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'''Ukrain''' (NSC-631570) ist der Handelsname eines [[Unkonventionelle Krebstherapien|umstrittenen Krebsmittels]], das aus Alkaloiden von Schöllkraut und dem Zytostatikum Thiotepa hergestellt wird. Das Mittel wird von der Wiener Pharmafirma Nowicky Pharma bzw. Now Pharm in Luxemburg hergestellt. Der Name des Mittels bezieht sich nach Angabe des Herstellers auf das Geburtsland des Erfinders Wassil Jaroslaw Nowicky.  
 
'''Ukrain''' (NSC-631570) ist der Handelsname eines [[Unkonventionelle Krebstherapien|umstrittenen Krebsmittels]], das aus Alkaloiden von Schöllkraut und dem Zytostatikum Thiotepa hergestellt wird. Das Mittel wird von der Wiener Pharmafirma Nowicky Pharma bzw. Now Pharm in Luxemburg hergestellt. Der Name des Mittels bezieht sich nach Angabe des Herstellers auf das Geburtsland des Erfinders Wassil Jaroslaw Nowicky.  
    
Wie bei mehreren anderen umstrittenen Krebsmitteln, die auf einen einzelnen Entwickler zurückgehen, glaubt Nowicky daran, dass er in der Vergangenheit Mordanschlägen wegen seines Mittels entgangen sei.
 
Wie bei mehreren anderen umstrittenen Krebsmitteln, die auf einen einzelnen Entwickler zurückgehen, glaubt Nowicky daran, dass er in der Vergangenheit Mordanschlägen wegen seines Mittels entgangen sei.
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Bemerkenswert ist, dass viele prominente Anwender von Ukrain der Science-Fiction-Religion [[Scientology]] angehören. Neben dem ''Operierenden Thetan'' [[Thomas Kroiss]] auch der Wiener Arzt Peter Kadan.
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Bemerkenswert ist, dass viele prominente Anwender von Ukrain der Sekte [[Scientology]] angehören. Neben dem "operierenden Thetan" [[Thomas Kroiss]] auch der Wiener Arzt Peter Kadan.
    
==Inhaltsstoffe==
 
==Inhaltsstoffe==
Ukrain wurde angeblich 1978 entwickelt und seither in Wien und in den Niederlanden hergestellt. 1980 wurde es patentiert. Nowicky Pharma macht keine Angaben über die genauen Inhaltsstoffe und den Herstellungsprozess. Ob also standardisierte Extrakte eingesetzt werden, ist nicht bekannt. Eine Studie der Universitätsklinik in Tübingen (Deutschland) hat folgende Alkaloide des Schöllkrauts identifiziert:
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Ukrain wurde angeblich 1978 entwickelt und seither in Wien und in den Niederlanden hergestellt. 1980 wurde es patentiert. Nowicky Pharma macht keine Angaben über die genauen Inhaltsstoffe und den Herstellungsprozess. Ob also standardisierte Extrakte eingesetzt werden, ist nicht bekannt. Eine Studie der Universitätsklinik in Tübingen (Deutschland) hat folgende Alkaloide des Schöllkrauts identifiziert: Chelidonin, Sanguinarin, Chelerythrin, Protopin und Allocryptopin.
Chelidonin, Sanguinarin, Chelerythrin, Protopin und Allocryptopin.
      
==Anwendung==
 
==Anwendung==
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==Studienlage==
 
