ÖVR
Unterstüzung der ÖVR für die deutsche Firma GFE. Der GFE-Skandal hinterliess rund 1400 Geschädigte Anleger und Kunden. Laut Süddeutscher Zeitung war der GFE-Skandal einer der größten Betrugsfälle mit Umwelttechnik seit Jahren. Später kam es zur Verurteilung der Täter. Insgesamt flossen von etwa 1.000 bis 1.400 Kunden etwa 30 bis 50 Millionen Euro an die GFE. Viele der betrogenen Kunden verschuldeten sich. Andere verloren ihre Rücklagen für das Alter. Nach Presseberichten fuhren die GFE-Hintermänner PKW der Marken Bentley, Maserati oder Ferrari. Die eingesammelten Gelder verwendeten die Täter größtenteils für sich selbst. Zudem wurden Einnahmen in die Schweiz verschoben.
ÖVR ist die Abkürzung für Österreichische Vereinigung für Raumenergie, einen im Jänner 2006 gegründeten Verein zur Verbreitung der so genannten Freie Energie-Hypothesen. Sitz des Vereins ist 2651 Reichenau/Rax, dem Wohnort von Wilhelm Mohorn. Präsident des ÖVR ist der Mitgünder und Scientologe Wilhelm Mohorn, dessen Firma Aquapol sich auf ominöse Geräte zur stromlosen Mauertrockenlegung spezialisiert hat. Mitgründerin war die aktuelle Sekretärin des Vereins, Petra Binder.
Mitglieder
Als Mitglieder des ÖVR werden vom Verein genannt:
- Josef Gruber, Ehrenmitglied
- Wilhelm Mohorn. An seinem Wohnort residiert der ÖVR
- Karl Ernst Lotz, Ehrenmitglied und emeritierter Chemiker der Fachhochschule für Bauwesen und Wirtschaft in Biberach. Lotz ist auch Verfasser einer pseudowissenschaftlich zu nennenden Studie zum Produkt Aquapol Wilhelm Mohorn[1]
- Hartwig Thim, Kritiker der Relativitätstheorie von Einstein und Anhänger der Äther-Theorie
Siehe auch
- Deutsche Vereinigung für Raumenergie (DVR)
- Schweizerische Vereinigung für Raumenergie (SVR)
- SAFE (Schweiz)