Hawthorne-Effekt
Version vom 28. Juli 2010, 15:57 Uhr von Dominik (Diskussion | Beiträge)
Der Hawthorne-Effekt (Name abgeleitet von den "Hawthorne-Werken bei denen der Effekt beobachtet wurde) beschreibt die Beeinflussung von Studienergebnissen durch das Verhalten des untersuchenden Forschers selbst. Die Entdeckung des Effektes geht auf die sogenannten Hawthorne-Experimente von Roethlisberger und Dickson zurück.
Arbeitnehmer, die sich beobachtet fühlen, arbeiten effizienter, das gilt selbst für Ärzte in der Notaufnahme oder auch für Teilnehmer einer Studie.
In der Medizin leitet man daraus die positive Wirkung der ärztlichen Aufmerksamkeit ab. Dies wird in der Placeboforschung als wichtiges Element betrachtet.