Der von Hecht postulierte Effekt gegen ionisierende Strahlen bezieht sich offenbar auf die Klinoptilolith-Affinität bestimmter Radionuklide, in der Hoffnung, diese durch Bindung an Klinoptilolith eliminieren zu können. Konsequenterweise müsste dann aber die Einnahme ab der Geburt erfolgen und dürfte lebenslang nie unterbrochen werden. Denn: was soll bei den bekannterweise jahrelangen Latenzzeiten von Krebs eine kurmäßige ab-und-an Anwendung im Erwachsenenalter? Sie würde das Risiko, an Krebs zu erkranken, nur minimal beeinflussen (unterstellt, der postulierte Effekte träte ein). Im Falle von Strahlenunfällen sähe die Sachlage günstiger aus. Aber in diesem Falle müsste jeweils eruiert werden, welche Isotope vorherrschen und ob sie an diese Substanz in ausreichender Weise binden. Eingeatmete Radionuklide, über die Haut aufgenommene radioaktive Substanzen und die Gammastrahlung würden sowieso nicht beeinflusst. | Der von Hecht postulierte Effekt gegen ionisierende Strahlen bezieht sich offenbar auf die Klinoptilolith-Affinität bestimmter Radionuklide, in der Hoffnung, diese durch Bindung an Klinoptilolith eliminieren zu können. Konsequenterweise müsste dann aber die Einnahme ab der Geburt erfolgen und dürfte lebenslang nie unterbrochen werden. Denn: was soll bei den bekannterweise jahrelangen Latenzzeiten von Krebs eine kurmäßige ab-und-an Anwendung im Erwachsenenalter? Sie würde das Risiko, an Krebs zu erkranken, nur minimal beeinflussen (unterstellt, der postulierte Effekte träte ein). Im Falle von Strahlenunfällen sähe die Sachlage günstiger aus. Aber in diesem Falle müsste jeweils eruiert werden, welche Isotope vorherrschen und ob sie an diese Substanz in ausreichender Weise binden. Eingeatmete Radionuklide, über die Haut aufgenommene radioaktive Substanzen und die Gammastrahlung würden sowieso nicht beeinflusst. |