Inti Cesar Malasquez
Cesar Malasquez, Künstlername Inti Cesar Malasquez (auch Malasques und Melasquez), ist Peruaner und seit über 30 Jahren in Europa als Plastikschamane und Musiker tätig. Bei seinen Auftritten bzw. Seminaren kombiniert er häufig Auftritte als Musiker mit Seminaren, Workshops und Einzelsitzungen als „Schamane“.
Kurzbiografie
Malasquez veröffentlicht nicht viele Details zu seinem tatsächlichen Hintergrund. Außer seiner Tätigkeit in Europa war bzw. ist er jedoch auch noch in Indien aktiv; er hat nach eigenen Angaben zehn Jahre in Indien gelebt[1] und gibt indische Gurus als spirituelle Lehrer an. Entsprechend stellen die von ihm angebotenen „Lehren“ eine Mischung aus indigener und indischer Spiritualität dar.
Malasquez vermeidet darüber hinaus, seine ethnische Zugehörigkeit zu benennen; bei den Inka handelte es sich um eine Adelskaste und Klerus umfassende Schicht, die in Tawantinsuyu den Herrscher stellte und ihre Herkunft auf den Sonnengott Inti zurückführte.[2] Von daher weist aber bereits der offenbar selbst gewählte Beiname "Inti" auf eine nicht gegebene Sozialisation bzw. Akulturation in der entsprechenden Kultur hin.
Nach eigenen Angaben ist Malasquez offenbar seit ca. 1986 als Plastikschamane im Geschäft. Im Internet lassen sich entsprechende Seminarankündigungen und Darstellungen u.a. für 2003[3] und 2005[4] nachweisen, aber auch eine Ankündigung in einem kalifornischen Yoga-Magazin aus dem Jahr 1986, in dem Malasquez bereits als "an Inca healer, musician, and teacher" charakterisiert wird. Der tatsächliche Beginn seiner Tätigkeit als Plastikschamane kann somit bereits vor 1986 liegen.
Auch auf esoterischen Messen und Kongressen tritt Malasquez seit Jahren auf wie z.B. auf dem "Indianer- und Schamanenkongress in Kisslegg/Allgäu an Pfingsten 2001"[5] oder dem "12. Pulsar-Kongress 2006[6].
Angebot
Auf seiner Webseite bezeichnet Malasquez sich als „Schamane, Heiler, Lehrer und Musiker“ und gibt an, weiterhin auch „Nord-, Mittel- und Südamerika“ bereist und in Kolumbien, Ecuador und Brasilien „die Medizin der dort lebenden Stämme“ erlernt zu haben.[7] Darüber hinaus beansprucht er, das „Wissen der alten Inca“, der „heutigen … Schamanen“ Südamerikas, die „Geheimnisse der nordamerikanischen Indianer und die spirituellen Lehren Indiens“ zu vereinigen.[8] Teils wird er in Seminarankündigungen nicht nur als "Heiler" beschrieben, sondern als "traditioneller Inka-Schamane", dessen Eltern bereits Heiler gewesen seien; Malasquez sei nicht nur in der "Tradition der Inkas" aufgewachsen, sondern verwalte sogar "deren geistiges und traditionelles Erbe".[9] Der Anspruch, in mehreren Ethnien und Traditionen als Medizinmann anerkannt zu werden, ist jedoch ein klarer Hinweis auf einen Plastikschamanen, ebenso wie die Kombination indigener Zeremonien und Traditionen mit denen ganz anderer Kulturkreise wie etwa Indien.
