SWISS protocol
Version vom 19. September 2015, 16:24 Uhr von Abrax (Diskussion | Beiträge)
Das SWISS protocol ist ein pseudomedizinisches Therapieverfahren gegen Krebs. Die nicht klinisch erprobte und daher rein alternativmedizinisch-experimentelle Methode wird auschließlich aus dem Umfeld der außerwissenschaftlichen GcMAF-Therapie empfohlen. Die Methode ist den unkonventionellen Krebstherapien zuzuordnen und setzt als Kombination auf die Anwendung einer Diät und nicht zugelassene Arzneimittel.
Methode SWISS protocol
Eine exakt formulierte Beschreibung des SWISS protocol lässt sich im Jahr 2015 nicht im Internet finden. Allerdings lässt sich die Methode aus Angaben zahlreicher Quellen rekonstruieren. Zur Behandlung von Krebs soll sieht das Protokoll folgende Maßnahmen in Kombination vor:
- Anwendung der ketogenen Diät. Patienten werden angehalten sich in der Nahrungsmenge zurückzuhalten, und sich fettreich und kohlehydratarm zu ernähren. Empfohlen wird der Konsum von Ölen, Avocados oder Butter. Explizit soll 1 Teelöffel Olivenöl eingenommen werden, sowie 2 Liter Wasser. Erlaubt sind maximal 100 Gramm Fleisch, Eier, Fisch oder Geflügelfleisch pro Tag. Die Patienten sollen die Ketone im Blut durch einen Test bestimmen. Die Ketonkonzentrationen sollen über 0,5 mmol/L betragen bis zu 6 mmol/L. Der Blutzuckerspiegel soll ständig abfallen und nach Mahlzeiten nicht zunehmen.
- Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels "MAP", mehr als 20 Tabletten pro Tag, bis zu 50 pro Tag. Es handelt sich dabei um ein eiweißreiches Nahrungsergänzungsmittel.
- Einnahme von Vitamin D (20000 IU/Tag)
- Einnahme von Curcumin, bis zu 5 Gramm/Tag
- Einnahme von Aspirin, 75 mg/Tag
- 2 Tropfen Lugolsche Lösung
- Zur Anhebung der Laune sollen zwei Downloads von Webseiten gemacht werden: "Stanford University practice of forgiveness" und "the Berkeley University practice of gratitude"
- Einnahme von GcMAF als GcMAF Bravo Probiotic Yoghurt, 140 mg/Tag
- Einnahme von GcMAF Zäpfchen (Handelsname Bravo)
- intramuskuläre GcMAF Injektionen und zweimal in der Woche GcMAF Injektionen in die Lymphbahn, in die Nähe eines Tumors
- GcMAF Inhalation zweimal die Woche
- Sonoporation, zweimal die Woche