urls/HYVJAJ3P5W#D2jSuEOYk3nn
  8. https://weltwoche.ch/daily/schweizer-physiker-ist-sich-sicher-alle-daten-zur-nord-stream-explosion-weisen-auf-die-usa-als-taeter/
  9. ..Diese Studie bezieht sich auf die Explosion von NS1 um 17:03 UTC die drei Leaks induzierte
    Hans-Benjamin Braun
    @Ben68638515..

    https://twitter.com/Ben68638515
  10. Hoch2 Medien Schweiz AG, Dietmar Knops, Patrick Castelberg,Regina Christine Castelberg, Dorfstrasse 4, CH-4704 Niederbipp. Einige Mitarbeiter waren vormals bei transition TV.
  11. https://forum.psiram.com/index.php?topic=18240.msg272381
  12. The ocean prediction system runs daily at the Navy DoD Supercomputing Resource Center. https://www.hycom.org/
  13. Lee Dawson, Warren Thornton, Lee Slaughter