Diskussion:Dominik Storr
Dokumentation
Die schleichende Revolution der Kosmokraten 23.05.07 Von: Dominik Storr und Hans-Wolff Graf
Wer meint, dass sich der Gang der Menschheit rein zufällig abspielt, irrt. Denn Zufälle gibt es in der heutigen Zeit nicht. In einer Welt, in der es primär nur um das Finanzielle geht, wird Zufällen kein Raum gewährt - zu viel Vermögen steht auf dem Spiel. Wer aber schreibt die Geschichte, wer hält sie in Gang? Wer schlägt aus ihr die astronomischen Gewinne? Es sind die transkontinentalen Fürsten unserer Zeit mit ihren kapitalistischen Feudalsystemen. Wenn Sie bei einem Experiment von vornherein wissen, dass dessen Resultat schief geht, mit unwiderruflichen Folgen für diesen Planeten, dann würden Sie doch lieber Abstand davon nehmen, oder? Warum machen dann aber diese Finanzologarchien (Kosmokraten) immer weiter? Angefangen haben sie dieses Experiment bereits, keine Frage, jetzt wollen sie es aber auch zwanghaft mit allen Mitteln zu Ende bringen, obwohl sie wissen, dass es schief geht. Warum nur? Die meisten von ihnen scheinen in selbst gemachten Sachzwängen gefangen zu sein. Damit ihre astronomischen Einkommen gesichert bleiben, nehmen sie diesen selbstmörderischen Kurs in Kauf. Überdies weist ihnen ihr anthropozentrisches Weltbild einen Platz außerhalb bzw. über der Natur zu, sie sehen nur Ressourcen, wo ganzheitlich denkende Menschen eine wunderbare Natur und ein harmonisches Zusammenspiel sehen. Und sie lieben es schließlich elitär und reich zu sein, sie sind süchtig danach, sich an den schönsten (und teuersten) Plätzen der Welt zu treffen, stets unter sich bleibend, ihren Reichtum in allen Zügen auskostend, oder ihren immensen Reichtum öffentlich zur Schau zu stellen. Diese Feudalherren sind Junkies und ihre Drogen heißen Reichtum, Einfluss und Macht. Zur Erlangung ihre Drogen würden sie über Leichen gehen, auch wenn sie zum Teil schon mit einem Bein im Grabe stehen. Und sie wollen natürlich an der Macht bleiben, indem sie die Auserwählten sind (und nicht etwa ihre Konkurrenz), die jene restlichen 99 Prozent der Menschheit in eine Welt des homogenen Konsums überführen, eine Welt der globalen Monokultur, die George Owell bereits 1984 düster an die Wand malte. Und nun ist sie da. Sie kam schleichend, kaum einer hat sie bemerkt - die Kultur der Schande. Diejenigen, die sie kommen sahen, wurden als Spötter, Verschwörungstheoretiker oder Pessimisten abgestempelt und als Querulant oder Futurist ad acta gelegt. Conrad C. Stein schreibt in seinem Buch "Die schleichende Revolution gegen die Völker" (ISBN 3-89180-063-0): "Wir sind auf dem besten Wege zu dieser nach amerikanischem Muster ausgerichteten Monokultur. Ob in Paris oder Moskau, in Peking oder Berlin, überall konsumieren die Menschen schon denselben McDonald´s Plastikfraß, überall kleiden sie sich in Jeans, überall spielen Kinder mit Barbies und verblöden sich mit Madonna oder Michael Jackson, überall empfangen sie mehr oder weniger Time-Warner oder Disney-Schrott". Jean Ziegler - UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung - schreibt in seinem Buch "Das Imperium der Schande" (ISBN-10: 3-570-00878-9; ISBN-13 978-3-570-00878-2): "Die Strategien des Lobbyismus, der Infiltration und Manipulation - der Regierungen, der Parlamente, der Presse und der Öffentlichkeit -, die von den neuen Feudalmächten entwickelt werden, sind außerordentlich raffiniert und - leider - wirksam. (...) Jede transkontinentale