Michael Vogt
Michael Vogt ist ein deutscher umstrittener Medien- und Kommunikationswissenschaftler mit Kontakten in die deutsche rechte Szene. Vogt ist seit 2006 Mitarbeiter des verschwörungstheoretischen und rechts-aussen WebTV Projekt Secret TV von Jo Conrad.
Vogt musste die Uni Leipzig verlassen, da seine Kontakte mit seiner dortigen Lehrtätigkeit nicht vereinbar waren. Vogt drehte 2004 den Film "Geheimakte Heß". Er handelt vom Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß und ist wegen wissenschaftlicher Fehler umstritten. Hinzu kommt ein dubioses Treffen am 25. September in Straßburg. Dazu hatte die - inzwischen zerbrochene - rechtsextreme Fraktion "Identität, Tradition, Souveränität" (ITS) im Europäischen Parlament eingeladen. Nach Aussagen von Teilnehmern soll Vogt dabei gewesen sein, wie der Bundesvorsitzende der Republikaner, Rolf Schlierer bestätigte. Am 26. September 2007 tauchte Vogts Name auch auf der Homepage der NPD auf. Er habe am Vortag an einer Veranstaltung der rechtsextremen Fraktion "Identität, Tradition, Souveränität" (ITS) des Europäischen Parlaments teilgenommen, stand dort zu lesen. Eingeladen hatte der österreichische Europapolitiker und FPÖ-Veteran Andreas Mölzer. Nach NPD-Angaben stehen neben Michael Vogt rund weitere 20 Teilnehmer aus der NPD-Führungsriege, darunter der niedersächsische Spitzenkandidat Andreas Molau und von Politikern der Republikaner sowie der DVU, darunter Gerhard Frey."