Ferner bezieht Malasquez sich offenbar auf Carlos Castaneda, den er in seiner Biografie auch erwähnt, und stellt dessen angeblichen Lehrer Don Juan Matus heraus, mit dem er sich indirekt vergleicht. Dabei geht er nicht darauf ein, dass Castaneda seit den 1970er Jahren mehrfach nachgewiesen wurde, die Person seines Lehrers sowie dessen Lehren und auch die von ihm vorgelegten anthropologischen Feldnotizen erfunden zu haben. Er scheint auch Anleihen bzw. Anregungen bei dem von Castaneda propagierten, angeblichen Ideal des „Kriegers“ verarbeitet zu haben, die er in einem Konzept des „friedvollen Kriegers“ zusammenfasst.[10]
Malasquez verkauft diverse sogenannte Pilgerreisen, u.a. nach Südengland, Tibet, aber auch in den Südwesten der USA, nach Mexiko/Guatemala (Der Maya-Pfad) und nach Peru.[11] Darüber hinaus bietet er Schwitzhütten und Visionssuchen an, die in Südamerika nicht praktiziert wurden, sondern in Nordamerika. Die Schwitzhütten mit Malasquez werden als "Heilungsritual" bzw. als "ausdrücklich zur Heilung bestimmt" beschrieben, was in dieser Form nicht den nordamerikanischen indigenen Traditionen entspricht. Die genannte Gebühr von € 90 liegt am oberen Ende der von Plastikschamanen hierfür üblicherweise geforderten Beträge.[12] Im Internet finden sich darüber hinaus Aussagen von Teilnehmern, die über sehr hohe Teilnehmerzahlen (ca. 60 Personen) in den von Malasquez durchgeführten Schwitzhütten berichten.[13] Im indigenen Verständnis ist der Leiter für die Teilnehmer und deren Gesundheitszustand verantwortlich; dies kann jedoch bei derartig hohen Teilnehmerzahlen gar nicht gewährleistet werden. Diese Schwitzhütten stellen somit eine potentielle Gefahr für die Teilnehmer dar. Darüber hinaus veranstaltet Malasquez offenbar gemischte Schwitzhütten, was nach indigenem Verständnis ebenfalls unzulässig ist.[14]
Außerdem veranstaltet Melasquez regelmäßig Workshops und Seminare, die er inhaltlich jedoch "intuitiv den Bedürfnissen der Gruppe" anpasse. Gleichzeitig stellt er in Aussicht, Teilnehmer könnten "Heilungstechniken für uns selbst und andere" lernen.[15] Es gibt auch Berichte von Seminarabsolventen bzw. Teilnehmern einer "Schamanischen Einweihung" bei Malasquez, die mitteilen, von diesem einen "Quechua-Namen" erhalten zu haben.[16]
Auch sogenannte Einzelberatungen bietet Malasquez, in denen er laut Werbeankündigungen auf individuelle Probleme eingehe. Hier wird ebenfalls indigene Spiritualität mit indischer vermengt, da Malasquez angeblich Hinweise aus er Akasha-Chronik erhalte. Ferner wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in den Beratungen nicht nur Lebenshilfe, sondern auch "ganzheitliche Heilung" und "geistige Führung des Ratsuchenden" stattfinde.[17]
Zusammenarbeit mit anderen Anbietern auf dem Esoterikmarkt
Als Ansprechpartnerin für Termine mit Malasquez wird häufig Illary Melanie Baron genannt, die auch selbst als Anbieterin von Methoden aus mehreren Kulturkreisen fungiert.[18] Baron bietet Seminare zum sogenannten Huna an und arbeitete mit einer angeblichen Maya-Hohepriesterin namens Mutter Nah Kin zusammen, für deren Seminare sie ebenfalls als Ansprechpartnerin genannt wurde.[19] Baron trat z.B. vom 14. bis 17. Mai 2015 beim Kongress Indianischer Schamanismus, Esoterik & Medialität auf, bei dem unter anderem Jeet Liuzzi und Trutz Hardo als Referenten vertreten waren, die in den Bereich Braunesoterik bzw. Verschörungtheorien fallen.[20] Sie fungiert auch bei Seminaren und Vorträgen von Malasquez als dessen Übersetzerin, der diese in englischer Sprache hält.