kapitalistische Gesellschaft organisiert nicht nur ihr Propagandaministerium, sondern auch ihre eigenen Spionage- und Gegenspionagedienste sowie ihre eigenen Handlangerteams. Diese Geheimdienste sind auf allen fünf Kontinenten tätig. Sie infiltrieren nicht nur die Hauptquartiere der konkurrierenden Kosmokraten, sondern auch die verschiedenen nationalen Regierungen - und die meisten großen internationalen Organisationen des Planeten, ob regierungsunabhängig oder nicht." Vielleicht verstehen Sie jetzt, liebe Leserinnen und Leser, warum die Regierungen mit allen Mitteln harte und zentralisierende Techniken wie etwa die Atomenergie oder die grüne Gentechnik auch gegen den Mehrheitswillen des Volkes durchboxen wollen. Wie gehen die Kosmokraten vor? Sie forcieren zunächst einmal einen weltumspannenden kulturellen Homogenisierungsprozess durch Auflösung der einst souveränen Nationalstaaten. Dies geschieht seit Jahrhunderten etwa durch die Schaffung von transnationalen Entitäten (wie z.B. einer Europäischen Union, Vereinigten Staaten von Amerika oder einer GUS) sowie multilateraler Institutionen (wie z.B. der NATO, UNO, Internationaler Währungsfonds, Weltbank, Weltgesundheitsorganisation usw.) und - last but not least - durch die Christianisierung. Hierzu schreibt Conrad C. Stein: "Menschliches Leben war früher eingebettet in örtliche Ökosysteme. Kultur war ein Spiegelbild der jeweiligen geografischen Besonderheiten. (....) Der erste wesentliche Einschnitt in diese natürliche Lebensweise der Völker erfolgte durch die ebenfalls supranational ausgerichtete christliche Religion. Sie führte dazu, dass den Völkern des Westens ihre früheren Naturgötter geraubt wurden und an deren Stelle die eifersüchtigen Einheitsgötter der Christen und Juden traten". Das war wohl der Anfang vom Ende, der Beginn einer dunklen, blutigen Zeit. Es folgten Inquisition, Hexenverbrennungen und fürchterliche Kreuzzüge, die bis in die Neuzeit andauern. Die Grundpfeiler der Kirchen ruhen auf Blut. So bekannten sich die Kirchen fast ausnahmslos zu Hitler. Und zwar nicht nur der Vatikan (allen voran Papst Eugenio Pacelli, der am 2. März 1939 als Pius XII. den Päpstlichen Stuhl bestieg - zur Freude der Nazis), sondern auch die Führer der evangelischen Kirche. "Sie rufen zum totalen Krieg mit auf", wie z.B. der Präsident des Lutherischen Weltkonvents, Herr Marahrens, der noch am 20. Juli 1943 von den Pastoren "rücksichtslose Entschlossenheit" verlangte (Quelle: Karl Heinz Deschner, "Kirche und Faschismus", Verlag Arthur Moewig GmbH, 1990 - Anm.: überaus lesenswert). Auch große christliche Staatsmänner wie etwa der spätere deutsche Bundeskanzler Adenauer (der unter den Deutschen - wohl mangels Aufklärung und wegen der presserechtlichen Restriktionen - immer noch einen hervorragenden Ruf besitzt) bekannte sich bedingungslos zu Hitler. Adenauer erklärte im Winter 1932/33, "dass nach meiner Meinung eine so große Partei wie die NSDAP unbedingt führend in der Regierung vertreten sein müsse" (Quelle: Karl Heinz Deschner, a.a.O.). Ebenso hatte auch der spätere deutsche Bundespräsident Theodor Heuss schon 1932 in seinem Buch "Hitlers Weg" Hitlers "Spannkraft, Unverdrossenheit, Aufrichtigkeit, lautere Beweggründe", seinen Willen, " der nicht handeln und bandeln, der siegen will", gerühmt (Quelle: Karl Heinz Deschner a.a.O.). Ich hoffe, Sie erkennen, dass die Entnazifizierung eine Farce war. Aber es kommt für die Kirchen noch schlimmer, denn deren Schulterschluss mit Krieg, Terror und Zerstörung hält vermutlich bis heute an: Laut der kritischen Christenzeitung Publik Forum half Papst Ratzinger alias Benedikt George W. Bush mit in den Sattel der Präsidentschaft in den Vereinigten Staaten. Ratzinger habe „durch Briefe an die US-Bischöfe massiv in den amerikanischen Wahlkampf eingegriffen und mindestens die Wahl in drei katholisch geprägten US-Staaten entscheidend für Bush beeinflusst.