Behandlungsexperimente der COVID-19-Erkrankung mit Chlordioxid
Im Frühjahr 2020, zur Zeit der COVID-19 Pandemie durch das Coronavirus SARS-2 CoV-2, wurde bekannt dass in Südamerika und auch in Ländern ausserhalb von Südamerika Behandlungsexperimente an COVID-19 Patienten mit dem Desinfektionsmittel Chlordioxid durchgeführt wurden. Genannt werden die Länder Ecuador und Kolumbien. Ausserhalb von Südamerika werden Ungarn und Spanien genannt. In allen diesen Ländern ist Chlordioxid kein zugelassenes Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen des Menschen oder zur Vorbeugung von Krankheiten.
In Südamerika wird Promotion für die Anwendung von Chlordioxid von der dominikanischen Republik aus betrieben. Dort ist eine Scheinkirche mit dem Namen "Iglesia Génesis II de Cura y Sanación"[1] aktiv. Es handelt sich um eine Art Filiale der US-amerikanischen Genesis II Church of Health and Healing (von Kritiker auch Kirche der Chlorbleiche genannt[2]), die 2010 vom ehemaligen Scientologen Jim Humble gegründet wurde und ihren Sitz in Santa Cruz (Kalifornien) hat.[3] Unter der Ausnutzung der in der amerikanischen Verfassung garantierten Religionsfreiheit verkaufte die amerikanische Genesis II Scheinkirche das Scharlatanerieprodukt MMS als angebliches heiliges Sakrament. Als die amerikanische "Mutterscheinkirche" Genesis II zur Zeit der CoV-2 Pandemie begann MMS und Chlordioxid gegen die COVID-19 Krankheit zu bewerben, erheilt sie eine Abmahnung durch die Aufsichtsbehörde FDA[4] und eine Untersagung durch ein Gericht in Florida.[5][6] In den USA war das Trinken von Chlordioxid haltigen Flüssigkeiten durch eine Gruppe namens Qanon propagiert worden.[7][8]
Die Experimente mit Chlordioxid werden von einem internationalen Untergrundnetzwerk koordiniert, das nicht öffentlich als solches in Erscheinung tritt. Erkennbar ist aber eine gesteuerte Verbreitung von Erfolgsmeldungen und Gerüchten über das Internet, zumeist in spanischer Sprache. Als einer der Koordinatoren kann Andreas Kalcker identifiziert werden, der seit längerer Zeit sich für das Scharlataneriemittel MMS einsetzt, welches unter einer Anwendung ebenfalls Chlordioxid freisetzt. Vor MMS waren weltweit zahlreiche Gesundheitsaufsichtsbehörden, auch in denjenigen Ländern, in denen die Experimente stattfinden.
Chlordioxid wird bei den hier thematisierten Anwendungen entweder über den Mund als Flüssigkeit zugeführt oder als Infusion. Dabei wird das gasförmige Chlordioxid zuvor in Wasser gelöst und die Patienten bekommen die sich gelblich verfärbte Lösung zur oralen (über den Mund) Einnahme. Gelöstes Chlordioxid lässt sich bei Kühlung eine zeitlang aufgewahren. Es wird auch als Fertigprodukt über das Internet unter den Namen CDL oder CDS (engl.) kommerziell angeboten. Wegen der bestehenden Verkaufsverbote und wegen des deutschen Heilmittelwerbegesetzes werden in Deutschland diese Produkte entweder über das Internet aus dem Ausland versandt, oder es wird als Desinfektionsmittel oder Schwimmbadreiniger oder Aquariumreiniger angeboten.
Mehrere Gesundheitsbehörden in vielen Ländern warnen explizit vor Chlordioxid und Chlordioxid-freisetzenden Substanzen bei der Behandlung der COVID-19 Krankheit. Die US-Gesundheitsbehörde FDA gibt eine Warnung vor der Einnahme von Chlordioxid heraus:
- „Es zeigte sich, dass Chlordioxidprodukte für keine Verwendung, einschließlich COVID-19, sicher und wirksam sind. Aber diese Produkte werden weiterhin unter anderem zur Behandlung von Autismus, Krebs, HIV / AIDS, Hepatitis und Grippe verkauft. Trotz ihrer schädlichen Wirkungen.“
Vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) wurden Chlordioxid-Lösungen bereits 2015 als zulassungspflichtig und bedenklich eingestuft. Nachdem der US-Präsident Donald Trump die Einnahme von Desinfektionsmitteln als mögliche Alternative gegen das neue Coronavirus bezeichnete, gab die Katastrophenschutzbehörde Washington eine Warnung heraus, Reinigungs- oder Desinfektionsmittel nicht einzunehmen oder zu injizieren.