Weitere Kooperationspartner sind offenbar Ladimiro Murayari bzw. Ladimiro Murayari-Rodriguez und dessen Sohn Bladimiro alias Joven Sacharuna Murayari. Murayari sen. unterhält in der peruanischen Provinz Loreto einen sogenannten Retreat, in dem Europäern angebliche Behandlungen mit Ayahuasca verkauft werden; sein Sohn lebt in Deutschland und ist im deutschsprachigen Bereich als angeblicher Schamane tätig. Die Aufgabe von Murayari jun. ist es dabei, dem Familienbetrieb in Peru zahlungskräftige Kundschaft zuzuführen; er verkauft jedoch auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz Seminare mit Ayahuasca-Konsum. Da mindestens eine der enthaltenen Substanzen in den Staaten der Europäischen Union unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, wird Ayahuasca für diese Seminare sowie auch für einige Reiseangebote mit der Tarnbezeichnung Ayaruna belegt.[21] Die Murayaris preisen unter anderem Ayahuasca insbesondere als Heilmittel gegen schwere Erkrankungen an:
- Ängste, Alkoholismus, Arthritis, Arthrose, Asthma, Autoimmunkrankheit, Bluthochdruck, Borreliose, erhöhtes Cholesterin, Dauermüdigkeit, Depression, Diabetes, Drogenabhängigkeit, Gastritis, Gelenkentzündungen, Geschwüre, diverse Hauterkrankungen, Herzkrankheiten, Hormonstörungen, Hydropsie, Impotenz, Infektionen, innerer Druck, Krebs, Leberzirrhose, Menopause, Migräne, Nierenerkrankungen, Rheumatismus, Schilddrüsenerkrankungen, Sterilität, Stress, Suchtkrankheiten, Schlaflosigkeit, Schlafkrankheit, Tumore, Tuberkulose.[22]
Ferner veröffentlichte der Apotheken-Anzeiger einen werbenden Artikel[23], in dem ebenfalls der Einsatz von "Ayaruna" herausgestellt wird.
Nach einem auf der deutschsprachigen Seite von Murayari jun. veröffentlichten Dankschreiben hat offenbar auch Malasquez im Zuge der von ihm organisierten Peru-Reisen dem Unternehmen von Ladimiro Murayari Kundschaft zugeführt; ob dies noch der Fall ist, lässt sich im Internet nicht ermitteln.[24]
Ferner ist Malasquez offenbar auch beim sogenannten "Erdtanz", einer dem nordamerikanischen Sundance nachempfundenen Veranstaltung, als Anbieter aktiv gewesen, wie z.B. im Jahr 2001 zusammen mit Devalon Small Legs aus Kanada.[25]
Ausbildung weiterer Wiederverkäufer
Einen weiteren Tätigkeitsbereich stellt die Ausbildung von Wiederverkäufern dar, die sich ihrerseits auf dem Esoterikmarkt als Anbieter darstellen. Diese stammen weitgehend aus dem deutschsprachigen Markt; es handelt sich sowohl um als "Coach" arbeitende Personen, um Plastikschamanen als auch um Personen mit dem sogenannten Heilpraktikerschein sowie sogenannte Tierheilpraktiker.[26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] In der Regel besuchten diese Wiederverkäufer ebenfalls Seminare und Workshops bei einer Vielzahl weiterer Anbieter sowohl indigener Spiritualität wie auch weiterer esoterischer bzw. pseudo-medizinischer Methoden.
Projekte
Malasquez stellt auf seiner Webseite und in der Werbung Projekte in Peru dar, die gemeinnützig tätig sein sollen. Welcher Art und welchen genauen Namens das Projekt ist, erschließt sich jedoch nicht unbedingt, da in jedem Fall der Begriff „Sohn der Sonne“ bzw. „Kinder der Sonne“ auf Deutsch, Spanisch (Ninos del Sol) oder Quechua (Inti Wawacuna oder Inti Huahuacuna) involviert ist und Malasquez auf entsprechenden Webseiten gar nicht erwähnt wird.
“Son of the Sun e.V.“
In der Werbung für Malasquez Auftritte und Schamanentätigkeit wird regelmäßig ein Verein „Son of the Sun“ erwähnt, der auf der Insel Amantani im Titicacasee ein Projekt unterhalte, das alternierend als Schule, Kindergarten oder Waisenhaus bezeichnet wird. Nach Darstellung von Malasquez habe er diesen Verein bereits 1986 gegründet. Es soll sich nach Darstellung auf einigen Webseiten [34] sogar um einen gemeinnützigen e.V. handeln. Teils wird das Projekt auch als "Kinder- und Jugendzentrum" und Malasquez als dessen Leiter beschrieben.[35] Malasquez bezeichnet sich allerdings auch selbst als „Son of the Sun“ und wird in der Werbung für Auftritte und Seminare auch so angekündigt. Dieses Projekt wird auf verschiedenen Webseiten auch als "Amantani" bezeichnet, da es sich auf der gleichnamigen Insel im Titcacasee befindet.
