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Von offensichtlich Rechtsradikalen will sich die Volksinitiative absetzen: ''Rechtsradikale und andere Völkische, die in unseliger Tradition nur Deutsche im Sinne der NS-Rassengesetze zum Volk zählen und gegen Immigranten und Flüchtlinge hetzen, machen die dringend nötige Einheit aller Unterdrückten unmöglich. Sie können bei der Volksinitiative nicht mitarbeiten und sind auch nicht unsere Bündnispartner.''
 
Von offensichtlich Rechtsradikalen will sich die Volksinitiative absetzen: ''Rechtsradikale und andere Völkische, die in unseliger Tradition nur Deutsche im Sinne der NS-Rassengesetze zum Volk zählen und gegen Immigranten und Flüchtlinge hetzen, machen die dringend nötige Einheit aller Unterdrückten unmöglich. Sie können bei der Volksinitiative nicht mitarbeiten und sind auch nicht unsere Bündnispartner.''
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Beifall bekam die Volksinitiative aus dem rechten Lager, von ''Junge Freiheit'', NPD und der ''Deutschen Stimme''. Der NPD-Vorsitzende im sächsischen Landtag, Holger Apfel weist triumphierend darauf hin, dass Elsässer sich auf der Basis des NPD-Programms befinde: ''"Der Gründungsaufruf von Jürgen Elsässer für eine Volksinitiative gegen Finanzkapital ist ein bemerkenswertes Signal. Jürgen Elsässer betätigt sich als Eisbrecher, der auf nationaler Grundlage den Dualismus von Rechts und Links durch die Schaffung einer antiglobalistischen und antiimperialistischen Gerechtigkeitsbewegung überwinden will. Mit den Forderungen, die er in seinem Gründungsaufruf vertritt, hat er sich NPD-Positionen nicht angenähert, nein, er vertritt NPD-Positionen"''. Apfel sprach im Zusammenhang mit Elsässer auch von einer "linksnationalen Stimme": ''"Der heutige Tag zeigt einmal mehr, unter welchem fürchterlichen Anpassungs- und Konformitätsdruck Politiker und Publizisten des linken Spektrums stehen: Ein nationales Wort, und sie sind erledigt. Die Art und Weise, wie man Jürgen Elsässer  erst aus der ‚Jungen Welt‛ und dann aus dem ‚Neuen Deutschland‛ herausgedrängt hat, erinnert an stalinistische Säuberungsaktionen. Mit Jürgen Elsässer hat man die letzte linksnationale Stimme zum Verstummen gebracht."''
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Beifall bekam die Volksinitiative aus dem rechten Lager, von ''Junge Freiheit'', NPD und der ''Deutschen Stimme''. Der NPD-Vorsitzende im sächsischen Landtag, Holger Apfel, weist triumphierend darauf hin, dass Elsässer sich auf der Basis des NPD-Programms befinde: ''"Der Gründungsaufruf von Jürgen Elsässer für eine Volksinitiative gegen Finanzkapital ist ein bemerkenswertes Signal. Jürgen Elsässer betätigt sich als Eisbrecher, der auf nationaler Grundlage den Dualismus von Rechts und Links durch die Schaffung einer antiglobalistischen und antiimperialistischen Gerechtigkeitsbewegung überwinden will. Mit den Forderungen, die er in seinem Gründungsaufruf vertritt, hat er sich NPD-Positionen nicht angenähert, nein, er vertritt NPD-Positionen"''. Apfel sprach im Zusammenhang mit Elsässer auch von einer "linksnationalen Stimme": ''"Der heutige Tag zeigt einmal mehr, unter welchem fürchterlichen Anpassungs- und Konformitätsdruck Politiker und Publizisten des linken Spektrums stehen: Ein nationales Wort, und sie sind erledigt. Die Art und Weise, wie man Jürgen Elsässer  erst aus der ‚Jungen Welt‛ und dann aus dem ‚Neuen Deutschland‛ herausgedrängt hat, erinnert an stalinistische Säuberungsaktionen. Mit Jürgen Elsässer hat man die letzte linksnationale Stimme zum Verstummen gebracht."''
    
Für die Gründung seiner ''Volksinitiative gegen das Finanzkapital'' wurde Elsässer scharf kritisiert. Die Zeitung "Welt" unterstellte ihm eine Querfront-Strategie, um eine Zusammenarbeit von rechts- und linksradikalen Antikapitalisten herzustellen. Die linke "tageszeitung" vermutete, der Wortlaut seiner Erklärung sei so formuliert, um "rechtsextreme Kreise explizit in sein Bündnis integrieren" zu wollen.
 
Für die Gründung seiner ''Volksinitiative gegen das Finanzkapital'' wurde Elsässer scharf kritisiert. Die Zeitung "Welt" unterstellte ihm eine Querfront-Strategie, um eine Zusammenarbeit von rechts- und linksradikalen Antikapitalisten herzustellen. Die linke "tageszeitung" vermutete, der Wortlaut seiner Erklärung sei so formuliert, um "rechtsextreme Kreise explizit in sein Bündnis integrieren" zu wollen.
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