“ Heute arbeiteten „der Vatikan und der Präsident des Weltimperiums, George W. Bush, leise aber effektiv zusammen.“ Auf ihrem "kapitalistischen Kreuzzug" im Namen Gottes - versteht sich. Die Kosmokraten gestalten also die Weltpolitik. Sie entscheiden über Krieg und Frieden. Sie bestimmen, ob ein Land niedergebombt oder besser von Innen infiltriert wird. Sie gehen über Leichen, auch vor Weltkriegen und Völkermorden machen sie nicht Halt. Sie inszenieren medienwirksam Attentate, um eine monitäre Weltordnung zu schaffen. Sie schrecken vor keiner Greultat zurück. Der letztjährige Literaturnobelpreisträger Pinter verdeutlicht diese Tatsache am Beispiel der USA, die er systematischer Verbrechen in aller Welt beschuldigt. So ist er der Ansicht, Amerika zerstöre souveräne Staaten mittels Korruption und verdeckter Gewalt. Die USA schaffen es, "dass man das Herz des Landes infiziert, dass man eine bösartige Wucherung in Gang setzt und zuschaut wie der Faulbrand erblüht. Ist die Bevölkerung unterjocht worden oder totgeprügelt - es läuft auf dasselbe hinaus - und sitzen die eigenen Freunde, das Militär und die großen Kapitalgesellschaften bequem am Schalthebel, tritt man vor die Kamera und sagt, die Demokratie habe sich behauptet". Nach dem Zweiten Weltkrieg (Anm.: und davor?) hätten die USA außerdem "jede rechtsgerichtete Militärdiktatur auf der Welt" unterstützt oder sie in vielen Fällen erst hervorgebracht. "Ich verweise auf Indonesien, Griechenland, Uruguay, Brasilien, Paraguay, Haiti, die Türkei, die Philippinen, Guatemala, El Salvador und natürlich Chile. Die Schrecken, die Amerika Chile 1973 zufügte, können nie gesühnt und nie verziehen werden. In diesen Ländern hat es Hunderttausende von Toten gegeben. Hat es sie wirklich gegeben? Und sind sie wirklich alle der US-Außenpolitik zuzuschreiben? Die Antwort lautet ja, es hat sie gegeben, und sie sind der amerikanischen Außenpolitik zuzuschreiben. Aber davon weiß man natürlich nichts." (Quelle: Spiegel Online, 7. 12.2005). Auch der allseits beliebte Star Harry Belafonte hat Washington in einer Rede vor der Arts Presenters Members Conference in New York Nazi-Methoden vorgeworfen: "Wir sind in einer dunklen Zeit angelangt, in der die neue Gestapo des Heimatschutzes lauert und die Rechte von Bürgern aufgehoben werden", sagte der Entertainer. "Man kann ohne Ermittlungsverfahren festgenommen werden. Man kann festgenommen werden und hat kein Recht auf einen Anwalt." Bush sei "ein wenig zweifelhaft" an die Macht gekommen und habe die Bürger belogen und in die Irre geführt. "Und dann schickt er Hunderttausende unserer eigenen Jungen und Mädchen in ein fremdes Land, das uns nicht angegriffen hat" (Quelle: Spiegel Online, 22.01.2006). Aber nicht nur das amerikanische Volk und die gesamte Dritte Welt kommen bei der ganzen Geschichte schlecht weg. Auch die Deutschen hat es hart getroffen. Und es sollte sie auch hart treffen: Nachdem Eisenhower versuchte, Roosevelt von der Forderung nach bedingungsloser