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Bis auf wenige Ausnahmen (Polycythaemia vera, eine krankhaft vermehrte Bildung von roten Blutkörperchen; Hämochromatose, eine Erkrankung des Eisenstoffwechsels; Polyglobulie zur Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes und alle Erkrankungen mit venöser Stase) ist kein medizinischer Nutzen des Aderlass bekannt. Ein Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall durch regelmäßige Aderlässe bei Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit konnte nicht nachgewiesen werden.<ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=27516</ref>
 
Bis auf wenige Ausnahmen (Polycythaemia vera, eine krankhaft vermehrte Bildung von roten Blutkörperchen; Hämochromatose, eine Erkrankung des Eisenstoffwechsels; Polyglobulie zur Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes und alle Erkrankungen mit venöser Stase) ist kein medizinischer Nutzen des Aderlass bekannt. Ein Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall durch regelmäßige Aderlässe bei Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit konnte nicht nachgewiesen werden.<ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=27516</ref>
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Der Aderlass stellt die primitivste Form einer Hämodilution dar, mit Verminderung der Erythrozytenzahl und des Blutvolumens. Die isovolämische oder normovolämische Hämodilution (IHD, eine Kombination aus Aderlass und HAES-Infusion) wird bei venösen Durchblutungsstörungen der Netzhaut eingesetzt. Es kommt dabei zu einer Absenkung des Hämatokrits bei Erhalt des Blutvolumens.
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Der Aderlass stellt die primitivste Form einer Hämodilution dar. Als hypovolämische Hämodilution kommt es sowohl zur Verminderung der Erythrozytenzahl als auch des Blutvolumens. Die isovolämische oder normovolämische Hämodilution (IHD, eine Kombination aus Aderlass und HAES-Infusion) wird bei venösen Durchblutungsstörungen der Netzhaut eingesetzt. Es kommt dabei zu einer Absenkung des Hämatokrits bei Erhalt des Blutvolumens.
    
==Allgemein==
 
==Allgemein==
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