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==Kurzbiografie==
 
==Kurzbiografie==
Nach eigenen Angaben hat Friedrich H. Balck von 1968 bis 1972 an der TU Clausthal Physik studiert und ist dort seit 1972 als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. 1978 hat er zu einem Thema der Festkörperphysik bzw. Metallurgie promoviert, 2000 hat er sich im Fach Technikgeschichte habilitiert, 2005 wurde Balck zum außerplanmäßigen Professor (apl. Prof.) ernannt. Dieser Titel wird an einigen Hochschulen langjährigen Mitgliedern des sog. Mittelbaus verliehen. Wissenschaftlich publiziert hat Balck nicht. An der Lehre hat er sich zuletzt mit der Betreuung von Praktika und einer Vorlesung im Rahmen des Studium generale beteiligt.
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Nach eigenen Angaben hat Friedrich H. Balck von 1968 bis 1972 an der TU Clausthal Physik studiert und ist dort seit 1972 als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. 1978 promovierte Balck zu einem Thema der Festkörperphysik bzw. Metallurgie promoviert, habilitierte sich im Jahr 2000 im Fach Technikgeschichte und wurde 2005 zum außerplanmäßigen Professor (apl. Prof.) ernannt. Dieser Titel wird an einigen Hochschulen langjährigen Mitgliedern des so gen. Mittelbaus verliehen. Wissenschaftlich publiziert hat Balck nicht. An der Lehre hat er sich zuletzt mit der Betreuung von Praktika und einer Vorlesung im Rahmen des Studium Generale beteiligt.
    
==Experimente mit fließendem Wasser==
 
==Experimente mit fließendem Wasser==
 
[[image: Balck-Wasserspule.jpg|thumb|Wasserspule und deren Abstrahlcharakteristik<ref name="Informationsfelder">Friedrich H. Balck: Informationsfelder. Denkmodell zu Phänomenen der Radiästhesie. Schlüssel für zukünftige Energie Technologien? Materialsammlung. Verfügbar auf der [http://www2.pe.tu-clausthal.de/agbalck/ Internetseite von Friedrich Balck an der TU&nbsp;Clausthal]</ref>]]
 
[[image: Balck-Wasserspule.jpg|thumb|Wasserspule und deren Abstrahlcharakteristik<ref name="Informationsfelder">Friedrich H. Balck: Informationsfelder. Denkmodell zu Phänomenen der Radiästhesie. Schlüssel für zukünftige Energie Technologien? Materialsammlung. Verfügbar auf der [http://www2.pe.tu-clausthal.de/agbalck/ Internetseite von Friedrich Balck an der TU&nbsp;Clausthal]</ref>]]
Balck ist wie andere Anhänger von [[Wünschelrute]]nphänomenen der Ansicht, dass Wasser, vor allem fließendes Wasser, "spürbar" sei. Besonders bedeutsam sei die Kombination von fließendem Wasser und magnetischen Wechselfeldern. In der Nähe seines Büros verlegte Kühlwasserleitungen hätten sich für ihn als zufälliges Forschungsobjekt herausgestellt. Das Leitungssystem habe bei ihm einen erhöhten Blutdruck verursacht, denn es erzeuge im Gebäude ein "Strahlungsmuster". Um den Einfluss zusätzlicher Magnetfelder zu untersuchen, hat er parallel zu den Wasserleitungen Drähte verlegt, die von Strom durchflossen wurden, und das "Strahlungsmuster" der Anordnung sorgfältig durch Spüren vermessen.
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Balck ist wie andere Anhänger von [[Wünschelrute]]nphänomenen der Ansicht, dass Wasser, vor allem fließendes Wasser, "spürbar" sei. Besonders bedeutsam sei die Kombination von fließendem Wasser und magnetischen Wechselfeldern. In der Nähe seines Büros verlegte Kühlwasserleitungen hätten sich für ihn als zufälliges Forschungsobjekt herausgestellt. Das Leitungssystem habe bei ihm einen erhöhten Blutdruck verursacht, denn es erzeuge im Gebäude ein "Strahlungsmuster". Um den Einfluss zusätzlicher Magnetfelder zu untersuchen, verlegte er parallel zu den Wasserleitungen Drähte, die von Strom durchflossen wurden, und das "Strahlungsmuster" der Anordnung sorgfältig durch Spüren vermessen.
    
Ähnliche Versuche führt Balck mit einem von Wasser durchflossenen, spiralförmig aufgewickelten Schlauch durch, den er "Wasserspule" nennt. Diese wird "moduliert", indem durch einen parallel geführten Draht ein schwacher Wechselstrom geschickt wird. Balck ermittelt eine "Abstrahlcharakeristik" der Wasserspule (eine Art Richtdiagramm wie bei einer Antenne), welche die "spürbaren Zonen" um die Spule herum angibt. Durch EEG-Messungen an einigen Probanden will er "Reaktionen auf unterschiedliche Frequenzen" nachgewiesen haben. Geeignete Frequenzen seien beispielsweise 2,2&nbsp;Hz, 6,7&nbsp;Hz und 7,8&nbsp;Hz. Das durch den Draht erzeugte Magnetfeld sei dabei äußerst schwach und betrage am Ort der Versuchsperson nur 1&nbsp;pT.
 
Ähnliche Versuche führt Balck mit einem von Wasser durchflossenen, spiralförmig aufgewickelten Schlauch durch, den er "Wasserspule" nennt. Diese wird "moduliert", indem durch einen parallel geführten Draht ein schwacher Wechselstrom geschickt wird. Balck ermittelt eine "Abstrahlcharakeristik" der Wasserspule (eine Art Richtdiagramm wie bei einer Antenne), welche die "spürbaren Zonen" um die Spule herum angibt. Durch EEG-Messungen an einigen Probanden will er "Reaktionen auf unterschiedliche Frequenzen" nachgewiesen haben. Geeignete Frequenzen seien beispielsweise 2,2&nbsp;Hz, 6,7&nbsp;Hz und 7,8&nbsp;Hz. Das durch den Draht erzeugte Magnetfeld sei dabei äußerst schwach und betrage am Ort der Versuchsperson nur 1&nbsp;pT.
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Die Methodik der von Balck beschriebenen Versuche genügt keinen wissenschaftlichen Ansprüchen, beispielsweise ist die Gruppe der Probanden sehr klein (und besteht häufig offenbar nur aus ihm selbst) und es fehlt eine Verblindung. Er ist aber der Ansicht, dass sie die Basis für ein neues "Scheunen-Experiment" bilden können; damit bezieht er sich auf den [[Wünschelruten-Report]] zu den umstrittenen Versuchen von [[Herbert L. König]] in den 1980er Jahren.
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Die Methodik der von Balck beschriebenen Versuche genügt keinen wissenschaftlichen Ansprüchen, beispielsweise ist die Gruppe der Probanden sehr klein (sie besteht häufig offenbar nur aus ihm selbst) und es fehlt eine Verblindung. Er ist aber der Ansicht, dass sie die Basis für ein neues "Scheunen-Experiment" bilden können; damit bezieht er sich auf den [[Wünschelruten-Report]] zu den umstrittenen Versuchen von [[Herbert L. König]] in den 1980er Jahren.
    
==Kirchen und andere besondere Orte==
 
==Kirchen und andere besondere Orte==
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