Oncotherm

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Das Oncotherm Führungsduo (Bild: Oncotherm[1])
Entwicklung der "Onkothermie" und Erwähnung von Friedrich Douwes (Bild: Firmenbroschüre Oncotherm)
Darstellung der Oncothermie als komplementärmedizinische Methode (Bild: Oncotherm[2][3])

Oncotherm (vormals auch "Onco-Therm") ist ein 1988 in Ungarn gegründetes Unternehmen (Oncotherm Kft in Páty[4]) mit Zweitunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland[5], das elektromedizinische Geräte für die Hyperthermiebehandlung und die alternativmedizinische ECT-Therapie (Electro Cancer Therapy) herstellt. Beide Unternehmen werden aktuell (2013) vom Elektrotechnikingenieur Olivér Szász geführt.[6] Als wissenschaftlicher Leiter wird der ungarische Physiker Prof. Dr. András Szász[7] genannt, Vater von Olivér Szász. Beide sind Medizinlaien. Der deutsche Standort von Oncotherm soll nach Firmenangaben vorrangig für das Marketing genutzt werden, während in Ungarn an Weiterentwicklungen gearbeitet werde.

In der Eigendarstellung bezieht man die unterstützten Therapieverfahren auf die Komplementärmedizin: ..Oncotherm entwickelt, produziert und vertreibt onkologische Therapiesysteme zur komplementärmedizinischen Krebsbehandlung..[8][9][10][11]

Die Oncotherm-Firmengruppe gibt eine eigene Zeitschrift "Oncothermia Journal"[12] heraus, veranstaltet jedes Jahr in Köln "Oncotherm Symposien" und vergibt den "Oncotherm-Preis", den 2012 Friedrich Douwes erhielt, dessen St.-Georg-Klinik die Oncothermie anwendet. Oncotherm unterhält eindeutige Kontakte zu Vereinen von Krebskranken (Beispiel: Saarländische Krebsliga e.V.). Im genannten saarländischen Verein finden sich Firmenmitarbeiter von Oncotherm (z.B. Oncotherm Sales Representative Jürgen Langenkamp). Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Verein seinen Mitgliedern und den Lesern im Internet die "Oncothermie" auf zahlreichen Internetseiten und insbesondere im Rahmen der Aktion "Ein Herz für krebskranke Kinder"[13][14] als Therapieoption empfiehlt und ihn somit für verdecktes virales Marketing einsetzt.[15][16]

Ein Oncotherm-Gerät EHY-2000 befindet sich in einer Privatklinik des deutschen Arztes Frank Daudert im bayerischen Bad Aibling (Stiftung Pro Leben).

Die Kosten für Oncotherm-Behandlungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen in der Bundesrepublik Deutschland nicht übernommen, da ein wissenschaftlicher Nachweis der medizinischen Wirksamkeit nicht belegt ist. Im Januar 2005 hat der Gemeinsame Bundesausschuss zur Bewertung neuer Heilmethoden beschlossen, die Hyperthermie nicht in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen aufzunehmen.[17] Die Behandlungsmethode wurde den nicht anerkannten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zugewiesen. Laut Information des Deutschen Krebsforschungszentrums ist die Hyperthermie keine Standardbehandlung der Krebserkrankung. (Stand: Oktober 2011) Sie solle nur im Rahmen von kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung kommen.[18]

"Oncothermie"

Oncothermie: Applikation der hochfrequenten und modulierten 13,56 MHz-Leistung (Bild: Oncotherm)
Oncothermie: angenommene Vorgänge auf zellulärer Ebene (Bild: Oncotherm)
Bild des Hyperthermiegeräts Oncotherm EHY-2000 mit Berufung auf eine "Rife-Modulation" des Pseudowissenschaftlers Royal Raymond Rife auf einer privaten Webseite eines Rife-Anhängers namens Peter Walker aus Köln[19]
Schaltpult EHY-2000 (Bild: Peter Walker, Köln[20])
Schaltpult EHY-2000 mit "RIFE" Modulationsanzeige. Bild aus Bedienungsanleitung EHY-2000 (EHY-2000 hightech medicine plus USER’S MANUAL TREATMENTS, OncoTherm Kft. June 2010)[21]

