Martin Hirte
Martin Hirte (geb. 1954) ist Arzt für Kinderheilkunde und praktiziert in München. Daneben bezeichnet er sich als Homöopath. Hirte ist Autor des in Impfgegnerkreisen beliebten Buches Impfen - Pro & Contra: Das Handbuch für die individuelle Impfentscheidung (Verlag: Droemer/Knaur), das auch über den Kopp Verlag vertrieben wird. Zusammen mit Steffen Rabe ist Hirte Gründungsmitglied des Vereins Ärzte für eine individuelle Impfentscheidung e.V..[2]
In der Öffentlichkeit tritt Hirte stets als vernünftig abwägender Arzt auf. Analysiert man Hirtes Äußerungen jedoch genauer, stellt er sich als Impfgegner dar. So gibt er nur vage Empfehlungen, z.B. den Impfzeitpunkt für bestimmte Kinderkrankheiten in die Pubertät hinauszuschieben in der "Hoffnung", dass das Kind dann bereits die natürliche Krankheit durchgemacht hat.[3] Er hat natürlich recht: Wer diese Krankheiten mit oder ohne Behinderungen überlebt hat, braucht keine entsprechende Impfung mehr. Solche zynischen Empfehlungen, die erst mal harmlos klingen, sind typisch für Hirte. In Wirklichkeit würde so eine Empfehlung – wäre sie Standard – auf die Abschaffung der Impfungen für Kinder hinauslaufen. Er rät auch, die Entscheidung zur Impfung davon abhängig zu machen, ob die Eltern sich vor Ansteckung fürchten.[4] Ferner schürt Hirte Angst vor dem Impfen, indem er öffentlich spekuliert, dass Krankheiten wie ADHS oder Neurodermitis ursächlich etwas mit Impfungen zu tun haben könnten.[5]
Hirtes "Impfratgeber"
Mit dem Schweizer Impfkritiker Hansueli Albonico veröffentlichte Hirte in der Schweizer Ärztezeitung den Artikel "Impfungen - ein weiterhin ungelöstes Problem".[6][7][8] Albonico ist Homöopath und Vertreter der anthroposophischen Medizin. Er vertritt vor allem hinsichtlich der Impfungen gegen Mumps, Masern, Röteln, Keuchhusten, Windpocken, Hepatitis B und HiB die Ansichten der Impfgegner.
Zusammen mit Albonico veröffentlichte Hirte auch den "Impfratgeber" Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid für die schweizerische "Stiftung Konsumentenschutz" (SKS).[9] Dieser stieß auf Kritik des Schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (BAG).[10] Das BAG kommt in seiner Stellungnahme zu dem Schluss, dass der Ratgeber "unausgewogen" und "fehlerhaft" sei, und bedauert, dass ein bereits zuvor bekanntes Gutachten zum SKS-Ratgeber[11][12] vom SKS nicht berücksichtigt wurde[13].
Als allgemeine Kritikpunkte der Broschüre werden dabei vor allem genannt[14]:
- Schon im Vorwort werden Behörden, Ärzte und Industrie gegenüber kritischen Ärzten und Konsumentenorganisationen nicht mit objektiven Kriterien klassiert und einander gegenübergestellt, so fehlt z.B. die Definition, was ein "kritischer Arzt" ist.
- Bereits im Vorwort wird suggeriert, dass Behörden und Ärzte eine "ethische Aufgabe" nicht wahrnehmen.
- Verwendung von Schlagwörtern, ähnlich wie bei Werbetexten, also wovor der Verbraucherschutz üblicherweise warnt und wogegen er sich auch – berechtigterweise – wehrt.
- Fehlende Ausgewogenheit in der Beschreibung von Interessen der einzelnen Gruppierungen und in den farblich hervorgehobenen Kommentaren.
(siehe auch: Rhetorik der Pseudomediziner und Vermarkter zweifelhafter Produkte)
Die Broschüre enthält weiterhin auch zahlreiche fachliche Ungereimtheiten und widersprüchliche Angaben bzw. Interpretationen. Beispiel Keuchhusten:
- Nicht erwähnt wird, dass Keuchhusten weltweit 300 000 Todesfälle pro Jahr fordert und dass er zu den zehn häufigsten Todesursachen im Kindesalter gezählt werden muss, hauptsächlich bei nicht geimpften Kindern (Lancet Infect Dis 2003;3:413–8 und Lancet 2006; 367:1926–36).
