Institut für Bioelektrophotonik
Das Institut für Bioelektrophotonik (IfB) ist eine private Einrichtung des deutschen Ingenieurs für Elektrotechnik Lutz Rabe[1] aus Eßfeld bei Würzburg.[2] Das Institut erstellt kostenpflichtige Gutachten und setzt dazu insbesondere eine wissenschaftlich nicht anerkannte Methode, die aus Russland stammende Gasentladungsvisualisationstechnik (Gas Discharge Visualization - GDV) ein. Lutz Rabe behauptet, "eng" mit Konstantin Korotkov zusammenzuarbeiten, dem Erfinder der GDV. Rabe behauptet auch, eine Raumenergie an Kraftorten messen zu können, und fertigte Gutachten zu "energetisierenden Quarzen". Ein positives Gutachten des Instituts für Bioelektrophotonik erhielt auch das Scharlatanerieprodukt Aquapel, das auf esoterische Weise Rohrverkalkungen, Rost und Verkeimungen in Wasserleitungen durch "Frequenzen" beeinflussen soll.
Rabes Name wird auch im Zusammenhang mit einer "Angewandten Quanten Kybernetik" AQK und einer "Quanten Kybernetik Akademie" genannt, die Ausbildungstitel zum QuantenKybernetiker/in anbietet.
In Berlin existiert ein weiteres Institut für Bioelektrophotonik von Wadim und Erika Säidow.[3] Auch diese Einrichtung vergibt Gutachten für "Energieprodukte" auf Basis der GDV. Physiker Wadim Saidow (Säidow, geb. 1954) wurde von der DGEIM als Autor für den "Masterstudiengang Komplementäre Medizin - Kulturwissenschaften-Heilkunde" (Wahlpflichtmodul energy medicine) der Europauniversität Viadrina genannt (inzwischen wieder entfernt).[4]
Weblinks
- www.bioelectrophotonics.eu
Quellennachweise
- ↑ http://www.xing.com/profile/Lutz_Rabe3
- ↑ Institut für Bioelektrophotonik, Lutz Rabe, Nelkenstr. 3, D-97232 Eßfeld
- ↑ Institute of Electrophotonic - European EPC-centre, Siegfriedstr. 204, D-10365 Berlin
- ↑ http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/Doktortitel_und_Suppenkasper_Universitaet/autoren.htm