Änderungen

19 Bytes hinzugefügt ,  20:56, 12. Aug. 2012
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:  
Hersteller und Anbieter versprechen ein "völlig neuartiges - mit keinem Produkt auf dem Markt vergleichbares - physikalisches Mess- und Therapieverfahren" mit "zukunftsweisender Technologie", das "energetische Strukturen" messen könne, und eine "Analyse pathologisch wichtiger Veränderungen des Vitalfeldes" (siehe auch: [[Vitalfeldtherapie]]). Was diese "energetischen Strukturen" und das "Vitalfeld" sein sollen, und auf welche Weise dieses gemessen werden soll, wird den Kunden und letztendlich den Patienten nicht offenbart und bleibt somit Betriebsgeheimnis.  
 
Hersteller und Anbieter versprechen ein "völlig neuartiges - mit keinem Produkt auf dem Markt vergleichbares - physikalisches Mess- und Therapieverfahren" mit "zukunftsweisender Technologie", das "energetische Strukturen" messen könne, und eine "Analyse pathologisch wichtiger Veränderungen des Vitalfeldes" (siehe auch: [[Vitalfeldtherapie]]). Was diese "energetischen Strukturen" und das "Vitalfeld" sein sollen, und auf welche Weise dieses gemessen werden soll, wird den Kunden und letztendlich den Patienten nicht offenbart und bleibt somit Betriebsgeheimnis.  
   −
Beworben wird die pseudomedizinische Methode von der habilitierten österreichischen Ärztin Martie Truschnig-Wilders, die am Universitätsklinikum der Medizinischen Universität Graz tätig ist. [[Energiemedizin]]erin Truschnig-Wilders behauptet 2007 in einer unveröffentlichten Studie ohne Datumsangabe, die Versprechungen zur Methode bestätigt zu haben.<ref>Truschnig-Wilders M, Viehweger R, Heinrich R: ''Übereinstimmung von bioenergetischen Messungen mit „Global Diagnostics“ und medizinischen Diagnosen.'', 2007 (genaue Angabe des Datums fehlt). Unveröffentlicht. Autoren: Univ. Prof. Dr. Martie Truschnig-Wilders, Fachärztin für Immunologie und für chemische und medizinische Laboratoriumsdiagnostik, Universitätsklinikum Graz, Auenbruggerplatz 15, 8036
+
Beworben wird die pseudomedizinische Methode von der habilitierten österreichischen Ärztin Martie Truschnig-Wilders, die am Universitätsklinikum der Medizinischen Universität Graz tätig ist. [[Energiemedizin]]erin Truschnig-Wilders behauptet 2007 in einer unveröffentlichten Studie ohne Datumsangabe, die Versprechungen zur Methode bestätigt zu haben.<ref>Truschnig-Wilders M, Viehweger R, Heinrich R: ''Übereinstimmung von bioenergetischen Messungen mit „Global Diagnostics“ und medizinischen Diagnosen.'', 2007 (genaue Angabe des Datums fehlt). Unveröffentlicht. Autoren: Univ. Prof. Dr. Martie Truschnig-Wilders, Fachärztin für Immunologie und für chemische und medizinische Laboratoriumsdiagnostik, Universitätsklinikum Graz, Auenbruggerplatz 15, 8036 Graz, Österreich. Dr. Rainer Viehweger, Facharzt für Orthopädie, Lindenstr. 4a, 19230 Hagenow-Viez, Deutschland. Dr. Ralf Heinrich, Arzt, Schloßstr. 26, 12163 Berlin, Deutschland.</ref> Zitat daraus: ''"Besonders beachtenswert ist das bisher nicht genannte Potential dieser bioenergetischen Untersuchung. Sie kann Hinweise geben auf versteckte oder gerade beginnende pathologische Prozesse, die mit schulmedizinischen Methoden noch nicht erkennbar sind."'' Die vom Hersteller genannte und zitierte Studie ist in medizinischen Datenbanken nicht auffindbar und offenbar nicht veröffentlicht worden. Das paper mit Briefkopf der Meduni Graz ist hier abrufbar: [http://psiram.com/media/globaldiag/global_diag_studie.pdf Global Diag Studie] Die nichtrandomisierte retrospektive Fallstudie hat keine Aussagekraft, da bei der Global Diagnostic-Untersuchung die Patienten vorab über Beschwerden Auskunft geben sollen. Diese Angaben werden sodann zur "Diagnose" mit verwendet.<ref>Angabe des Herstellers Vitatec zur Durchführung der GD-Untersuchung</ref>  
Graz, Österreich. Dr. Rainer Viehweger, Facharzt für Orthopädie, Lindenstr. 4a, 19230 Hagenow-Viez, Deutschland. Dr. Ralf Heinrich, Arzt, Schloßstr. 26, 12163 Berlin, Deutschland.</ref> Zitat daraus: ''"Besonders beachtenswert ist das bisher nicht genannte Potential dieser bioenergetischen Untersuchung. Sie kann Hinweise geben auf versteckte oder gerade beginnende pathologische Prozesse, die mit schulmedizinischen Methoden noch nicht erkennbar sind."'' Die vom Hersteller genannte und zitierte Studie ist in medizinischen Datenbanken nicht auffindbar und offenbar nicht veröffentlicht worden. Das paper mit Briefkopf der Meduni Graz ist hier abrufbar: [http://psiram.com/media/globaldiag/global_diag_studie.pdf] Die nichtrandomisierte retrospektive Fallstudie hat keine Aussagekraft, da bei der Global Diagnostic-Untersuchung die Patienten vorab über Beschwerden Auskunft geben sollen. Diese Angaben werden sodann zur "Diagnose" mit verwendet.<ref>Angabe des Herstellers Vitatec zur Durchführung der GD-Untersuchung</ref>  
      
==Methode==
 
==Methode==
81.394

Bearbeitungen