Kapitulation der Deutschen abzubringen (Anm.: die meisten Bombardements auf die Zivilbevölkerung hätten dann nicht mehr stattgefunden), antwortete Roosevelt, er sei " zur Zeit nicht gewillt zu sagen, dass er nicht beabsichtige, die deutsche Nation zu vernichten". Roosevelt junior plädierte offen für Völkermord. Roosevelt senior wollte sich Völkermord offiziell als eine Option offen halten. (Aus "zeitreport", Nr. 156, 33. Jahrgang, "Totalitäre Tendenzen im Rechtsstaat - Die politische Korrektheit gefährdet die Meinungsfreiheit" von Prof. Dr. Gerard Radnitzky). Paradox, wenn man bedenkt, dass Amerikas und Englands industriell-militärischen Netzwerke, allen voran Prescott Bush - der Opa von George W. - Hitler bis 1942 finanziell unterstützte als Anteilseigner und Direktor der Union Banking Corporation, die gegründet wurde, um die Wirtschaft unter den Nazis anzukurbeln. Bester Partner von Bush war zudem Hitlers Handlanger in der Industrie, Fritz Thyssen, der nachweislich die NSDAP finanzierte. Ein großer Teil des Reichtums der Bushdynastie dürfte somit aus der Unterstützung der Nazis in der Vorbereitung und Durchführung des 2. Weltkrieges herrühren. Interessant oder? Hören Sie hiervon etwas in der "freien" Presse? Mitnichten, denn sonst würde schell aufliegen, dass die Vorgehensweise unserer "Freunde" und "Befreier" seit Jahrhunderten immer die gleiche ist. Nur die Akteure und die Leidtragenden wechseln. Da diese Wahrheit äußerst lapidar ist, bedürfen diese niederen Beweggründe effektive Verschleierungsmaßnahmen; damit das Bestechen und Morden von der Öffentlichkeit nicht entdeckt wird oder zumindest einen legalen Anschein erweckt. Wirkungsvolle Maßnahmen sind die Steuerung des öffentlichen Denkens und Handelns durch die "freie" Presse und ein Agieren über geheime Dienste, deren tatsächliche Aktivitäten jedweder demokratischen Kontrolle entzogen sind. "Die Steuerung der meinungsmachenden Massenmedien ist im Westen fast monolithisch", so Conrad C. Stein. "Alle Medien, sei es Fernsehen, Radio, Zeitungen, Zeitschriften, Bücher oder Filme, sind ideologisch praktisch gleichgeschaltet und sprechen praktisch mit einer Stimme. Trotz des Anscheins der Vielfalt gibt es keine wirkliche Abweichung, keine alternative Quelle von Tatsachen oder Ideen, die der großen Masse zugänglich gemacht wird. Systemkritische Stimmen werden verketzert oder gar mit Mitteln des Strafrechts verfolgt", schreibt Stein in seinem Buch. Nummer 1 auf der Liste der weltweit größten Medienkonglomerate ist heute AOL-Time Warner Inc. (z.B. Warner Music, Warner Brother Records, Warner Brother Studio, Time, Sport Illustrated, People, Fortune, Turner Brodcasting Corporation, CNN) gefolgt von Disney-Capital Cities/ABC Inc. (z.B. Walt Disney, Touchstone, Buena Vista, Miramax Films, ABC-Fernseh-Netz, Anteilseigner meherer europäischer TV-Unternehmen), dem Bertelsmann-Konzern, Viacom Inc. (z.B. MTV), Rubert Murdochs New Corporation (z.B. 20th Century Fox Films) und last but not least von Sony [Standard Oil New York]. Da ist es doch beruhigend zu wissen, dass diese Gesellschaften auch in Deutschland kräftig mitmischen. So steht z.B. die Süddeutsche Zeitung nebst diversen Regional- und Wochenzeitungen, Anzeigenblätter sowie Zeitungsbeteiligungen im In- und Ausland kurz vor dem Verkauf. Käufer wird aller Vorausicht nach der Holtzbrinck-Konzern sein, der kurz zuvor von dem britisch-amerikanischen Konsortium der beiden Investoren Mecom und VSS