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*Angaben zur Prognose bei Krebs. Seiner Meinung nach würden nur wenige Prozent aller Patienten eine übliche Therapie überleben und er gibt oft den falschen Wert 2% an und verbreitet dabei unter Betroffenen und Angehörigen eine unnötige Angst, eine Angst die seiner Ansicht nach krebsfördernd wäre. In Wirklichkeit überleben heute in Deutschland etwa 55% der Patienten länger als 5 Jahre. Dabei ist seit Jahren regelmässig eine Zunahme dieses Wertes zu beobachten, während seit den neunziger Jahren gleichzeitig auch die altersbereinigten Neuerkrankungen rückläufig sind. Die deutschen Zahlenwerte werden dabei allerdings noch von anderen Ländern übertroffen. In den USA liegt die Prognose mittlerweile bei etwa 65%. 1995 gab das National Cancer Institute (USA) für 1920 noch den Wert von 20% an. Angaben zu Deutschland: [http://www.rki.de/nn_225840/DE/Content/GBE/DachdokKrebs/Broschuere/kid2006.html__nnn=true] zu Europa/USA [http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Krebstherapie-%DCberlebenschancen-Krebs/595743.html]
 
*Angaben zur Prognose bei Krebs. Seiner Meinung nach würden nur wenige Prozent aller Patienten eine übliche Therapie überleben und er gibt oft den falschen Wert 2% an und verbreitet dabei unter Betroffenen und Angehörigen eine unnötige Angst, eine Angst die seiner Ansicht nach krebsfördernd wäre. In Wirklichkeit überleben heute in Deutschland etwa 55% der Patienten länger als 5 Jahre. Dabei ist seit Jahren regelmässig eine Zunahme dieses Wertes zu beobachten, während seit den neunziger Jahren gleichzeitig auch die altersbereinigten Neuerkrankungen rückläufig sind. Die deutschen Zahlenwerte werden dabei allerdings noch von anderen Ländern übertroffen. In den USA liegt die Prognose mittlerweile bei etwa 65%. 1995 gab das National Cancer Institute (USA) für 1920 noch den Wert von 20% an. Angaben zu Deutschland: [http://www.rki.de/nn_225840/DE/Content/GBE/DachdokKrebs/Broschuere/kid2006.html__nnn=true] zu Europa/USA [http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Krebstherapie-%DCberlebenschancen-Krebs/595743.html]
 
*Angaben zur Chemotherapie bei Krebs. Die Chemotherapie ist das drittwichtigste Therapiekonzept der modernen Krebsbehandlung, wird aber häufig nur zusammen mit einem anderen Verfahren eingesetzt. Der zusätzliche Gesamtnutzen auf alle Krebserkrankungen bezogen, liegt bei Werten um 10%. Die vielen Fälle bei denen keine Chemotherapie erfolgt sind dabei mit eingerechnet. Bei einigen Erkrankungen haben sich Zytostatika als sehr wirksam erwiesen: die ALL (Leukämie) im Kindesalter wird heute zu 80% überlebt, während dies in den 60er Jahren nur bei etwa 5% der Fall war. Ähnliche gute Ergebnisse gibt es für den Hodenkrebs und das Hodgkin-Lymphom.
 
