Reid-Zelle
Die Reid-Zelle ist eine Vorrichtung, die eine geringe elektrische Leistung im Milliwatt-Bereich aus einem Quanten-Vakuum (siehe Casimir-Effekt) generieren soll. Erfinder ist der Physik-Autodidakt Marcus Albert Reid (geb. 27.12.1968 in Kapstadt) aus München. In Grünwald bei München betreibt Reid ein Forschungslabor für Vakuumenergie.[1].
Bei seiner Erfindung beruft sich Reis sowohl auf Thomas Bearden als auch auf Claus Wilhelm Turtur.
Funktionsprinzip
Die Reid-Zelle (auch Kristallzelle mit Permanentenergiefluss genannt) wird vom Erfinder als Kondensator beschrieben, der an Stelle eines Elektrolyts ein polykristallines Silikat enthalten soll. Das Silikat soll dabei die Rolle eines Energiekonverters übernehmen indem es eine "Resonanzkopplung mit dem Quantenvakuum" ermögliche.
Als nutzbare elektrische Gleichstromleistung wird von Reid 2 mW pro Kilogramm Silikat bei 23 Grad Celsius genannt. Eine kleine Zelle soll in der Lage sein jahrelang eine Wanduhr zu versorgen.
Nach Vorstellungen des Erfinders Reid soll die Reid-Zelle ubiquitär vorhandene "kohärente Quantenfluktuationen" nutzen um eine Ladungstrennung zu bewirken, die zu einer Gleichspannung führt. Reid behauptet mit seiner Zelle "freie Raumenergie" zu nutzen, die unerschöpflich zur Verfügung stünde.
Marcus Albert Reid
Reid wurde 1968 in Kapstadt geboren. Reid beschäftigt sich seit 1999 mit Perpetua Mobilia. Er beschäftigte sich mit Magnetmotoren und ersann einen Magnetsternmotor. 2004 gründete er sein "Forschungslabor für Vakuumenergie". Später befasst er sich mit einem Getriebe von Karl Heinz Goebel, der ein Patent dazu anmeldete (DE10105835A). Reid entwickelte dieses Getriebe weiter.
Quellennachweise
- ↑ Forschungslabor für Vakuumenergie, Tölzerstr. 2, D-82031 Grünwald, Tel: 089-55294536