Es liegt keine Fachliteratur vor, die einen positiven therapeutischen Effekt im Sinne einer Wirksamkeit bei der COVID-19 Krankheit oder anderen Infektionserkrankungen für zugeführtes Chlordioxid belegt. (Stand: Juni 2020) Therapeuten, die im Rahmen von Experimenten oder Menschenversuchen Substanzen wie Chlordioxid bei Erkankungen einsetzen, müssen im Falle von Vergiftungen oder im Falle des Versäumnisses effektive Therapien einzusetzen, die volle Verantwortung für den Einsatz übernehmen. In Leitlinien von deutschen medizinischen Fachgesellschaften ist Chlordioxid nicht als Arzneimittel verzeichnet.
Um von der fehlenden Evidenz für eine Anwendung von Chlordioxid abzulenken, wird in der Befürworterszene gerne auf eine Art "Strohmann-Argumentation" zurückgegriffen. Demnach würde die Anwendung von Chlordioxid von Seiten der wissenschaftlichen Medizin nicht wegen fehlender Evidenz und Gefahren abgelehnt werden, sondern weil wirtschaftliche Interessen der Pharmaindustrie die Einführung von Chlordioxid verhinderten. Tatsächlich aber werden in der Medizin zahlreiche zugelassene Arzneimittel jeden Tag eingesetzt, deren Patent schon lange abgelaufen ist, und die inzwischen zu sehr niedrigen Preisen in Ländern wie Indien oder China in grosser Menge hergestellt werden. Siehe dazu den Artikel Angebliche Unterdrückung nicht patentierbarer Wirkstoffe in der Medizin.
Behaupteter Wirkmechanismus
Zur Begründung für den Einsatz des nicht zugelassenen Desinfektionsmittels Chlordioxid wird vom Medizinlaien Andreas Kalcker angegeben, dass dieses am Wirkort freie Radikale freisetze, die selektiv das Virus schädigten. Gemeint sind also "reactive oxygen species" ROS, die in der Biologie dafür bekannt sind in zu hoher Konzentration zu oxidativem Stress zu führen und über eine nicht-lineare Dosis-Wirkungs-Beziehung zur Entstehung von Krankheiten beitragen. Üblicher Weise wird daher in der Alternativmedizin die Einnahme von Antioxidantien empfohlen, die den ROS entgegenwirken sollen. (siehe dazu den Wikipedia-Artikel Reaktive Sauerstoffspezies)
Ausserdem setze das Chlordioxid-Molekül am Wirkort zwei Sauerstoffatome frei, welche dem Patienten zur Sauerstoffversorgung zu Gute kämen. Der Mensch nimmt mit jedem Atemzug 20 bis 500 Gramm Sauerstoff pro Stunde auf, je nach Bedarf. Ein Bedarf von 500 Gramm pro Stunde wird nur von trainierten Langläufern erreicht. Eine winzige zusätzliche Sauerstoffzufuhr hat keinen Einfluss auf die Atmung und kann diese auch nicht ersetzen. Um die gleiche Sauerstoffmenge aufzunehmen, die innerhalb einer Stunde eingeatmet wird (hier angenommen 100 Gramm O2), müsste man bei einer Sauerstoffmenge von 0,5 mg O2 die in der Stundendosis ClO2 enthalten ist (Mol.Gewicht ClO2: 67, Sauerstoffanteil: 48%), die 200.000 fache Chlordioxidmenge einnehmen. Das entspräche tödlichen 6 Kg Chlordioxid am Tag. Eine nennenswerte Sauerstoffzufuhr kann also bei den angegebenen Mengen nicht entfernt erreicht werden ohne toxische Wirkungen zu erzeugen. (siehe dazu: Sauerstoff-Therapie und Sauerstoffwasser)
"WHO-Studie" mit Chlordioxid bei COVID-19 Kranken in Kolumbien und Spanien
Im April 2020 wurde bekannt, dass der MMS-Aktivist Andreas Kalcker in eine Anwendungsbeobachtung mit einbezogen ist, die seit März 2020 in Kolumbien durchgeführt wird. Es geht dabei um eine experimentelle Anwendung von chlordioxidhaltigen wässrigen Lösungen bei angeblich an COVID-19 Erkrankten in Kolumbien, und offenbar auch in Madrid. Da die Studie am 13. April 2020 in einem Studienregister (NCT04343742) der US-amerikanischen National Library of Medicine (NIH) angemeldet wurde[9][10], sprechen die Initiatoren dabei fälschlich und irreführend von einer "WHO-Studie", obwohl keinerlei Zusammenhang zur Weltgesundheitsorganisation WHO erkennbar ist.
