Parapsychologie
Parapschologie (von griechisch: παρα-, para, neben / ψυχή, psyche, Seele und λόγος, lógos, das Wort) bezeichnet die Beschäftigung im wissenschachaftlichen und ausserwissenschaftlichen Bereich mit so genannter paranormaler Kommunikation und der Beeinflussung messbarer Zustände durch ausschließlich durch die Psyche. Eingesetzt werden dabei experimentelle und statistische Verfahren. Parapsychologische Fertigkeiten konnten bis heute nicht zweifelsfrei und reproduzierbar bewiesen werden.
Der 1889 eingeführte Begriff Parapsychologie geht auf Max Dessoir zurück, der damit eine Wissenschaft bezeichnete, die sich mit den aus dem normalen Verlauf des Seelenlebens heraustretenden Erscheinungen beschäftigt.
Untersuchungsgegenstände
Als Untersuchungsgegenstände paraspychologischer Beschäftigung und Forschung sind folgende Themenbereiche als sogenannte PSI-Phänomene erkennbar:
- Aussersinnliche Wahrnehmung (ASI)
- Telepathie
- Psychokinese als Makro-PK, Mikro-PK und Bio-PK
Parapsychologische Einrichtungen und Forschungsstätten
- Koestler Parapsychology Unit (KPU)der Universität von Edimburg
- die parapsychologische Abteilung der Universität von Northampton
- Lehrstuhl für Parapsychologie der Universität Utrecht in den Niederlanden
- die parapsychologische Abteilung der Universität Lund in Schweden
- das Perrott-Warrick Research Unit der psychologischen fakultät der Universität von Herfordshire
- das Anomalistic Psychology Research Unit der Universität Goldsmith in London
- das ehemalige (bis 2007) Princeton Engineering Anomalies Research (PEAR) der Universität Princeton (USA)