Omnec Onec

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Omnec Onec mit Braunesoteriker Jo Conrad (Bild: YouTube)

Omnec Onec (Botschafterin der Venus) ist das Pseudonym der US-amerikanischen Autorin und Unternehmerin auf dem Esoterikmarkt Sheila Gipson (geb. vermutlich 20. August 1948). Einige Quellen geben ihren bürgerlichen Namen auch mit Sheila Schultz an, nach ihrem Ex-Ehemann Stanley Schultz. Als Omnec Onec behauptet Gipson, ein außerirdisches weibliches Wesen vom Planet Venus und im Jahr 1955 mit ihrem Onkel Odin per Raumschiff nach Nevada (USA) auf die Erde gelangt zu sein. Omnec Onec tritt auf Ufologenkongresssen auf, erkennbar an ihren blonden Haaren, Chicagoer Akzent, rot lackierten Fingernägeln und silbernen Stöckelschuhen.

Unter ihrem Pseudonym vermarktet Gipson Esoterikliteratur und DVDs. Angeboten werden die DVDs u.a. vom Amadeus Verlag von Jan Udo Holey. Omnec Onec trat bei Secret TV auf.

Behauptete Biografie

Titelseite

Nach Angaben von Omnec Onec sei sie "vor 246 Jahren" als Arierin auf dem Planeten Venus (Tythania) in einer Stadt namens Teutonia geboren. Der Name Teutonia rühre von einem früheren Besuch deutscher Astronauten und Einwanderer (vom Planeten Kal Na-ar, der Erde) auf der Venus her, behauptet Omnec Onec im venusischen Geschichtsunterricht gelernt zu haben. Nach ihrer Landung habe sie die Identität eines siebenjährigen Mädchens mit Namen Sheila angenommen, das bei einem Busunfall ums Leben gekommen sei. Sie sei dann in Chattanooga (Tennessee) von der Großmutter von Sheila aufgezogen worden, der entgangen sei, dass die Enkeltochter verstorben und eigentlich Omnec Onec sei. Sie zog später nach Chicago, heiratete und hat 2 Kinder, trennte sich aber von ihrem Ehemann und zog 1976 vorübergehend nach Deutschland. 1990 habe sie ihre wahre Identität anlässlich der Veröffentlichung ihres ersten Bestsellers gelüftet. In ihrem Werk "Engel weinen nicht" behaupt Omnec Onec, in den USA von diversen Stiefvätern vergewaltigt, verprügelt, angeschossen und terrorisiert worden zu sein. Nur ein "medialer", aber auch "physischer Kontakt" zu Verwandten von der Venus habe ihr weitergeholfen. Ein Kontakt zu "Indianern" habe ergeben, dass sie selbst diejenige Person sei, die von "Indianern" als "Große weiße Hoffnung" ersehnt werde.

Im Internet finden sich Angaben, denen zufolge sie eine ausgebildete Friseurin aus Chicago sei. Regelmäßig soll sich die Venusfrau Omnec Onec für einige Monate in Deutschland in Hückelhoven (zwischen Mönchengladbach und Aachen) auf einem Kaphof aufhalten. Ihren 65. Geburtstag im August 2013 wolle sie nach Angaben auf ihrer Internetseite omnec-onec.com ebenfalls in Deutschland in Hohenfels in der Nähe vom Bodensee feiern.

Werke

  • Omnec Onec: Ich kam von der Venus. Omega Verlag, 1996 (Herausgeberin: Gisela Bongart)
  • Omnec Onec: Engel weinen nicht. Omega Verlag, 1999

Weblinks