*Angaben zur Chemotherapie bei Krebs. Die Chemotherapie ist das drittwichtigste Therapiekonzept der modernen Krebsbehandlung, wird aber häufig nur zusammen mit einem anderen Verfahren eingesetzt. Der zusätzliche Gesamtnutzen auf alle Krebserkrankungen bezogen, liegt bei Werten um 10%. Die vielen Fälle bei denen keine Chemotherapie erfolgt sind dabei mit eingerechnet. Bei einigen Erkrankungen haben sich Zytostatika als sehr wirksam erwiesen: die ALL (Leukämie) im Kindesalter wird heute zu 80% überlebt, während dies in den 60er Jahren nur bei etwa 5% der Fall war. Ähnliche gute Ergebnisse gibt es für den Hodenkrebs und das Hodgkin-Lymphom.
*Zahlenangaben zur Krebsinzidenz. Hamer spricht immer wieder von ''1500 täglich ermordeten Krebskranken'' in Deutschland, 2007 begrenzt er dies auf ''nichtjüdische Krebskranke'', und erweckt den Eindruck als ob jüdische Patienten eine bessere Prognose hätten. 2002 erkrankten in Deutschland insgesamt 420.000 Mensch an Krebs, und 210.000 starben an Krebs. 210000/365 ist aber nur 575, die Angabe ist also grob falsch. Ausserdem: 1500 x 365 = 547500. Nach Hamer würden also mehr Menschen an Krebs sterben als an dieser Krankenheit erkranken. Dies wäre nur zu erklären wenn jährlich konstant etwa 300.000 sterbende Krebskranke einwandern würden, was absurd ist.
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*Zahlenangaben zur Krebsinzidenz. Hamer spricht immer wieder von ''1500 täglich ermordeten Krebskranken'' in Deutschland, 2007 begrenzt er dies auf nichtjüdische Krebskranke ''..Durch die Erkenntnisunterdrückung sterben bei uns täglich 1.500 Nichtjuden..'', und erweckt den Eindruck als ob jüdische Patienten eine bessere Prognose hätten. 2002 erkrankten in Deutschland insgesamt 420.000 Mensch an Krebs, und 210.000 starben an Krebs. 210000/365 ist aber nur 575, die Angabe ist also grob falsch. Ausserdem: 1500 x 365 = 547500. Nach Hamer würden also mehr Menschen an Krebs sterben als an dieser Krankenheit erkranken. Dies wäre nur zu erklären wenn jährlich konstant etwa 300.000 sterbende Krebskranke einwandern würden, was absurd ist.
 
*Bei einer Anzahl von Krebserkrankungen zeigt sich eine starke Erblichkeit die mit der GNM-Lehre nicht kompatibel ist, da hier keinerlei psychische Faktoren die Tendenz Krebs zu entwickeln beeinflussen können. Beispiele sind die Familiäre adenomatöse Polyposis, Xeroderma pigmentosum, einige Formen des Brustkrebses, das Louis-Bar Syndrom, Gardner Syndrom, Turcot Syndrom, und die familiäre Form des Retinoblastoms. Darüber hinaus ist bekannt daß etwa 1/6 aller Krebserkrankung durch Onkoviren bedingt sind (Beispiel HPV, HIV, Burkitt-Lymphom).
 
*Bei einer Anzahl von Krebserkrankungen zeigt sich eine starke Erblichkeit die mit der GNM-Lehre nicht kompatibel ist, da hier keinerlei psychische Faktoren die Tendenz Krebs zu entwickeln beeinflussen können. Beispiele sind die Familiäre adenomatöse Polyposis, Xeroderma pigmentosum, einige Formen des Brustkrebses, das Louis-Bar Syndrom, Gardner Syndrom, Turcot Syndrom, und die familiäre Form des Retinoblastoms. Darüber hinaus ist bekannt daß etwa 1/6 aller Krebserkrankung durch Onkoviren bedingt sind (Beispiel HPV, HIV, Burkitt-Lymphom).
 
*Hamer behauptet es gäbe keine krebsauslösende Substanzen, Asbest hätte nur desshalb eine schädliche Wirkung da die Patienten über Asbest fehlinformiert wären (eine autoimmunisierende pseudowissenschaftliche Argumentation). Dies kann aber für die ersten Studien und Untersuchungen zum Thema nicht zutreffen.  
 
*Hamer behauptet es gäbe keine krebsauslösende Substanzen, Asbest hätte nur desshalb eine schädliche Wirkung da die Patienten über Asbest fehlinformiert wären (eine autoimmunisierende pseudowissenschaftliche Argumentation). Dies kann aber für die ersten Studien und Untersuchungen zum Thema nicht zutreffen.  
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