==Studienlage==
Es gibt nur wenige, zudem methodisch fragwürdige, prospektiv-randomisierte Studien. Die Autoren einer aktuellen britischen Literaturübersicht (2005) halten die bisherigen Wirkungsnachweise für unzureichend und sprechen sich gegen die Anwendung aus <ref>*Ernst E Schmidt K, Ukrain -- a new cancer cure? A systematic review of randomised clinical trials, BMC Cancer. 2005; 5: 69. doi: 10.1186/1471-2407-5-69.
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Es gibt nur wenige, zudem methodisch fragwürdige, prospektiv-randomisierte Studien. Die Autoren einer britischen Literaturübersicht aus dem Jahr 2005 halten die bisherigen Wirkungsnachweise für unzureichend und sprechen sich gegen die Anwendung aus.<ref>Ernst E, Schmidt K (2005): Ukrain -- a new cancer cure? A systematic review of randomised clinical trials, BMC Cancer. 2005; 5: 69. doi: 10.1186/1471-2407-5-69 [http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=15992405 Volltext]</ref>
[http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=15992405] PMID 15992405</ref>.
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Ein Vergleich von Ukrain mit Schöllkrautextrakten und Thiotepa wurde an der Kinderklinik in Münster durchgeführt und zeigte, dass Ukrain im Reagenzglas gegen einen bestimmten Tumor (Ewing Sarkom) nicht wirksamer war als herkömmliche bekannte Zytostatika <ref>*Lanvers-Kaminsky C, Nolting DM, Köster J, Schröder A, Sandkötter J, Boos J., In-vitro toxicity of Ukrain against human Ewing tumor cell lines, Anticancer Drugs. 2006 Oct;17(9):1025-30</ref>.    
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Ein Vergleich von Ukrain mit Schöllkrautextrakten und Thiotepa wurde an der Kinderklinik in Münster durchgeführt und zeigte, dass Ukrain im Reagenzglas gegen einen bestimmten Tumor (Ewing-Sarkom) nicht wirksamer war als herkömmliche bekannte Zytostatika <ref>Lanvers-Kaminsky C, Nolting DM, Köster J, Schröder A, Sandkötter J, Boos J (2006): In-vitro toxicity of Ukrain against human Ewing tumor cell lines. Anticancer Drugs 17(9):1025-30</ref>     
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Zwei an der Universität Ulm durchgeführte Studien an 90 und 30 Patienten zeigten, dass die zusätzlich zu einem anderen Zytostatikum mit Ukrain behandelten Patienten eine längere Überlebenszeit bei Bauchspeicheldrüsenkrebs hatten.<ref>*Gansauge F, Ramadani M, Schwarz M, Beger HG, Lotspeich E, Poch B.,The clinical efficacy of adjuvant systemic chemotherapy with gemcitabine and NSC-631570 in advanced pancreatic cancer, Hepatogastroenterology. 2007 Apr-May;54(75):917-20</ref><ref>*Gansauge F, Ramadani M, Pressmar J, Gansauge S, Muehling B, Stecker K, Cammerer G, Leder G, Beger HG, NSC-631570 (Ukrain) in the palliative treatment of pancreatic cancer. Results of a phase II trial., Langenbecks Arch Surg. 2002 Mar;386(8):570-4. Epub 2002 Feb 13</ref>
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Zwei an der Universität Ulm durchgeführte Studien an 90 und 30 Patienten zeigten, dass die zusätzlich zu einem anderen Zytostatikum mit Ukrain behandelten Patienten eine längere Überlebenszeit bei Bauchspeicheldrüsenkrebs hatten.<ref>Gansauge F, Ramadani M, Schwarz M, Beger HG, Lotspeich E, Poch B (2007): The clinical efficacy of adjuvant systemic chemotherapy with gemcitabine and NSC-631570 in advanced pancreatic cancer. Hepatogastroenterology 54(75):917-20</ref><ref>Gansauge F, Ramadani M, Pressmar J, Gansauge S, Muehling B, Stecker K, Cammerer G, Leder G, Beger HG (2002): NSC-631570 (Ukrain) in the palliative treatment of pancreatic cancer. Results of a phase II trial. Langenbecks Arch Surg. 386(8):570-4. Epub 2002 Feb 13</ref>
    
