Ob die Sennex Tumor-Therapie nach dem anerkannten Prinzip der Elektroporation funktioniert, lässt sich auf Grund der fehlenden Literatur derzeit (2012) nicht klären. In Mitteilungen der Firma BionMed wird von einer "optimierten Elektroporation mit integrierter Kontrolle" gesprochen. Eine Patentierung des Verfahrens sei eingeleitet. Möglicherweise ist die Patentanmeldung mit dem Titel ''Vorrichtung zur Stimulierung von Zellmembranen in biologischem Gewebe''<ref>DE 102010035587 A1: Vorrichtung zur Stimulierung von Zellmembranen in biologischem Gewebe. Anmeldedatum: 27.08.2010. Erfinder: Warnke, Ulrich, Dr.</ref> gemeint. Bei dieser Erfindung werden elektrische Impulse von etwa 100 µs Dauer an "in das Gewebe einstechbare Elektroden" gelegt, wodurch es zu einer "Stimulierung von Zellmembranen" kommen solle, auf deren Zweck nicht eingegangen wird. Es wird eine relativ niedrige maximale Feldstärke von etwa 1000 V/m genannt. Die Patentschrift enthält aber auch die Bemerkung, dass bei einer maximalen Feldstärke von etwa 1000 V/cm "eine noch intensivere, zum Absterben der Zelle führende Porenbildung" einsetze. Dieser Wert entspricht etwa der bei der so genannten Irreversiblen Elektroporation (siehe folgender Abschnitt) benutzten Feldstärke. | Ob die Sennex Tumor-Therapie nach dem anerkannten Prinzip der Elektroporation funktioniert, lässt sich auf Grund der fehlenden Literatur derzeit (2012) nicht klären. In Mitteilungen der Firma BionMed wird von einer "optimierten Elektroporation mit integrierter Kontrolle" gesprochen. Eine Patentierung des Verfahrens sei eingeleitet. Möglicherweise ist die Patentanmeldung mit dem Titel ''Vorrichtung zur Stimulierung von Zellmembranen in biologischem Gewebe''<ref>DE 102010035587 A1: Vorrichtung zur Stimulierung von Zellmembranen in biologischem Gewebe. Anmeldedatum: 27.08.2010. Erfinder: Warnke, Ulrich, Dr.</ref> gemeint. Bei dieser Erfindung werden elektrische Impulse von etwa 100 µs Dauer an "in das Gewebe einstechbare Elektroden" gelegt, wodurch es zu einer "Stimulierung von Zellmembranen" kommen solle, auf deren Zweck nicht eingegangen wird. Es wird eine relativ niedrige maximale Feldstärke von etwa 1000 V/m genannt. Die Patentschrift enthält aber auch die Bemerkung, dass bei einer maximalen Feldstärke von etwa 1000 V/cm "eine noch intensivere, zum Absterben der Zelle führende Porenbildung" einsetze. Dieser Wert entspricht etwa der bei der so genannten Irreversiblen Elektroporation (siehe folgender Abschnitt) benutzten Feldstärke. |