Die Oncotherm-Firmengruppe bezieht ihre Therapiegeräte auf eine eigene, proprietäre Behandlungsstrategie, die "Oncothermie", als Variante der Wärmetherapie (Hyperthermie). Die reine Wärmebehandlung nach diesem Prinzip wird außerhalb der Firma Oncotherm "regionale kapazitive RF-Hyperthermie" genannt. Nach Firmenangaben zeichne sich die Oncothermie dadurch aus, dass Wärme dem menschlichen oder tierischen Körper derart zugeführt werde, dass das Gewebe wie bei der medizinischen Diathermie erwärmt werde, ohne die oberen Hautschichten dabei stärker zu erwärmen (in der Hochfrequenztechnik ist dies als ein frequenzabhängiges Phänomen gut bekannt.) Der zu behandelnde Patient wird dabei in das elektrische Feld einer speziellen Elektrode gebracht, eine Grundfläche (Liege) dient als Gegenpol. Zugeführte Kurzwellenleistung (13,56 MHz, bis 600 Watt) durchflutet den Körper und soll laut "Oncothermie" dazu führen, dass "natürliche Heilprozesse im Körper via Wärme unterstützt" werden. Von Oncotherm genannte Gewebetemperaturen unter der Therapie liegen dabei unterhalb der üblichen Werte anderer Hyperthermieverfahren und sollen "dank dynamischer Nano-Erhitzung" 38 Grad erreichen: typische Werte für mildes Fieber bei Infektionen, was von Oncotherm-Patienten sogar als angenehm empfunden werde. (In der wissenschaftlichen Medizin wird von Fieber erst ab 38 Grad C gesprochen.) Ziel des "Oncothermie"-Verfahrens soll eine selektive "Selbst-Vernichtung von Tumorzellen" sein, die zum Zelltod nur von Krebszellen führe. Nach Oncotherm-Angaben suche sich der hochfrequente Strom seinen Weg selektiv durch Tumorgewebe, was zu den behaupteten Effekten führen soll: Wärme und elektrische Wellen suchen den geringsten Widerstand und wirken stärker auf malignes (krankes) Gewebe, das eine geringere Dichte hat als gesundes Gewebe.[22][23] Zusätzlich wird angegeben, dass die Wärmebehandlung zu einer verstärkten Durchblutung führe und dabei die Wirksamkeit von Radio- und Chemotherapie erhöhe.

Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine Modulation der kurzwelligen Strahlung (moduliertes elektrisches Feld) gelenkt, hier als sowohl zeitliche Intensitätsschwankungen als auch Frequenzmodulation (siehe Patentschrift). Auf Grund der Trägheit bei der Erwärmung von Gewebe und Flüssigkeiten dürften kurzfristige Intensitätsschwankungen keine Rolle spielen, erst recht keine Frequenzmodulation. In den Werbebroschüren zu den Geräten EHY-2000 und EHY-3000 wird zur Modulation lediglich angegeben: "Modulierte Ausgangsfrequenz Fraktalgeräusch". Was ein Fraktalgeräusch sein soll, bleibt unbekannt. Ein in Köln lebender englischer Rife-Anhänger namens Peter Walker ist offenbar informiert: auf seinen privaten Webseiten behauptet Walker, dass das "Fraktalgeräusch" ein rosa Rauschsignal (5-10.000 Hz) sei, mit dem das 13,56 MHz-Signal moduliert sei. Die Modulation soll die Effektivität um 20% erhöhen. Zitat:

I first saw the German/Hungarian based company Hot-OncoTherm in 1999 and have built up good contacts with them ever since. They are a manufacturer of medical equipment for hospitals and clinics and sell a unit (EHY 2000) that uses the Rife modulation as part of their therapy against cancer! The use of Rife therapy used in this machine is based on extensive research done in a Hungarian University and backed by more than 20 clinical trials that have been carried out in Hungary, the Netherlands, Germany and Japan. "Oncotherapy" combines hyperthermia (treatment with heat) with electro-therapy in the form of a Rife resonance frequency modulatated signal. This signal is made up of 1/3 pink noise in the range 5-10000 Hz. In recent clinical trials, this combination has been shown to be about 20% more effective in the treatment of cancer than conventional therapy methods. This is often enough to make the difference between life and death and they have recorded many cases of patients who have achieved complete remission thanks to this treatment![24]

Aus Sicht der Firma Oncotherm komme hier ein der Wissenschaft bislang entgangenes Phänomen zum Tragen: Durch das von Oncotherm erfundene Modulationsverfahren soll das Problem gelöst werden, wie maligne Tumorzellen, die von gesundem Gewebe umgeben sind, selektiv geschädigt werden. In einer Werbebroschüre heißt es dazu:

Die malignen Zellen sind individuell und autonom. Ihre metabolische Rate ist höher als die der benachbarten gesunden Zellen. Dieser Unterschied erlaubt eine Selektion auch in einem sehr vermischten Gewebe, wo sowohl viele gesunde als auch maligne Zellen aufweisbar sind. Die Selektion wird dabei unterstützt durch die Modulation, die das nicht reguläre, nicht kollektive Verhalten der einzelnen malignen Zelle erkennt. Dieser Modulationseffekt ist einzigartig und nur in der Oncothermie zu finden.

