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'''Maria Furtner''' (geb. 1821 in Weizenreit bei Frasdorf, gest. 4. November 1884 in Weizenreit) war eine bayrische Bäuerin, die aufgrund einer angeblichen längerdauernden [[Inedia|Nahrungslosigkeit]] als '''Wassertrinkerin von Frasdorf''' oder ''Weizenreiter Mädei'' überregional bekannt wurde, und heute noch von Anhängern des Glaubens an eine angeblich mögliche Nahrungslosigkeit zitiert wird. Wie auch bei der ebenfalls bayerischen [[Therese Neumann]] sowie [[Niklaus von Flüe]] spielt bei Maria Furtner ihr tiefer katholischer Glaube im Zusammenhang mit ihrer angeblichen Nahrungslosigkeit eine Rolle. Furtner soll bis zu ihrem Tode 1884 in der Pfarrei von Frasdorf gelebt haben.  
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'''Anna Maria Furtner''' (auch Marie Furtner, geb. 1821 in Weizenreit bei Frasdorf, gest. 4. November 1884 in Weizenreit) war eine bayrische Bäuerin, die aufgrund einer angeblichen längerdauernden [[Inedia|Nahrungslosigkeit]] als '''Wassertrinkerin von Frasdorf''' oder ''Weizenreiter Mädei'' überregional bekannt wurde, und heute noch von Anhängern des Glaubens an eine angeblich mögliche Nahrungslosigkeit zitiert wird. Wie auch bei der ebenfalls bayerischen [[Therese Neumann]] sowie [[Niklaus von Flüe]] spielt bei Maria Furtner ihr tiefer katholischer Glaube im Zusammenhang mit ihrer angeblichen Nahrungslosigkeit eine Rolle. Furtner soll bis zu ihrem Tode 1884 in der Pfarrei von Frasdorf gelebt haben.  
    
Maria Furtner wird eine mindestens 50 Jahre andauernde Nahrungslosigkeit nachgesagt. Sie soll lediglich mehrmals in der Woche die Hostie der heiligen Kommunion oder ausgepressten Birkensaft zu sich genommen haben und nur Wasser aus einer bestimmten benachbarten Quelle getrunken haben. Zugeführte Nahrung soll sie angeblich erbrochen haben.
 
Maria Furtner wird eine mindestens 50 Jahre andauernde Nahrungslosigkeit nachgesagt. Sie soll lediglich mehrmals in der Woche die Hostie der heiligen Kommunion oder ausgepressten Birkensaft zu sich genommen haben und nur Wasser aus einer bestimmten benachbarten Quelle getrunken haben. Zugeführte Nahrung soll sie angeblich erbrochen haben.
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1843 soll Maria Furtner fünf Wochen lang im Münchner Allgemeinen Krankenhaus untersucht worden sein. Sie soll in einem abgesonderten wohl verwahrten Zimmer beobachtet worden sein. Der Krankenhausdirektor soll danach ihr ein Zeugnis ausgestellt haben, in dem bestätigt worden sei, daß sie innerhalb der fünf Wochen lediglich von Wasser gelebt und keine "Fäcalausleerungen" gehabt habe. Während ihrer Untersuchungszeit soll sich damals der bayerische König Ludwig I sich persönlich um sie gekümmert haben, um ihr "während ihrer medizinischen Quarantäne in München [...] jede mögliche Erleichterung ihres Aufenthalts zu verschaffen".
 
1843 soll Maria Furtner fünf Wochen lang im Münchner Allgemeinen Krankenhaus untersucht worden sein. Sie soll in einem abgesonderten wohl verwahrten Zimmer beobachtet worden sein. Der Krankenhausdirektor soll danach ihr ein Zeugnis ausgestellt haben, in dem bestätigt worden sei, daß sie innerhalb der fünf Wochen lediglich von Wasser gelebt und keine "Fäcalausleerungen" gehabt habe. Während ihrer Untersuchungszeit soll sich damals der bayerische König Ludwig I sich persönlich um sie gekümmert haben, um ihr "während ihrer medizinischen Quarantäne in München [...] jede mögliche Erleichterung ihres Aufenthalts zu verschaffen".
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Noch heute wird in Frasdorf Heilwasser mit Bezug zu Maria Furtner und ihrem "Brünnlein" verkauft.
    
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==
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