Diese Einrichtung wurde zwar im Jahr 2010 noch auf Malasquez Webseite beworben[36], derzeit (Stand 2015) ist der Inhalt jedoch entfernt.[37] Dennoch bestehen einige entsprechende Links zu Malasquez Seite weiter fort, wie z.B. die eines Fuldaer Eventveranstalters.[38]
Die Einrichtung soll einigen Werbeaussagen im Internet zufolge offenbar seit 1997 bestehen; die zeitliche Diskrepanz zu Malasquez Darstellung wird dabei nicht thematisiert. Teils wird sie als "Kindergarten und Schule" sowie als "erste Einrichtung dieser Art" dargestellt.[39] Dennoch bestanden im Jahr 2010 offenbar lediglich die Anfänge eines Kindergartens; die Schule war geplant und ein gemeinnütziger Status des Projekts wurde nicht erwähnt. Jedoch gab Malasquez auch in den Jahren danach noch Benefizkonzerte für das Projekt, wie z.B. im Jahr 2012[40] oder auch im Jahr 2013 in London in den Räumen einer „Pond Square Chapel“. Hier wird das Projekt folgendermaßen vorgestellt:
- “When we first started Inti Wawacuna our intention was to work with orphans but the reality is that all the children are in need of help. We have now extended the School to the most needy and especially to the children of single mothers. Since 1997, a kindergarten has been fully functioning in our project building. There we have a growing number of happy, healthy boys and girls. We also provide food for the children and alpaca wool for the mothers who have with our help, developed a knitting business for the tourists.“
Eine Webseite "Ninos del Sol" nennt einen Standort im peruanischen Urubamba-Tal, was der Darstellung von Malasquez entspräche; jedoch wird dieser auf der Webseite nicht erwähnt. Zum anderen stellt diese Einrichtung sich ebenfalls als im Aufbau begriffen vor, möchte jedoch erweitern. Dieses Projekt arbeitet offenbar weitgehend als Kinderheim; es wird eine Zahl von sechs Kindern erwähnt, mit denen die Einrichtung begann; später kamen drei weitere Kinder hinzu, eines wurde behördlicherseits wieder in die Herkunftsfamilie zurückgeführt. Diese Kinder wurden der Darstellung nach aus ihren Familien entnommen, die nicht mehr über das Sorgerecht verfügen.[41] Ob es sich hierbei trotz der Namensgleichheit und örtlichen Übereinstimmung um dasselbe Projekt handelt, scheint fraglich, da die Seite erwähnt, der Verein sei eine peruanische Gründung zweier Deutscher, die erst 2013 erfolgte.[42]
Im Jahr 2013 fand im Rahmen eines „Mother Earth Festivals“ noch ein weiteres Benefizkonzert im Rahmen eines von Malasquez angebotenen „Intensivtrainings“ mit Medizinradbau und Schwitzhütte (8.-14.07.2013) statt; hier wurde um Spenden für das hier als „Waisenhaus und Schule“ bezeichneten Projekts a conto der anthropologischen „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners“ gebeten.[43] In einem Rundbrief dieser Vereinigung wird „Amantani“ bereits im Jahr 2008 als Spendenempfänger aufgeführt.[44]
Detailliertere Informationen über die genaue Zahl der betreuten Kinder, die finanzielle Situation etc. werden jedoch weder auf den Seiten von Malasquez, noch auf den Webseiten der gleichnamigen Projekte zur Verfügung gestellten.
