Werner Kropp
Werner Kropp (verstorben 1995) war ein deutscher Erfinder, Patenteanmelder und Unternehmer der Wekroma-Firmengruppe. Kropp glaubte an die Existenz einer wissenschaftlich unbekannten so genannten "dritten Kraft" (oder Feldkraft oder Interferenzenergie) die von statischen Magnetfeldern sowie von magnetischen Wechselfeldern ausgehen soll. In diesem Zusammenhang sprach Kropp auch von einer "Energetischen Interferenz Resonanz Technologie" (ERIT). Mit Hilfe dieses hypothetischen Effekts glaubte er "permanente Informationsübertragungen" auf Gegenstände und Wasser realisieren zu können, die die Basis seiner Wekroma-Produkte sind. Auch behauptete er so genannte "Schadinformationen" durch seine Wekroma-Produkte "neutralisieren" zu können, indem er "Interferenzenergien" einsetze.
Offenbar basieren seine Hypothesen zu einer elektromagnetischen Informationsübertragung auf Annahmen aus den siebziger Jahren der Ärzte Joachim Prinz und Walther Gohrenflos. Diese vermuteten die Existenz von "Vektorpotentialen", die dann entstehen sollen, wenn zwei Magnetfelder sich so überlagern, dass ein "Nullfeld" erscheine. In diesem Nullfeld soll es möglich sein, Informationen beliebiger Art auf ein Trägermaterial zu übertragen. Ähnliche Versuche wurden auch von Cyril W.Smith, Mae-Wan Ho und Roger Taylor und vom Amerikaner Glen Rein durchgeführt.
Wekroma
Nach seinem Tode werden weiterhin Produkte unter dem Markenzeichen Wekroma angeboten, das als Abkürzung für "WERNER KROPP MEDIZIN ALTERNATIV" stehen soll. Die aktuelle Firma Wekroma firmiert international verschachelt in London und Vaduz (Liechtenstein). Der Firmensitz soll in London sein, während die Administration von Liechtenstein aus erfolgen soll. Des weiteren sollen Forchungslaboratorien in Brione (Steueroase Campione) existieren.
Wekroma-Produkte sind unter anderem:
- Wekroma-Öl "Gold 144"
- Wekroma-Öl "Silver 783"
- Wekroma Aquator
- Wekroma Basenmischung
- Wekroma Handychip
Zur Glaubhaftmachung von Wekroma-Produkten wird in der Internetwerbung auf "Vergleichsstudien" mit Hilfe einer "Blutkristallisation"-Methode verwiesen. Diese Studien werden jedoch nicht indentifizierbar benannt und erscheinen unerveröffentlicht und somit wissenschaftlich wertlos.