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Der '''Kohnstamm Effekt''' (oder Kohnstamm-Phänomen) ist ein Phänomen aus der Neurologie und geht auf den deutschen Neurologen und Psychiater Oskar Kohnstamm (1871-1917) zurück, der es 1915 entdeckte. Der Kohnstamm-Effekt beschreibt eine unwillkürliche Anspannung der Muskulatur nach vorheriger intensiver Muskelanspannung und nachfolgender Entspannung. Die Erscheinung kann sehr beeindruckend sein, zumal sie nicht sofort nach der Entspannung eintritt, sondern mit einer Verzögerung von etwa zwei Sekunden.
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Der '''Kohnstamm-Effekt''' (oder Kohnstamm-Phänomen) ist ein Phänomen aus der Neurologie und geht auf den deutschen Neurologen und Psychiater Oskar Kohnstamm (1871-1917) zurück, der dieses 1915 entdeckte. Der Kohnstamm-Effekt beschreibt eine unwillkürliche Anspannung der Muskulatur nach vorheriger intensiver Muskelanspannung und nachfolgender Entspannung. Die Erscheinung kann sehr beeindruckend sein, zumal sie nicht sofort nach der Entspannung eintritt, sondern mit einer Verzögerung von etwa zwei Sekunden.
    
Der Kohnstamm-Effekt kann bei Bewegungen von [[Wünschelrute]]n eine Rolle spielen, in Ergänzung zum überwiegend zur Erklärung herangezogenen [[Carpenter-Effekt]].
 
Der Kohnstamm-Effekt kann bei Bewegungen von [[Wünschelrute]]n eine Rolle spielen, in Ergänzung zum überwiegend zur Erklärung herangezogenen [[Carpenter-Effekt]].
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