Die Finanzierung erfolgt durch eine kolumbianische Genesis Foundation. Als Studienleiter lässt sich Oswaldo Leyva ermitteln, unter Mitarbeit von Eduardo Insignares-Carrione, Yohanny Andrade und Blanca Bolano. Alle sind der Genesis Foundation zuzuordnen.
Die Studie soll an einem San Carlos Hospital in Cundinamarca / Bogota durchgeführt werden. Als Namen werden die Behandler Eduardo Insignares-Carrione (Firma Magnofarma/Barranquilla und Gründer der Fundación Génesis), Yohanny Andrade und Oswaldo Leyva genannt. Laut Studienanmeldung sollen 20 an COVID-19 erkrankte Patienten an dem Versuch teilnehmen. Die Teilnehmer sollen nicht durch eine so genannte Randomisierung rekrutiert werden, sondern sollen aus medizinischem Personal bestehen, welches sich mit dem CoV-2 Virus infizierte. Die Rekrutierung sieht keine zufällige Auswahl vor, sondern es werden offenbar Personen rekrutiert die bereits zuvor Kontakt zur Genesis Foundation hatten. Die Studie ist einarmig designed, dass heisst unkontrolliert. Es gibt also keine Vergleichsgruppe, die mit einer anderen Therapie behandelt wird. Völlig unklar bleibt welche andere Therapie die 20 Patienten erhalten, und ob sie eine andere Therapie erhalten. Die Helsinki Konvention sieht die Anwendung der besten zur Verfügung stehenden Therapie vor.
Die Teilnehmer erhalten täglich eine 0,3% ige Chlordioxidlösung (entsprechend 3000 ppm), die in 150 ml Flassen abgefüllt ist und an ihrer gelblichen Färbung erkennbar ist. (In Deutschland ist für Trinkwasser eine maximale Konzentration von 0,5 ppm zulässig) Demnach erhalten die Teilnehmer täglich eine 150 ml Flasche und jeden Tag soll 10 ml der Flüssigkeit in einem Liter Wasser gelöst werden, was eine Konzentration von 30 ppm ergeben würde. Die 1 l - Lösung soll dann pro Tag in stündlichen Teilmengen getrunken werden. Insgesamt ergibt sich dabei rechnerisch eine Aufnahme von 30 mg Chlordioxid pro Tag. Die Menge der zugeführten Chlordioxidlösung soll dabei dem Gesundheitszustand angepasst werden und täglich gesteigert werden. Studienende sei Ende April 2020.
Nach Angaben von Kalcker sei die Studie sechs Jahre lang vorbereitet worden und es seien zuvor Tierversuche durchgeführt worden. Veröffentlichungen zu dieser so genannten "WHO-Studie" sollen ab Juni 2020 vorgestellt werden.
Die finanzierende “Fundación Génesis” (Fundación Génesis para el desarrollo del ser integral - Psicología transpersonal) aus Bogotá ist eine Gründung von Eduardo Insignares Carrione, der der "wissenschaftliche Leiter" der Firma Magnofarma ist.[11] Magnofarma stellt unter anderem homöopathische Mittel und Schüsslersalze her. Über den Verein lässt sich ansonsten nichts herausfinden. Gleichzeitig scheint es in Bogota eine andere fundacion genesis aus dem Bereich der Suchthilfe und mit eigenem facebook-Profil zu geben, die jedoch mit dem Verein von Insignares offenbar nichts zu tun hat.
