Anti Genozid Bewegung

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Version vom 13. Juli 2008, 07:04 Uhr von Sphinx (Diskussion | Beiträge) (Kategorie hinzugefügt)
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Die Anti Genozid Bewegung (AGB) ist eine christliche Sekte, die generell die Anwendung von RFID-Chips als Anzeichen eines bevorstehenden Massenmordes an Christen ansieht.

Malzeichen und RFID

Die AGB interpretiert dabei mehrere Bibelstellen, in denen das »Malzeichen des Tieres« erwähnt wird. Sie sind der Ansicht, RFID-Chips unter der Haut seien als das Malzeichen anzusehen.

Datenschutzbewegung

Da RFID-Chips auch von Datenschützern kritisiert werden, versucht die AGB, sich Demonstrationen gegen Überwachung anzuschließen.

Religiöse Hintergründe

Die AGB folgt den Lehren von Ivo Sasek, einem schweizer Laienprediger, der früher dem evangelikalen Spektrum zuzuordnen war und inzwischen seine eigene religiöse Strömung mit dem Namen Organische Christus-Generation betreibt.

Kritik

Die Flugblätter und Texte der AGB zu RFIDs strotzen von Fehlern und Übertreibungen. So wird mehrfach behauptet, es sei bereits geplant, jedem Menschen mit der Geburt einen RFID-Chip unter die Haut zu setzen. Insgesamt lässt sich die Tendenz feststellen, dass die AGB alle theoretisch möglichen Szenarien, die durch RFIDs möglich werden, bereits für beschlossen hält.

Die Wortwahl der AGB kann man als geschichtsrevisionistisch und holocaustverharmlosend bezeichnen, da sie mit Begriffen wie Holocaust, totalitär, Genozid operieren, die nahelegen, RFID-Chips seien eine vergleichbare Bedrohung wie das Naziregime.

Desweiteren zieht die AGB parallelen zwischen Homosexualität, Pädophilie und Überwachung (»Dann verhält es sich wie bei der Homosexualität, der Pädophilie usw.: Wenn man nicht rechtzeitig radikal dagegen aufsteht, die Dinge im Keim erstickt oder seine feste Stellung bezieht, dann gewöhnt sich der Mensch an die neuen abartigen Wege.«, AGB, Text "Vorsätzlicher Genozid").

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