- Die Angabe 0,1% zur Todesrate bei Keuchhusten im Säuglingsalter ist nicht richtig; die Literaturangaben bewegen sich zwischen 0,1 und 1% (Pediatrics 1997;100: e10).
Der Abschnitt über die Impfung enthält Unstimmigkeiten:
- Richtig wird festgehalten, dass junge Säuglinge nicht in ausreichendem Maß vom Impfschutz der älteren Geschwister profitieren, weil andere Infektionsquellen, nämlich Jugendliche und Erwachsene, bislang nicht von den Impfempfehlungen erfasst sind. Nicht korrekt ist, deswegen aber die Geschwister auch nicht zu impfen. Dies würde ja noch mehr Keuchhustenfälle bei jungen Säuglingen erwarten lassen und wäre demnach kontraproduktiv. Entsprechend ist die Aussage irreführend, dass die Auffrischimpfungen im Vorschul- und Schulalter nur einen „bescheidenen zusätzlichen Nutzen“ bringen. Zum einen werden die Geimpften selbst dadurch besser geschützt, zum anderen trägt dies zur Herdenimmunität bei.
- Die Ansteckung von Säuglingen durch Eltern ist kein neues Phänomen und wurde schon lange vor Einführung der Pertussis-Impfung berichtet (Med Klinik 1921;17:1173 und Med Klinik 1921;17:1447–1448). Also ist dies sicher nicht die Folge der Einführung der Keuchhusten-Impfung wie im „Ratgeber“ geschrieben.
Der Abschnitt Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Impfung enthält ebenfalls viele Unstimmigkeiten:
- “Schutzwirkung des Ganzkeimimpfstoffs nur sehr ungenügend“ – das ist nicht korrekt, die ermittelten Schutzraten in den zahlreichen Wirksamkeitsstudien der früheren 90er Jahre ergaben – mit Ausnahme eines spezifischen Produktes – Schutzraten von 90% (Textbook of Pediatric Infectious Diseases. 5th edition; pp. 1588–1608. WB Saunders, Philadelphia,2004);
- Die Aussage “Wirksamkeit der azellulären Impfstoffe besser“ ist falsch, da diese ca. 85% Wirksamkeit zeigen (Textbook of Pediatric Infectious Diseases. 5th edition; pp. 1588– 1608. WB Saunders, Philadelphia, 2004).
- “In seltenen Fällen zu Krampfanfällen kommen“ – gemeint ist wohl in den ersten Tagen nach Impfung. Dies betrifft v.a. die früher verwendeten Ganzkeimimpfstoffe und nachgewiesenermaßen auch nur harmlose Fieberkrämpfe und ist zudem sehr selten, ca. 6–9 pro 100 000 Impfdosen! (N Engl J Med 2001;345:656–661). Nach azellulärer Impfung sind es nur 2 Fälle pro 100 000, ohne bewiesenen ursächlichen Zusammenhang (Arch Pediatr Adolesc Med. 1996;150: 457–60). Auch sind nach DTPa-Impfungen Krampfanfälle nicht häufiger als nach alleiniger DT-Impfung (jeweils 1,1% während 2,5 Jahren Nachbeobachtungsdauer) (Dev Biol Stand 1997;89:83–89).
- “Starke Verdachtsmomente für Zusammenhang zwischen Pertussisimpfung und späteren allergischen Erkrankungen“ ist eindeutig falsch und mehrfach widerlegt (z.B. Arch Dis Child. 2005 Jun;90:567–73 oder BMJ 2004;17:925–6).
Auch der Abschnitt "Wegweiser für den persönlichen Impfentscheid" ist voll von Unstimmigkeiten:
- "Impftermin bei Frühgeborenen auf der Basis des ursprünglichen Geburtstermins" – das widerspricht der biologischen Realität: Frühgeborene haben ein höheres Komplikationsrisiko und einen geringeren Nestschutz als Reifgeborene (da verkürzte Schwangerschaft!); der Abbau des Nestschutzes beginnt mit der Geburt (=Abnabelung), unabhängig von der Reife! Deshalb sollten Frühgeborene wie die Reifgeborenen im chronologischen(!) Alter von 2 Monaten nach Geburt geimpft werden.
- Impfindikation "wenn Eltern sich nicht in der Lage sehen, ein Kind während mehrerer Wochen durch die Krankheit zu begleiten", dies weckt ein schlechtes Gewissen bei den Eltern (quasi Impfung als Notlösung dann, wenn Eltern nicht in der Lage sind ...), außerdem wird die Krankheit gegenüber der Impfung als die bessere Lösung dargestellt.