Obwohl die Studie in Kolumbien durchgeführt wird, warnte das kolumbianische Instituto Nacional de Vigilancia de Medicamentos y Alimentos (Invima) bereits im Juli 2018 exiplizit vor MMS und Chlordioxid. MMS darf in Kolumbien nicht verkauft werden.[12]
Chlordioxid-Experimente bei COVID-19 Kranken in Ecuador
Zahlreiche Mitteilungen von meist lokalen Zeitungen und lokalen Fernsehstationen sowie soziale Netzwerke berichten übereinstimmend über Menschenversuche mit intravenös zugeführtem Chlordioxid sowie Chlordioxid-Trinklösungen bei an COVID-19 Erkrankten in dem südamerikanischen Land Ecuador. Es liegen auch einige Belege in deutscher Sprache vor, zumeist Übersetzungen aus dem spanischen und offenbar für deutschsprachige zukünftige Kunden gedacht. So gibt es Informationen dass MMS-Händler und Ärzte Hand in Hand Chlordioxid bei COVID-19 in Ecuador eingesetzt haben, wobei in diesem Falle eine Gruppierung AEMEMI[13] genannt wird. Es handelt sich bei der AEMEMI um die "Asociacion Ecuatoriana de Medicos Expertos en Medicina Integrativa" (ecuadorianische Vereinigung von Alternativmedizinern). Genannt werden als die Ärzte Roberto Garcia Espinoza, Carmen Sarmiento Barba sowie Felipe Muñoz aus Guayaquil die mit einem nicht genau genannten befreundeten Apotheker die Behandlungen durchführten. Muñoz erschien auch im Fernsehen um seine Experimente darzustellen. Allerdings nennt er nur wenige Einzelheiten. Die Behandlungen wurden zwischen dem 27. März 2020 und dem 10. April 2020 durchgeführt. Im Internet wird eine grosse Zahl von Patienten in Youtube-Videos vorgeführt die ausnahmslos das in unbekannter Menge eingenommene oder als Infusion erhaltene Chlordioxid lobten. Die Rede ist von mindestens 198 COVID-19 Patienten, die bei zwei Versuchen mit Chlordioxid behandelt wurden. Einmal 104 Patienten und einmal 94. Die Patienten sollen zuvor der Behandlung zugestimmt haben, und wurden über die "Vorteile von MMS und Chlordioxid" zuvor "aufgeklärt", heisst es in Pressemeldungen.[14]
Der Behandlungserfolg soll 97% betragen haben. Dieser Wert wurde offenbar dadurch berechnet, dass bei einem der Menschenversuche mit 104 Teilnehmern drei gestorben seien (101/104=97%), die Überlebenden werden als Therapieerfolg gezählt. Allerdings bleibt unklar warum das Überleben dem eingesetzten Chlordioxid zugeschrieben wird, da eine Vergleichsgruppe fehlt. Es handelt sich um eine nicht kontrollierte Anwendungsbeobachtung, die aber als "prospektiv" bezeichnet wird. Es fehlen Angaben über etwaige Behandlungsabbrüche und über eine etwaige gleichzeitige andere Behandlung. Die Experimente blieben nicht unbemerkt. So meldeten sich in Ecuador mehrere Ärzte zu Wort, die die Anwendungen kritisierten.[15]
Zum Versuch liegt bislang (Juni 2020) keine Veröffentlichung vor. Es liegt einzig ein notariell beglaubigter Text der AEMEMI vor, der keinem Review unterzogen wurde. Dieser kursiert im Internet als pdf-Datei in spanischer Sprache.[16] Der Text findet sich beispielsweise bei lbry.tv.[17] Auch liegt ein Video in deutscher Sprache vor.[18]
Chlordioxid-Experimente in Ungarn
In Budapest (Ungarn) sollen ebenfalls COVID-19 Patienten mit Chlordioxid behandelt worden sein, genannt werden die Namen der behandelnden Maria Wittmann, Kristof Kaly-Kullai, Zoltán Noszticzius. Genannt wird auch Laszlo Rosivall. Zoltán Noszticzius ist der Geschäftsführer der ungarischen Firma Solumium Ltd., die Mundwasser mit Chlordioxid herstellt.
Unerwünschte Wirkungen - Nebenwirkungen
- Die orale (über den Mund) Einnahme von Chlorioxid-Lösungen ist nicht ungefährlich. Laut der Verbraucherzentrale können nach einer Einnahme von Chlordioxid Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Nierenversagen, Darmschädigungen und Blutdruckabfall auftreten.[19] Nach oraler Einnahme ist auch mit Durchfällen zu rechnen.
Unerwünschte Wirkungen - Nebenwirkungen
- Die orale (über den Mund) Einnahme von Chlorioxid-Lösungen ist nicht ungefährlich. Laut der Verbraucherzentrale können nach einer Einnahme von Chlordioxid Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Nierenversagen, Darmschädigungen und Blutdruckabfall auftreten.[20] Nach oraler Einnahme ist auch mit Durchfällen zu rechnen.
