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Nach seiner Entlassung in Erlangen wirkte Hackethal zunächst als Assistenz-, dann Chefarzt an einem städtischen Krankenhaus in der schleswig-holsteinischen Provinz, danach leitete er verschiedene Sanatorien und Rehabilitationskliniken.  
 
Nach seiner Entlassung in Erlangen wirkte Hackethal zunächst als Assistenz-, dann Chefarzt an einem städtischen Krankenhaus in der schleswig-holsteinischen Provinz, danach leitete er verschiedene Sanatorien und Rehabilitationskliniken.  
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Im Jahre 1984 drehte Hackethal einen Film, in dem gezeigt wurde, wie er einer an Gesichtskrebs leidenden Frau Kaliumzyanid gab, die es einnahm und infolge dessen starb. In dem drauf folgenden Strafverfahren wegen Töten auf Verlangen wurde er nicht verurteilt, weil das Gericht den Fall als Beihilfe zum Suizid wertete, was in Deutschland straffrei ist. Die Frau hatte das Gift selbständig eingenommen. Hackethal wird in der Golge zumeinem populären Verfechter einer Legalisierung der aktiven Sterbehilfe sowie ärztlicher Beihilfe zum Suizid.<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13510714.html</ref> Später bekannte Hackethal öffentlich, auch seiner Mutter eine tödliche Spritze gesetzt zu haben.
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Im Jahre 1984 drehte Hackethal einen Film, in dem gezeigt wurde, wie er einer an Gesichtskrebs leidenden Frau Kaliumzyanid gab, die es einnahm und infolge dessen starb. In dem drauf folgenden Strafverfahren wegen Töten auf Verlangen wurde er nicht verurteilt, weil das Gericht den Fall als Beihilfe zum Suizid wertete, was in Deutschland straffrei ist. Die Frau hatte das Gift selbständig eingenommen. Hackethal wird in der Folge zu einem populären Verfechter einer Legalisierung der aktiven Sterbehilfe sowie ärztlicher Beihilfe zum Suizid.<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13510714.html</ref> Später bekannte Hackethal öffentlich, auch seiner Mutter eine tödliche Spritze gesetzt zu haben.
    
Gegen Hackethal liefen zahlreiche weitere Straf- und standesrechtliche Verfahren. Zu einem Urteil kam es aber nie. Hackethal behielt bis zu seinem Tod seine ärztliche Approbation. Julius Hackethal starb am 17.10.1997 an Lungenkrebs.<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8806257.html</ref>
 
Gegen Hackethal liefen zahlreiche weitere Straf- und standesrechtliche Verfahren. Zu einem Urteil kam es aber nie. Hackethal behielt bis zu seinem Tod seine ärztliche Approbation. Julius Hackethal starb am 17.10.1997 an Lungenkrebs.<ref>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8806257.html</ref>
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