Spirituelles Zentrum
Laut seiner Webseite existiert andererseits eine 1986 von Malasquez gegründete Organisation namens „Son of the Sun“, die jedoch inhaltlich völlig anders ausgerichtet und mit einem völlig anderen Standort beschrieben wird: sie sei „bemüht das Wissen uralter Kulturen zu lehren“; es handele sich dabei um einen „Regenbogentempel“ im heiligen Tal der Inka, dem Urubamba-Tal, der als „Schule des Lebens und des Geistes“ für alle „Krieger des Lichts“ aufgebaut werde.[45] Auf einer anderen Unterseite der Homepage wird ein sogenanntes „Zentrum“ folgendermaßen beschrieben:
- “Ein Ort der Heilung für uns Menschen wo wir mit Medizin aus dem Amazonas-Regenwald und mit Medizin aus den Anden behandelt werden.Außerdem wird Yoga, Meditation, Tai-Chi, Massage, Prana atmen, bewusste Ernährung und andere alternative medizinische Methoden praktiziert und zudem werden wir uns mit Zeremonien mit den höchsten Geistern verbinden. Wir wollen auch der Jugend des Heiligen Tales neben Sprach- und Computerkursen, Ausbildungsmöglichkeiten in den Berufen Tischler, Steinmetz, Kunstdesign mit Metallen anbieten. Der Ort des Zentrums ist umgeben von einer wunderschönen Landschaft, verfügt über Strom und Wasser und Felder wo wir unser Obst und Gemüse anbauen. Es ist ein Zentrum für dich und mich. Für alle, deren Ziel es ist ihr Leben zu meistern, in Balance zu leben und nach großem Wissen und Weisheit streben.“[46]
Auch hier werden offenbar privatwirtschaftliche Zielsetzungen mit behaupteter gemeinnütziger Tätigkeit zumindest in der Außendarstellung kombiniert. Letztlich ist das Projekt wohl noch umfassender ausgelegt:
- “Die Stadt der Zukunft
- Die Stadt der Zukunft ist Inti’s Vision. Das Zentrum ist die Plattform um diesen Traum zu realisieren. Gebaut unter der Anleitung Taki-Ami’s. Es entsteht in der Nähe des Machu Picchu mit dem alten Wissen der Zahlen in Übereinstimmung mit Gesetzen des Kosmos. Es wird eine Quelle der Hoffnung auf ein höheres Bewußtsein, Transformation und spirituelle Entwicklung sein. Die Stadt der Zukunft wird nicht nur für uns erbaut sondern ebenso für zukünftige Generationen.“[47]
Bei der vorerwähnten Taki-Ami soll es sich Malasquez zufolge um die peruanische Göttin des Lichts handeln; eine solche Gottheit ist jedoch in der seriösen Literatur nicht zu ermitteln.[48]
Mitarbeit der Familie
Mehrere Familienmitglieder von Malasquez unterstützen dessen Tätigkeiten bzw. sind selbst auf dem Esoterikmarkt als Anbieter tätig.
Seine Frau Anand Gopal Malasquez fungiert als Ansprechpartnerin in Peru, seine Tochter Sharda Dirninger Malasquez als Ansprechpartnerin in Österreich[49], da sie in Graz lebt und dort auch selbst ein Unternehmen führt, das Bekleidung aus Peru importiert.[50] Sowohl Malasquez Tochter wie auch sein Sohn treten auch als Musiker zusammen mit dem Vater auf.[51] [52] Anand Gopal wird auf diversen Webseiten als Inderin und Tochter einer Brahmanen-Familie beschrieben; an anderer Stelle wird jedoch erwähnt, sie sei eine „nordamerikanische Anhängerin von Sai Baba“ gewesen.[53]
Der Sohn nennt sich Manu Sai Malasquez und hat zumindest früher mit dem Vater kooperiert: inzwischen ist er auf dem Esoterikmarkt selbständig tätig und nennt sich „Vedischer Schamane“. Unterstützt wird er hierbei von seiner Frau, die sich Manasa Devi bzw. Miriam Shakti Devi nennt, aber offenbar russischer Herkunft ist. Im Internet finden sich auch Berichte, nach denen Manu Sai Malasquez ebenfalls seiner Kundschaft Ayahuasca anbietet sowie dieses offenbar auch selbst konsumiert und sich als Heiler ausgibt.[54] Auch das Angebot von Manu Sai Malasquez ist eine Mischung von indischen und indigenen Elementen.
Quellenangaben
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- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Inka
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- ↑ http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?a_no=4102&main=drucken
- ↑ http://www.pulsar.at/index.php/pulsar-kongress-archiv/106-12-pulsar-kongress-geistiges-heilen-energiearbeit-graz.html
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oder http://www.trinity-travel.de/de/reisen/suedamerika/peru/item/peru-schamanische-heilungsreise?category_id=9
oder https://www.xing.com/communities/posts/schamanische-visionssuche-strich-heilungszeremonie-mit-carolin-murayari-und-joven-sacharuna-murayari-1004310994 - ↑ http://joven-murayari.de/krankheiten-heilpflanzen/
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- ↑ http://ismanusaimalasquezafraud.blogspot.de/