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, 15:07, 4. Sep. 2008
'''Referenzwerte''' haben die geringste Verbindlichkeit. Sie stellen Hintergrundwerte,
Vergleichswerte oder Normalwerte bei durchschnittlicher und ubiquitärer Belastung dar. Sie
dienen dazu, sich einen Überblick über die allgemeine Belastung zu machen. Ein Überschreiten
dieser Werte zeigt in der Regel eine Zusatzbelastung an, ist aber meistens ohne
toxikologische Relevanz.
Sind Referenzwerte auf der Basis toxikologischer oder regulatorischer Erwägungen festgelegt
worden, spricht man meistens von Beurteilungswerten oder Orientierungswerten.
Charakteristische Beispiele von Referenzwerten sind in den Berichten von Umweltsurveys
enthalten.