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==Spenglersan Kolloid M: Die unwirksame sog. ''Malariaprophylaxe''==
 
==Spenglersan Kolloid M: Die unwirksame sog. ''Malariaprophylaxe''==
In Schweden mussten 1996 fünf Patienten mit Malaria behandelt werden, die sich durch das Mittel ''Spenglersan Kolloid&nbsp;M'' in Westafrika (Guinea Conacry) vor einer Malariainfektion geschützt glaubten, anstatt sich einer etablierten, herkömmlichen Malaria-Prophylaxe zu unterziehen. Spenglersan Kolloid&nbsp;M besteht aus extrem verdünnten Bestandteilen, Plasmodien, die die Ursache für die Malaria sind. Lediglich eine der Personen wendete zeitweilig Mefloquin (''Lariam'') an. Die Personen infizierten sich jedoch 1995 (P.&nbsp;falciparum und P.&nbsp;ovale). Die Malariafälle führten zu Warnungen schwedischer Ärzte vor derartigen ''homöopathischen Malariaprophylaxe''-Maßnahmen, die sie als ''nicht effektiv'' bezeichneten.<ref>Carlsson T, Bergqvist L, Hellgren U. Homeopathic Resistant Malaria. J Travel Med. 1996 Mar 1;3(1):62</ref>
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In Schweden mussten 1996 fünf Patienten mit Malaria behandelt werden, die sich durch das Mittel ''Spenglersan Kolloid&nbsp;M'' in Westafrika (Guinea Conacry) vor einer Malariainfektion geschützt glaubten, anstatt sich einer etablierten, herkömmlichen Malaria-Prophylaxe zu unterziehen. Spenglersan Kolloid&nbsp;M besteht aus extrem verdünnten Bestandteilen, Plasmodien, die die Ursache für die Malaria sind. Lediglich eine der Personen wendete zeitweilig Mefloquin (''Lariam'') an. Die Personen infizierten sich jedoch 1995 (P.&nbsp;falciparum und P.&nbsp;ovale). Die Malariafälle führten zu Warnungen schwedischer Ärzte vor derartigen ''homöopathischen Malariaprophylaxe''-Maßnahmen, die sie als ''nicht effektiv'' bezeichneten.<ref>[http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9815426 Carlsson T, Bergqvist L, Hellgren U.: Homeopathic Resistant Malaria. J Travel Med. 1996 Mar 1;3(1):62]</ref>
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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