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==Vermarktung==
 
==Vermarktung==
Das Mittel, für das keinerlei Beleg einer Wirksamkeit bei Krebs vorliegt wird aktuell (2012) im deutschsprachigen Internet in 30 ml Fläschchen zu Preisen zwischen 150 Euro und knapp 500 Euro angeboten. In der Schweiz wird das Mittel von einer Firma "ib-consulting & trading GmbH" in CH-8865 Bilten angeboten<ref>ib-consulting & trading GmbH, Hauptstraße 6, CH-8865 Bilten. Geschäftsführer: Peter Halstenbach</ref>. Im südamerikanischen Raum finden sich mehrere Unternehmen, die Escozul-Produkte über das Internet anbieten. Zu nennen ist etwa die Escorpion Azul SA. aus Panama, die Escozul-Packungen für 1200 US-Dollar anbietet.<ref>http://www.escozul-cancer.com/en/escozul-supplier-international.html</ref> In Mexiko ist Escozul von verschiedenen Anbietern ebenfalls für rund 650 US-Dollar erhältlich.<ref>Beispiel: [http://www.escozul.com/]</ref> Eigentliche Hersteller seien demnach unbenannte "unabhängige Kleinhersteller" aus Kuba, deren Angaben zur Produktqualität und Unschädlichkeit der Käufer blind vertrauen muss. Nach Angaben der kubanischen Webseite healthincuba sollen die im Osten von Kuba befindlichen Kleinhersteller ihre Produkte von den Behörden unkontrolliert und ohne Erlaubnis herstellen.<ref>http://www.healthincuba.com/Tratamiento-Alternativo-Cancer.html</ref> Aktuell soll nach Angaben einer chilenischen Publikumszeitschrift die Produktion von Mitteln aus den Giften der Skorpionart Rhopalurus junceus darunter leiden, dass es zunehmend schwieriger werde den Skorpion in der Natur zu finden. Der Hersteller Labiofam hatte zuvor 3000 Skorpione in firmeneigenen Käfigen gehalten, um regelmässig an ihr Gift zu gelangen. Die Schwierigkeit an Gifte der genannten Skorpionart zu gelangen soll dazu geführt haben, dass zahlreiche Anbieter hochverdünnte Produkte an hilfesuchende Krebspatienten zu hohen Preisen anbieten.<ref>http://www.escozul-cancer.com/en/escozul-supplier-international.html</ref>
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Das Mittel, für das keinerlei Beleg einer Wirksamkeit bei Krebs vorliegt wird aktuell (2012) im deutschsprachigen Internet in 30 ml Fläschchen zu Preisen zwischen 150 Euro und knapp 500 Euro angeboten. In der Schweiz wird das Mittel von einer Firma "ib-consulting & trading GmbH" in CH-8865 Bilten angeboten<ref>ib-consulting & trading GmbH, Hauptstraße 6, CH-8865 Bilten. Geschäftsführer: Peter Halstenbach</ref>. Im südamerikanischen Raum finden sich mehrere Unternehmen, die Escozul-Produkte über das Internet anbieten. Zu nennen ist etwa die Escorpion Azul SA. aus Panama, die Escozul-Packungen für 1200 US-Dollar anbietet.<ref>http://www.escozul-cancer.com/en/escozul-supplier-international.html</ref> In Mexiko ist Escozul von verschiedenen Anbietern ebenfalls für rund 650 US-Dollar erhältlich.<ref>Beispiel: [http://www.escozul.com/]</ref> Eigentliche Hersteller seien demnach unbenannte "unabhängige Kleinhersteller" aus Kuba, deren Angaben zur Produktqualität und Unschädlichkeit der Käufer blind vertrauen muss. Nach Angaben der kubanischen Webseite healthincuba sollen die im Osten von Kuba befindlichen Kleinhersteller ihre Produkte von den Behörden unkontrolliert und ohne Erlaubnis herstellen.<ref>http://www.healthincuba.com/Tratamiento-Alternativo-Cancer.html</ref>
    
==PharmaMatrix Klinik Tirana==
 
==PharmaMatrix Klinik Tirana==
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