- "Starke Komplikationen als Kontraindikation für weitere Impfungen" ist zu pauschal formuliert; lediglich bei allergischen Reaktionen auf Impfstoffbestandteile und "Enzephalopathie innerhalb von 7 Tagen nach früherer Impfung" gelten als Kontraindikationen. Beide Entitäten sind extrem selten.
- Auch für die Empfehlung zur Zurückhaltung bei "stark allergisch veranlagten Eltern" gibt es keine Evidenz.
Hirte betont immer wieder, dass eine Impfung das "unausgereifte Immunsystem" eines Säuglings überfordern würde, weil dieses angeblich noch nicht genug entwickelt sei. Dem ist aber entgegen zu setzen, dass bereits ein Neugeborenes sich von Geburt gegen zahlreiche Keime zur Wehr setzen muss, was mit einem unausgereiften Immunsystem nicht möglich wäre. Denn dann wären selbst Schürfwunden, die sich ein Kind z.B. in der Krabbelphase zuzieht oder Insektenstiche eine Gefahr, weil in diesen Fällen mehr und undefinierte Erreger in den Körper gelangen, als bei einer Schutzimpfung.
Hirte und die Masern-Erkrankung und Impfung
Hirte ist sich der Folgen seiner Empfehlungen durchaus bewusst. So schreibt er:
- "In Impfgesprächen nehme ich immer auf diese epidemiologische Bewandtnis Bezug. Wobei wir uns aber darüber im Klaren sein müssen, dass einzelne "Teilnehmer" an Epidemien sozusagen der Allgemeinheit geopfert werden."
Er weiß also, dass z.B. bei Masern Kinder sterben werden. Dabei gehören die Masern zu den Krankheiten, die (wie Pocken) ausgerottet werden können, da sie ausschließlich beim Menschen existieren. Die WHO hat dieses Ziel auch formuliert. Nord- und Südamerika sind inzwischen fast masernfrei. In Europa, speziell Deutschland, wird dies, dank der Impfgegner, so schnell nicht gelingen. Trotz dieser Tatsachen kommen Leute wie Hirte immer wieder im öffentlich-rechtlichen Rundfunk als so genannte Experten zum Thema Impfen zu Wort, wie hier im Bayerischen Rundfunk[15]. Dort äußerte er auch, dass Impfungen generell innerhalb des ersten Lebensjahres kritisch anzusehen sind; die Masernimpfung hält er erst bis zum 10. Lebensjahr für notwendig. Im "Ratgeber: Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid", S. 44 ff empfiehlt er die Masernimpfung sogar erst nach dem 10. Lebensjahr: "[...] raten aber dazu, bei Jugendlichen, die bis zum Alter von 11 bis 15 Jahren erwiesenermaßen keine natürlichen Masern durchgemacht haben, eine Impfung ernsthaft in Erwägung zu ziehen."
Das würde allerdings bedeuten, dass diese Krankheit unter den Kindern wieder grassieren würde, mit allen Konsequenzen und Komplikationen, wie z.B. Gehirnentzündungen und Todesfällen, wie z.B. hier. Außerdem wird mit dieser Empfehlung das nicht zu vernachlässigende Komplikationsrisiko (Todesfälle 1:1.000; Enzephalitis 1:1.000) von Masern vor einer allfälligen Impfung in Kauf genommen, obwohl keine saubere Argumentation zugunsten eines vorteilhaften Effekts der Maserninfektion vorgebracht werden kann. Es kommt dazu, dass die Erfassung von Jugendlichen, bei denen eine bestimmte Impfindikation besteht, notorisch schwierig und unvollständig ist.