geschluckt wurde. Das garantiert doch Meinungsvielfalt, oder? Mit dem oben beschriebenen kulturellen Homogenisierungsprozess sowie der weltweiten Gleichschaltung der Medien ebnen die Kosmokraten ihren kapitalistischen Feudalsystemen den Weg: Die 100 größten transnational agierenden Unternehmen, von denen 58 Prozent aus den Vereinigten Staaten kommen, sind heute bereits für 20 Prozent des Weltumsatzes verantwortlich. Im Jahr 2004 kontrollierten die 500 größten Konzerne 52 Prozent aller auf der Welt produzierten Güter und Dienstleistungen. Zusammen beschäftigen sie jedoch nur (man höre und staune) 1,8 Prozent der weltweiten Arbeitskräfte. Sie kumulieren jedoch mehr Einkommen und Vermögen als die 133 ärmsten Länder der Welt. Da die Verflechtungen zwischen jenen transkontinentalen Kapitalgesellschaften unüberschaubar sind, muss davon ausgegangen werden, dass diese Kosmokraten, die laut Jean Ziegler - UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung - wie ihre feudalen Vorgänger aus der Zeit vor 1789 leben, noch einen weit größeren Anteil des Bruttosozialproduktes dieser Welt kontrollieren. In den USA zum Beispiel befinden sich 76 Prozent aller Aktien in den Händen von einem Prozent der Aktionäre. Weltbank und Internationaler Währungsfonds tun ihr übriges, weil ihre Programme zur Sanierung der Volkswirtschaften in der Dritten Welt immer auf den Ausverkauf nationaler Ressourcen an multinationale Konzerne hinauslaufen. Jean Ziegler nimmt in seinem Buch "Das Imperium der Schande" die Lebensmittelkonzerne als Beispiel, um das Ausmaß der planetarischen Dimension der Herrschaft zu untermalen. Danach kontrollierten zehn transkontinentale Privatgesellschaften, darunter Aventis, Monsanto, Pioneer, Syngenta usw., 2004 mehr als ein Drittel des Weltmarktes für Saatgut. Der stattliche Gewinn betrug 2003 23 Milliarden Dollar. Der Markt mit Schädlingsbekämpfungsmitteln bringt ungefär 28 Mliliarden Dollar im Jahr. Er wird von sieben Gesellschaften beherrscht (darunter wieder Aventis, Monsanto, Pioneer, Syngenta etc.). Seit dem Eintritt der USA in den ersten Weltkrieg - auf dem Umweg über die Lusitania-Affäre - übernahmen transkontinentale Privatgesellschaften die ehedem britische Herrschaft und deren Ansprüche. Bis heute sind es aber zumeist die superreichen Familien Englands, Frankreichs und Hollands - größtenteils khasarische, also nicht-semitische Juden -, die das Wirtschaftsgeschehen in der Welt bestimmen. Es sind diese europäischen Finanzoligarchen, die in Wahrheit hinter der amerikanischen Wirtschaft stehen und die sich regelmäßig und höchst klandestin in ominösen Zirkeln [Trilaterale, Bilderberger-Konferenz, Atlantische Brücke, Council on Foreign Relations (CFR) und etwa 100 weiteren Bünden und Logen] treffen und untereinander absprechen. Diesen Familien müssen die USA in ihrer naiven Spielfreude wie ein gigantischer Kindergarten vorkommen, in dem sie rücksichtslos nach eigenem Belieben schalten und walten können, ohne sich erkennbar die Finger schmutzig machen und sich der Kritik in ihren europäischen Heimatländern aussetzen zu müssen; man kann ja alles so wunderbar einfach den Amerikanern in die Schuhe schieben, sie an den Pranger stellen und wahlweise als Weltpolizisten, wenig hinterfragende Konsumenten, Versuchskaninchen im pharmazeutischen, militärischen oder medienpolitischen Spiel verwenden, und trotzdem seine gigantischen Gewinne ziehen. Nicht anders gingen diese Clans bei der höchst