- Bei Injektionen oder Infusionen mit Chlordioxid kann es ebenfalls zu Gesundheitsschäden kommen. Jürgen Floege, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Medizin, warnte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur:
- „Es ist daher davon auszugehen, dass eine Injektion noch schwerwiegendere Folgen hat und nicht als medizinische Anwendung gegen Coronaviren geeignet ist“
- Bei Kontakt mit der Haut ruft Chlordioxid reizende bis ätzende Reaktionen hervor.
- Ebenso ist das Einatmen von Chlordioxidgas schädlich
In Deutschland und in den USA warnen während der Coronavirus-Pandemie Giftzentren in einem Appell vor der Einnahme von Desinfektionsmitteln. "Wir bitten alle Betreuenden, Desinfektionsmittel aller Art von Kindern fernzuhalten“, schreibt das Giftinformationszentrums-Nord (GIZ-Nord) in Göttingen auf seiner Homepage. Auch der Giftnotruf der Charité in Berlin meldete mehr Anrufe von Eltern, deren Kinder Handdesinfektionsmittel oder auch Desinfektionsmittel für den Haushalt getrunken haben. Hintergrund ist die Beobachrung, dass sich vermehrt Kinder mit Desinfektionsmitteln vergifteten als vor der Pandemie.
Die US-Gesundheitsbehörde CDC veröffentlichte eine Studie, wonach es in den USA bei Vergiftungen mit Desinfektionsmitteln zwischen Januar bis März 2020 zu einer Zunahme von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gekommen ist. Zudem wurden laut dpa 12 Prozent mehr Zwischenfälle mit Reinigungsmitteln gemeldet.
Weblinks
Quellennachweise
- ↑ Iglesia Génesis II de Cura y Sanación - Genesis II Church of Health & Healing, Barrio Casandra Damiron, Santa Cruz, 81000, Barahona Dominican Republic
- ↑ https://hpd.de/artikel/kirche-chlorbleiche-14169
- ↑ Genesis II Church of Health and Healing, Principal 220 Atlantic Ave, Unit 207, Santa Cruz, California 95062, USA
- ↑ https://www.fda.gov/news-events/press-announcements/coronavirus-covid-19-update-federal-judge-enters-temporary-injunction-against-genesis-ii-church
- ↑ https://www.newsweek.com/coronavirus-food-drug-administration-bleach-1498751
- ↑ https://www.cbsnews.com/news/florida-church-coronavirus-bleaching-agent-cure-covid-19/
- ↑ https://nymag.com/intelligencer/2020/01/qanon-supporters-are-drinking-bleach-to-fend-off-coronavirus.html
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=QEZpb4an8eM
- ↑ https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04343742
- ↑ ClinicalTrials, National Library of Medicine, "Determination of the Effectiveness of Oral Chlorine Dioxide in the Treatment of COVID 19".
ClinicalTrials.gov Identifier: NCT04343742
Recruitment Status : Recruiting
First Posted : April 13, 2020
Last Update Posted : April 13, 2020
Sponsor: Genesis Foundation
Link: - ↑ http://www.magnofarma.com/Doctor-Eduardo-Insignares.html
- ↑ https://app.invima.gov.co/alertas/ckfinder/userfiles/files/ALERTAS%20SANITARIAS/medicamentos_pbiologicos/2018/Junio/Alerta%20No_%20%23077-2018%20-%20MMS%20%E2%80%93%20Milagroso%20Suplemento%20Mineral%20.pdf
- ↑ AEMEMI
Sede Principal: Sauces 9 Mz 553 V17 - Sucursal: Cdla Guayaquil Mz 12 V6
www.aememi.org
Vorsitzender: Mauricio Quiñonez Mendoza - ↑ https://diariolalibertad.com/sitio/2020/05/22/eficiencia-del-dioxido-de-cloro-como-tratamiento-para-el-covid-19-fue-comprobada/
- ↑ https://maldita.es/malditaciencia/2020/05/21/ensayo-cds-eficaz-contra-coronavirus/
- ↑ https://www.psiram.com/de/images/6/6b/Chlordioxid_AEMEMI_Ecuador_2020.pdf
- ↑ https://lbry.tv/@Kalcker:7/CDS-ENSAYO-Preliminar-Ecuador:f
- ↑ https://lbry.tv/@Kalcker:7/100-Covid-Geheilte-Aememi-1:2
- ↑ https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-hilft-die-einnahme-von-chlordioxid-gegen-corona-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200429-99-878903
- ↑ https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-hilft-die-einnahme-von-chlordioxid-gegen-corona-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200429-99-878903