Laut Münchner Wochenanzeiger sei der "eher homöopathisch arbeitende" Hirte "kein uneingeschränkter Freund der Masern-Vorsorge", da für Kinder die Masern-Erkrankung in der Regel leicht zu bewältigen sei, ihr Immunsystem sogar gestärkt aus durchlebten Masern hervorgehen könne: "Die Masern üben offenbar einen stimulierenden Effekt auf das Immunsystem des Kindes aus".[16] Gegen eine Impfung spreche, dass unklar sei - meint Hirte - ob der derzeit angewandte Dreifach-Schutz gegen Masern, Mumps und Röteln Folgeschäden nach sich ziehe.[17]
Zu den Zusammenhängen zwischen der Masern-Impfung und später auftretenden Erkrankungen wie z.B. Allergien, meint er:
- "Eine schwedische Studie fand bei Schülern der anthroposophisch orientierten Waldorf-Schulen, die weniger geimpft werden (zum Beispiel Masernimpfung bei nur 18 Prozent gegenüber 93 Prozent der »normalen« Schüler), häufiger an Masern erkranken (61 Prozent gegenüber 4,5 Prozent), weniger Vitamin D und Antibiotika nehmen und gemüsereiche Kost essen, um 38 Prozent weniger allergische Erkrankungen als bei Schülern öffentlicher Schulen (Alm 1999). Bei einer retrospektiven Untersuchung von 10.000 dänischen Schülern war das Risiko einer atopischen Dermatitis (Neurodermitis) nach der Masern-Mumps-Röteln-Impfung um das mehr als 1,8fache angestiegen (Olesen 2003)."[18]
Solche Aussagen wurden allerdings durch viele Studien entkräftet,[19][20][21] wobei diese Ergebnisse von Hirte ignoriert werden. Epidemiologische Vergleiche zeigen beispielsweise, dass Allergien erst nach der „Wende" in der DDR in der Bevölkerung der ehemaligen DDR, in der eine Impfpflicht bestanden hatte (und eine nahezu 100-prozentige Durchimpfungsrate bestand), signifikant zunahmen – zeitgleich mit einem Rückgang der durchgeführten Schutzimpfungen.
Zur Masern-Impfung meint Hirte: "Fulminante tödlich verlaufende Infektionen durch Masern- Impfviren kommen gelegentlich vor bei Kindern mit bis dahin unerkannten Krankheiten des Immunsystems." Hirte übersieht allerdings, dass solche Kinder eine Masern-Erkrankung ebenfalls nicht überleben dürften, und Ihr Sterberisiko bei geringer Durchimpfungsrate und fehlendem Kohortenschutz extrem hoch ist, dass also letztendlich solche Kinder von vorn herein geopfert würden, glaubt man den Ansichten von Hirte über Masern und die Impfung dagegen.[22]
Sonstige Veröffentlichungen
Hirte ist Autor des homöopathischen Repertorisierungsbuches Differenzierung homöopathischer Kindermittel: Bewährte Arzneimittel und ihre engsten Verwandten, in dem solch seltsame Indikationen für das Kindesalter aufgeführt sind wie "Bufo (Kröte) – sucht Einsamkeit, um zu masturbieren" versus "Hyoscyamus (Bilsenkraut) – masturbiert in der Öffentlichkeit".[23]
Hirte ist neben Steffen Rabe und Stefan Schmidt-Troschke Verfasser des "Wuppertaler Manifests" des Vereins "Ärzte für eine individuelle Impfentscheidung", in dem u.a. gefordert wird:[24]
Auch müssen mögliche langfristige Folgen von Impfprogrammen besser und unabhängig vom Einfluss und den Interessen der Impfstoffhersteller untersucht und bedacht werden. Dabei kommen insbesondere in Betracht:
- - negative Auswirkungen auf die Reifung des Immun- und Nervensystems vor allem junger Säuglinge,
- - der zunehmende Verlust der robusten, durch Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Erreger erworbenen Immunität in der Bevölkerung und deren Ersatz durch eine kürzere und weniger kompetente Impf-Immunität,
- - das Verschieben von Krankheiten in komplikationsträchtigere Altersgruppen und die Ausbreitung neuer Erreger oder Erregertypen als Folge großflächiger Eliminations- und Eradikationsprogramme.
Die Fachkompetenz der Ständigen Impfkommission wird in dem Manifest außerdem angezweifelt. Im zweiten Anstrich ist erkennbar, dass Hirte eine u.U. schwere Infektionskrankheit besser findet, als deren Vorbeugung, also ein Impfung. Dazu bedient er sich Aunwahrer Aussagen.
Zitate
- Die Immunität durch die Wildmasern ehedem war zuverlässiger, nur mit mehr Opfern verbunden. Unser Problem heute ist aber doch, dass die Ungeimpften kaum noch Gelegenheit haben, sich mit Masern anzustecken.