Auf die Modulation wird in der Patentschrift eingegangen. Dort heißt es beispielsweise:

The radiofrequency device of any one of claims 1 to 3, wherein the source signal (8) is modulated by the modulation signal from the modulation signal generator (13) that has been modulated by the feedback signal (5)... the modulation signal generator (13) is a pink noise generator... the amplitude and frequency spectrum of the source signal is modulated...Use of a modulation feedback circuit comprising a feedback amplifier (6) for amplifying the feedback signal (5), a sensor (3) for detecting the reflected or the transmitted signal from the target (17), a modulation signal generator (13) for modulating or further modulating the feedback signal (5) and for generating a modulation signal (12) for the manufacture of the radiofrequency hyperthermia device according to any one of claims 1 - 9 useful for the prophylaxis, treatment and after-treatment of tumours, cancer, metastases, carcinomas, pain, migraine and diseases of the central nervous system.

Gemeint ist hier offensichtlich eine Beeinflussung des Modulationssignals (1/f Rauschen) durch einen Sensor, möglicherweise im Sinne einer Rückkopplung. Interessanterweise lässt sich bei Oncotherm-Behandlungsgeräten diese geheimnisvolle Modulation durch Schalterstellungen am Bediengerät ein- und ausschalten. Der Schalter hat dabei die Beschriftung "Rife", ganz offensichtlich bezugnehmend auf den verstorbenen amerikanischen Optikergehilfen, Scharlatan und Hochstapler Royal Raymond Rife. Rife, der behauptete, Arzt zu sein, wollte spezielle Frequenzen entdeckt haben, die beim Einsatz spezieller Hochfrequenzlampen zu zellzerstörenden Effekten in Tumorgewebe führten. Rifes pseudomedizinische Bemühungen endeten mit seiner Verhaftung und der Beschlagnahme seines Labors. Ursache waren Ermittlungen der US Food and Drug Administration (FDA), die einige von Rife entwickelte Geräte als medizinische Geräte ohne Zulassung ansah. Es kam zu einem Prozess gegen Rife und seinen Mitarbeiter John Crane. Rife floh später nach Mexiko, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen und kehrte erst 1964 zurück in die USA. Sein Mitarbeiter Crane wurde zu zehn Jahren Haft verurteilt, aber nach drei Jahren wieder freigelassen.

Firmengeschichte

Oncotherm wurde 1988 in Ungarn von András Szász gegründet. Bei der Entwicklung der "Onkothermie" soll der deutsche Arzt Friedrich Douwes beteiligt gewesen sein. Douwes ist Präsident des Vereins "Deutsche Gesellschaft für Onkologie e.V." und machte in der Vergangenheit durch sein Engagement für die ECT und das Desinfektionsmittel MMS auf sich aufmerksam, das seiner Meinung nach für therapeutische Zwecke anwendbar sei.

Produkte

Oncotherm-Produkt WBH-2000

Oncotherm bietet elektromedizinische Behandlungsgeräte zur Behandlung von Krebs an. Dazu gehören:

  • Geräte zur locoregionalen Hyperthermie mit kapazitiv zugeführter Hochfrequenzleistung.
  • Geräte zur electro cancer Therapy - ECT
  • Geräte zu einer Ganzkörperhyperthermie mit Infrarotstrahlern, die bei Oncotherm "Whole-Body-Hyperthermia" (WBH) genannt wird. Auch zum Ganzkörperhyperthermieprodukt WBH-2000 macht Oncotherm Aussagen zu einer Modulation des Infrarotlichts: " Das Ganzkörper-Hyperthermie System WBH-2000 verfügt weiterhin über spezielle LED-Strahler, die eine computergenerierte modulierte Frequenz abgeben. Sie ist verantwortlich für die Aktivierung des Immunsystems."

Patent

  • EP2174689 (withdrawn), "Hochfrequenz-Hyperthermievorrichtung mit Zielrückführungssignalmodulation", 6.7.2011. Erfinder: Szasz, Andras. [3] [4]

