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Einen enormen Popularisierungsschub erfuhr das Thema Reinkarnation in den 1950er Jahren durch den Fall Bridey Murphy: die US-Amerikanerin Virginia Tighe berichtete unter Hypnose von einer früheren Inkarnation als „Bridey Murphy“ im 19. Jahrhundert in Irland, sprach dabei selbst irisch und machte erstaunlich detaillierte Angaben. Ein Zeitungsbericht darüber löste in den USA ein regelrechtes „Reinkarnationsfieber“ aus, und etliche Angaben Tighes konnten bei Nachforschungen in Irland bestätigt werden. Es ergaben sich jedoch auch Unstimmigkeiten, und schließlich konnte der Fall weitgehend dadurch erklärt werden, dass Virginia Tighe in ihrer Jugend intensiven Kontakt mit irischen Einwanderern gehabt hatte, darunter eine Frau mit dem Geburtsnamen Bridey Murphy.
 
Einen enormen Popularisierungsschub erfuhr das Thema Reinkarnation in den 1950er Jahren durch den Fall Bridey Murphy: die US-Amerikanerin Virginia Tighe berichtete unter Hypnose von einer früheren Inkarnation als „Bridey Murphy“ im 19. Jahrhundert in Irland, sprach dabei selbst irisch und machte erstaunlich detaillierte Angaben. Ein Zeitungsbericht darüber löste in den USA ein regelrechtes „Reinkarnationsfieber“ aus, und etliche Angaben Tighes konnten bei Nachforschungen in Irland bestätigt werden. Es ergaben sich jedoch auch Unstimmigkeiten, und schließlich konnte der Fall weitgehend dadurch erklärt werden, dass Virginia Tighe in ihrer Jugend intensiven Kontakt mit irischen Einwanderern gehabt hatte, darunter eine Frau mit dem Geburtsnamen Bridey Murphy.
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Ein neues Thema in der Reinkarnationsdebatte des 20. Jahrhunderts ist die empirische Reinkarnationsforschung innerhalb der [[Parapschologie]].
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Ein neues Thema in der Reinkarnationsdebatte des 20. Jahrhunderts ist die empirische Reinkarnationsforschung innerhalb der [[Parapsychologie]].
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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