Nun gibt es auch Wetterlagen, bei denen die Streifen sich verbreitern, stundenlang stehen bleiben oder sogar noch mehr Wolken hinzukommen und es anfängt zu regnen. Die Anhänger der Chemtrailtheorie sprechen dann davon, dass Flugzeuge das schlechte Wetter ''gemacht'' hätten. Es ist aber in Wirklichkeit genau umgekehrt: Die langlebigen Kondensstreifen zeigen nämlich das kommende schlechte Wetter an, da Tiefdruckgebiete meist aus feuchter Luft bestehen und das zusätzlich eingebrachte Wasser (als Wasserdampf) von der schon stark gesättigten Luft nicht mehr aufgenommen werden kann und daher durch Kondensation als Nebel oder Wolke sichtbar wird. Interessanterweise fragen sich manchmal Chemtrailgläubige, wieso denn plötzlich nicht mehr "gesprüht" wird. Ein Blick auf die Wetterkarte hilft: Meist gibt es dann in Mitteleuropa ein stabiles Hochdruckgebiet mit niedriger Luftfeuchte. Ist dann wieder ein Tiefdruckgebiet im Anmarsch gehen die ''Chemtrailmeldungen'' wieder los. | Nun gibt es auch Wetterlagen, bei denen die Streifen sich verbreitern, stundenlang stehen bleiben oder sogar noch mehr Wolken hinzukommen und es anfängt zu regnen. Die Anhänger der Chemtrailtheorie sprechen dann davon, dass Flugzeuge das schlechte Wetter ''gemacht'' hätten. Es ist aber in Wirklichkeit genau umgekehrt: Die langlebigen Kondensstreifen zeigen nämlich das kommende schlechte Wetter an, da Tiefdruckgebiete meist aus feuchter Luft bestehen und das zusätzlich eingebrachte Wasser (als Wasserdampf) von der schon stark gesättigten Luft nicht mehr aufgenommen werden kann und daher durch Kondensation als Nebel oder Wolke sichtbar wird. Interessanterweise fragen sich manchmal Chemtrailgläubige, wieso denn plötzlich nicht mehr "gesprüht" wird. Ein Blick auf die Wetterkarte hilft: Meist gibt es dann in Mitteleuropa ein stabiles Hochdruckgebiet mit niedriger Luftfeuchte. Ist dann wieder ein Tiefdruckgebiet im Anmarsch gehen die ''Chemtrailmeldungen'' wieder los. |