Weblinks

Quellennachweise

  1. http://psiram.com/ge/images/a/a2/Oncotherm_Team.pdf
  2. http://www.oncotherm.de/web/phy/Br.%20Oncothermie_D_R.pdf
  3. http://psiram.com/ge/images/3/3a/Oncotherm_Philospie.pdf
  4. Oncotherm Kft, 2071 Páty, Ibolya u. 2. Ungarn
  5. Oncotherm GmbH, Belgische Allee 9, D-53842 Troisdorf
    vormals:
    Onco-Therm GmbH, Marktplatz 30, D-83115 Neubeuern
  6. http://psiram.com/ge/images/a/a2/Oncotherm_Team.pdf
  7. http://www.szaszandras.hu/images/Curriculum%20Vitae%20of%20Andras%20Szasz.pdf
  8. http://mobil.openpr.de/pressemitteilung/563304/Komplementaermedizin-Unternehmen-Oncotherm-erreicht-2010-bisher-bestes-Geschaeftsjahr.html
  9. http://www.oncotherm.de/web/phy/Br.%20Oncothermie_D_R.pdf
  10. http://www.openpr.de/news/667022/Troisdorfer-Oncotherm-Group-leitet-internationale-Konferenz-zur-Hyperthermie-in-Budapest.html
  11. http://psiram.com/ge/images/3/3a/Oncotherm_Philospie.pdf
  12. www.oncothermia-journal.com
  13. http://www.kinder-krebs.com/impressum.html
  14. Zitat: ,,Fiebertherapie als Ganzkörperhyperthermie erlaubt einen fieberähnlichen Zustand herzustellen. Dazu liegt der Patient in einer Kabine und wird über Infrarotstrahler auf eine Körperkerntemperatur von ca. 39°C erwärmt. Nach erreichen der Temperatur wird der Betroffene in Tücher gepackt. In dieser sogenannten Stauphase erfolgt noch eine geringe Nachfieberung. Hat der Patient die Temperatur von 38°C unterschritten, kann er aufstehen.
    In der Oncothermie als Vertreter der lokalen Hyperthermie wird ein anderer Weg zur Überwärmung eingeschlagen. Die Idee ist zunächst, die Tumorzellen isoliert auf eine Temperatur über 43°C zu erwärmen, diese Temperatur ist zelltötend, und die gesunden Zellen von dieser Temperaturveränderung unberührt zu lassen. Dies gelingt durch Applikation einer (Radio)Frequenz von 13,56 mHz. Der Patient liegt bequem auf einer Matratze die zeitgleich als untere Elektrode dient. Auf den Brustkorb und/oder Bauch wird dann eine zweite Elektrode aufgelegt. Zwischen diesen beiden Elektroden fließt die Schwingung mit 13,56 mHz. Tumorzellen haben biologisch eine andere Zusammensetzung, eine andere elektrophysiologische Ladung, einen anderen Stoffwechsel als gesunde Körperzellen. Und sind daher für diese Frequenz anfälliger. Unter der Behandlung erden die Tumorzellen zu einem extremen Stoffwechsel angeregt und geraten dadurch in eine erhöhte Temperatur. Zudem wird über dieses Verfahren auch Energie in die Zellen eingebracht. Auch diese Energie erreicht die Tumorzellen. Im Ergebnis werden in den Krebszellen Temperaturen um 44°C erreicht, die gesunden Zellen sind nicht betroffen. Diese wiederum werden zu einer besseren Funktion angeregt. Die Kommunikation zwischen gesunden Zellen wird verbessert. Dunkelfeldmikroskopisch kann gezeigt werden, dass sich der Blutfluss verbessert, die Verklumpung der roten Blutkörperchen aufgehoben wird, die Abwehrzellen eine wesentlich verbesserte Beweglichkeit zeigen. Tarnmechanismen der Tumorzellen werden irritiert.
    Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass Chemotherapie und Bestrahlung in Verbindung mit Oncothermie eine bessere Wirkung entfalten. Auf diese Weise kann die Dosis Gift reduziert werden, und damit auch Nebenwirkungspotential. Hier bedarf es allerdings noch weiterer Untersuchungen hinsichtlich der Dosisreduktion.
    Entscheidend ist, dass Komplementärmedizin und Schulmedizin im Schulterschluss mehr bewegen können, zum Wohle der Patienten. Und das ohne nachhaltige Nebenwirkungen.
    Dr. med. Ortwin Zais..
    Quelle: [1][2]
  15. http://www.saarl-krebsliga.de/behandlung/hyperthermie.html
  16. http://psiram.com/ge/images/0/0b/Krebsliga_Saar_Hyperthermie.pdf
  17. http://www.g-ba.de/downloads/40-268-236/2005-06-15-BUB-Hyperthermie.pdf
  18. http://www.krebsinformation.de/themen/behandlung/hyperthermie.php
  19. http://psiram.com/ge/images/8/8d/Oncotherm_Rife_de.pdf
  20. http://psiram.com/ge/images/8/8d/Oncotherm_Rife_de.pdf
  21. http://www.psiram.com/ge/images/7/73/EHY_treatment_v21.pdf
  22. Oncotherm Pressemitteilung: Kongress: Regionale Wärmetherapie im Rahmen einer komplementären Onkologie, 2. Internationaler Kongress für komplementäre Onkologie in München, 4.6.2012
  23. Andocs G, Szasz O, Szasz A., "Oncothermia treatment of cancer: from the laboratory to clinic.", Electromagn Biol Med. 2009;28(2):148-65
  24. http://psiram.com/ge/images/7/79/Oncotherm_Peter_Walker.pdf