- Eigentlich bin ich jedoch der Meinung, man müsste Leute wie mich unter Artenschutz stellen.[25]
Quellenverzeichnis
- ↑ http://www.boell-bw.de/veranstaltungen/archiv/2008/schutzimfpungen.html
- ↑ http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=26:impfstoffsicherheit-in-deutschland&catid=1:stellungnahmen&Itemid=13
- ↑ Ich rate auch zur Röteln- und Mumps-Impfung, wenn ein Kind diese Krankheit bis zur Pubertät nicht durchgemacht hat. Interview auf BR-Online, 24.01.2007
- ↑ Wichtig ist auch herauszufinden, wie groß die Angst der Eltern vor Krankheiten ist. Manchmal ist es sinnvoll zu impfen, wenn die Angst der Eltern vor Ansteckung sehr groß ist und sie deshalb ihr ungeimpftes Kind in seiner Aktivität einschränken würden. Interview auf BR-Online, 24.01.2007
- ↑ Es könnte ja sein, dass alle die chronischen Probleme, die bei Kindern in letzter Zeit vermehrt auftreten wie ADHS, Neurodermitis oder Diabetes, irgendeine Beziehung zu den frühkindlichen Impfungen haben. Das wird nicht systematisch untersucht. Interview auf BR-Online, 24.01.2007
- ↑ Albonico HU, Hirte M. Impfungen - ein weiterhin ungelöstes Problem. Schweizerische Ärztezeitung, 2005, 86(20):1202-15 Online
- ↑ C. Aebi, D. Desgrandchamps, U. Heininger, B. Vaudaux, C.-A. Siegrist (2005): Konsistent unrichtige Informationen. Abschliessende Duplik zum Artikel «Impfungen – ein weiterhin ungelöstes Problem» vom H.-U. Albonico und M. Hirte. Schweizerische Ärztezeitung 2005, 86(25):1522-23 Online
- ↑ http://www.impfo.ch/htm-dokumente/ReplikSAEZ_SKS_EKIF.htm#impfungenimmmunstoer
- ↑ Studer H-P, Albonico H, Hirte M. Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid., Ratgeber der Stiftung für Konsumentenschutz, SKS. 6. Auflage. Bern: Stiftung für Konsumentenschutz. April 2006.
- ↑ Bundesamt für Gesundheit, Abteilung Übertragbare Krankheiten (2006): Ratgeber der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) «Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid», Stellungnahme des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Schweizerische Ärztezeitung 2006, 87(37):1596 Online
- ↑ Siegrist C-A, Aebi C, Desgrandchamps D, Heininger U, Vaudaux B. (2005): Impfratgeber: Evidenz anstelle von Behauptungen. Schweiz Ärztezeitung. 2005;86(9):539-52.
- ↑ http://www.saez.ch/pdf/2005/2005-25/2005-25-777.PDF
- ↑ http://old.swiss-paediatrics.org/parents/vaccinations/2005-09-154_impfratgeber.pdf
- ↑ http://www.saez.ch/pdf_d/2006/2006-35/2006-35-807.PDF
- ↑ Interview auf BR-Online, 24.01.2007
- ↑ http://www.impfo.ch/htm-dokumente/ReplikSAEZ_SKS_EKIF.htm#impfungenimmmunstoer
- ↑ http://www.wochenanzeiger.de/article/72882.html
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- ↑ S. Koppen et al.: No epidemiological evidence for infant vaccinations to cause allergic disease. In: Vaccine. Nr. 25–26, 2004. S. 3375–3385 (PMID 15308362).
- ↑ H. P. Roost et al.: Influence of MMR-vaccinations and diseases on atopic sensitization and allergic symptoms in Swiss schoolchildren. In: Pediatr Allergy Immunol. Nr. 5, 2004. S. 401–407 (PMID 15482514)
- ↑ U. Heininger: Risiken von Infektionskrankheiten und der Nutzen von Impfungen. In: Bundesgesundheitsbl. Nr. 47, 2004, S. 1129–1135 (PDF)
- ↑ http://www.impfschutzverband.de/phorum5/read.php?1,236,236
- ↑ 23,0 23,1 Hirte, Martin: Differenzierung homöopathischer Kindermittel: Bewährte Arzneimittel und ihre engsten Verwandten, Verlag Elsevier, Urban & Fischer Verlag, 2008, ISBN 3437579509, 9783437579509
- ↑ http://www.anthroposophischeaerzte.de/fileadmin/gaad/PDF/Aktuelles/Impfungen/Wuppertaler_Manifest_Endversion_12.10.10.pdf
- ↑ http://www.impfschutzverband.de/phorum5/read.php?1,236,236