verschwiegenen Finanzierung Hitlers, Francos und Mussolinis vor, die ihnen als Bollwerk gegen den aufkeimenden Bolschewismus wunderbar ins Kalkül passten. Diese Familien stört heute auch nicht, wenn die Bürger der USA allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 2002 mehr als 7 Billionen US-$ an privaten Ersparnissen in Aktien verloren, die Armutsrate in den USA weiter steigt und die Unruhe in den vornehmlich von Nicht-Weißen bewohnten Slums besorgniserregend zu steigen beginnt. „It`s their country“, mögen sich die Rothschilds und DeBeers, Rockefellers und Morgans (neben etwa zwei Dutzend weiterer Finanzfamilien) sagen, „but it`s our game“. Fazit: Wer sich heute noch im Schatten Bush`schen Größenwahns meint, profilieren zu können (Merkel usw.), sollte die Zeichen der Zeit, die längst in Riesenlettern an der Wand prangern, nicht leichtfertig übersehen. Dass die Amerikaner mit ihrer expansionistischen Brutalität, einer schier unstillbaren Gier nach Bodenschätzen und der Durchsetzung egoistischer Machtpolitik für Kriege und Massaker in fast 100 Ländern der Welt verantwortlich sind (übelstes Beispiel: die Carlyle-Anglo-American-Gruppe, deren Chef-„Berater“ George Bush senior ist), verschließt sich dem brav seinem Tagwerk nachgehenden Bürger völlig. Aber es gibt auch einen Hoffnungsschimmer, denn der Anfang vom Ende der Vereinigten Staaten von Amerika hat längst begonnen. Die US-amerikanischen Hegemonialansprüche sind weder militärisch zu verwirklichen, noch finanziell zu verkraften. Das nach dem originären Sinn des Wortes durchaus als faschistisch zu bezeichnende egozentrische US-System hat sich intern, astronomisch gesprochen, zu einem höchst gefährlichen, instabilem „schwarzen Loch“ verdichtet und außenpolitisch längst völlig übernommen. Binnen weniger Jahre wird sich dieses System als menschenverachtender Größenwahn garniert mit chauvinistischer Schimäre entlarven. Die Frage ist nur, wieviel Leid die Drahtzieher der übrigen Welt bis dahin noch abverlangen werden und unter welchen Opfern für die US-amerikanische Bevölkerung und Millionen von Menschen anderer Nationalität eine verschwindend geringe Minderheit ihren Reichtum mehren und ihre Landsleute ebenso wie andere Nationen brutal ausbeuten, seelisch und geistig missbrauchen und töten wird. Das Ende des US-amerikanischen Weltterrorismus wird für den Rest der Welt jedoch mit großen Problemen sowie vermutlich mit sozial- und wirtschaftspolitischen Verwerfungen einhergehen. Da werden den USA auch noch so monströse, ultramoderne Abwehrsysteme (Haarp, Master-Shield, SMI, etc.) und noch so verfeinerte Abhörmethoden und gänzlich verrückte Militärs kein bisschen helfen. Mutmaßlich wird der Zusammenbruch des US-amerikanischen Systems die weltweit katastrophalste Apokalypse der Menschheitsgeschichte mit sich bringen, in deren Abfolge Nahrungsmittelknappheit und Hungersnöte, kriegsbedingte Verödung riesiger Landstriche, chaotische Bürgerkriege, millionenfache Flüchtlingsheere, die Ausrottung ganzer Volksgruppen, aber auch ein gigantischer Flurschaden und die Vernichtung großer Teile der Fauna und Flora dieses Planeten stehen könnten. Auf Einsicht in den Gehirnen US-amerikanischer Regierungsvertreter und hoher Militärs oder die Vernunft und Menschlichkeit der dahinterstehenden Finanzologarchien darf jedoch kein Mensch hoffen. Sie werden den Krug bis zur bitteren Neige leeren – „no matter what!“ Autoren: Dominik Storr und Hans-Wolff Graf