Um die Kariogenität von Honig wird heftig gestritten. Honig besteht ausschließlich aus "einfachen" und somit leicht vergärbaren Kohlenhydraten, der gesamte zuckergehalt liegt bei 75% und ist somit höher als bei Schokolade <ref>Kluthe R: Ernährungsmedizin in der Praxis</ref>. Außerdem hat Honig eine klebrige Konsistenz und haftet somit gut an den Zähnen und bleibt dadurch lange in Kontakt mit der Zahnoberfläche. Daher hat Honig eine hohe Kariogenität. Die Bakterien der Zahneplaque nutzen Zucker zur Energiegewinnung und zwar nicht nur Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch Glucose (Traubenzucker), Fruktose (Fruchtzucker) und Laktose (Milchzucker). Die Bakterien vergären die Zucker, wobei organische Säuren entstehen, die die Zähne schädigen. | Um die Kariogenität von Honig wird heftig gestritten. Honig besteht ausschließlich aus "einfachen" und somit leicht vergärbaren Kohlenhydraten, der gesamte zuckergehalt liegt bei 75% und ist somit höher als bei Schokolade <ref>Kluthe R: Ernährungsmedizin in der Praxis</ref>. Außerdem hat Honig eine klebrige Konsistenz und haftet somit gut an den Zähnen und bleibt dadurch lange in Kontakt mit der Zahnoberfläche. Daher hat Honig eine hohe Kariogenität. Die Bakterien der Zahneplaque nutzen Zucker zur Energiegewinnung und zwar nicht nur Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch Glucose (Traubenzucker), Fruktose (Fruchtzucker) und Laktose (Milchzucker). Die Bakterien vergären die Zucker, wobei organische Säuren entstehen, die die Zähne schädigen. |