==Vorwurf der wissenschaftlichen Datenmanipulation==
 
==Vorwurf der wissenschaftlichen Datenmanipulation==
In Zusammenhang mit Studien, die zur Zulassung des Mittels führen sollen, wirft das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dem einstigen Direktor der Abteilung für allgemeine Chirurgie am Universitätsklinikum Ulm, Prof. Hans Beger, Wissenschaftsmanipulation in schwerem Fall vor. Beger ist als Fachmann für Bauchspeicheldrüsenkrebs einer der renommiertesten deutschen Ärzte. Das deutsche Bundesgesundheitsministerium beauftragte das BfArM, Studien zu Ukrain zu untersuchen. Das BfArM stellte in zwei Arbeiten Begers 22 zum Teil schwere Mängel fest. Mehrere Forscher hätten Daten "gezielt zugunsten einer Überlegenheit" des Ukrain beeinflusst. Der Hersteller habe erhebliche Sach- und Drittmittel geliefert. Prof. Beger bestreitet dies. <ref>"Der Spiegel" 39/2008 144</ref> <ref>http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1827334/r_article_print</ref>.
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In Zusammenhang mit Studien, die zur Zulassung des Mittels führen sollen, wirft das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dem einstigen Direktor der Abteilung für allgemeine Chirurgie am Universitätsklinikum Ulm, Prof. Hans Beger, Wissenschaftsmanipulation in schwerem Fall vor. Beger ist als Fachmann für Bauchspeicheldrüsenkrebs einer der renommiertesten deutschen Ärzte. Das deutsche Bundesgesundheitsministerium beauftragte das BfArM, Studien zu Ukrain zu untersuchen. Das BfArM stellte in zwei Arbeiten Begers 22 zum Teil schwere Mängel fest. Mehrere Forscher hätten Daten "gezielt zugunsten einer Überlegenheit" des Ukrain beeinflusst. Der Hersteller habe erhebliche Sach- und Drittmittel geliefert. Prof. Beger bestreitet dies.<ref>"Der Spiegel" 39/2008 144</ref><ref>http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1827334/r_article_print</ref>.
    
==Rechtlicher Status==
 
==Rechtlicher Status==
Ukrain ist angeblich in Weißrussland als Medikament zugelassen.<ref>*http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=26084</ref> Vom österreichischen Gesundheitsministerium wurde die Marktzulassung als Arzneimittel wegen unzureichender Unterlagen und fehlender Wirksamkeitsnachweise abgelehnt. Auf dem grauen Arzneimittelmarkt betragen die Behandlungskosten ca. 3.000 Euro/Woche.<ref>Hopf G: ''Ukrain® - Fortschritt oder Rückschritt in der medikamentösen Therapie onkologischer Erkrankungen''. In ''Wissenschaft & Forschung'' 34/2002, 31−6</ref><ref>Der Arzneimittelbrief, 33/1999, Nr. 8</ref> Die Kosten werden von den Krankenkassen nicht übernommen. Auch Beamte erhalten keine Beihilfe bei der Behandlung mit Ukrain.<ref>[http://www.medizinrecht-aktuell.de/gebuehrenrecht/18/ Ufer T: ''Keine Beihilfefähigkeit für die Behandlung mit „Ukrain“''], vom 18. August 2006</ref>. Die Studiengruppe ''Methoden mit unbewiesener Wirksamkeit in der Onkologie'' der Schweizerischen Krebsliga schrieb 1995, dass keine Beweise für die Wirksamkeit von Ukrain gegen Krebs vorlägen. Von der Anwendung in der Krebstherapie rät die Gruppe ab. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft,<ref>http://www.akdae.de/20/20/Archiv/2001/20010413.html</ref> die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. und das Bundesinstitut für Arzneimittel<ref name="bfarm2001">[http://www.bfarm.de/DE/BfArM/Presse/mitteil2001/pm16-2001.html BfArM warnt vor den Präparaten "Galavit" und "Ukrain". Pressemitteilung des BfArM vom 23.08.2001]</ref> kamen 2001 zum gleichen Ergebnis.
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Ukrain ist angeblich in Weißrussland als Medikament zugelassen.<ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=26084</ref> Vom österreichischen Gesundheitsministerium wurde die Marktzulassung als Arzneimittel wegen unzureichender Unterlagen und fehlender Wirksamkeitsnachweise abgelehnt. Auf dem grauen Arzneimittelmarkt betragen die Behandlungskosten ca. 3.000 Euro/Woche.<ref>Hopf G: ''Ukrain® - Fortschritt oder Rückschritt in der medikamentösen Therapie onkologischer Erkrankungen''. In ''Wissenschaft & Forschung'' 34/2002, 31−6</ref><ref>Der Arzneimittelbrief, 33/1999, Nr. 8</ref> Die Kosten werden von den Krankenkassen nicht übernommen. Auch Beamte erhalten keine Beihilfe bei der Behandlung mit Ukrain.<ref>[http://www.medizinrecht-aktuell.de/gebuehrenrecht/18/ Ufer T: ''Keine Beihilfefähigkeit für die Behandlung mit „Ukrain“''], vom 18. August 2006</ref> Die Studiengruppe ''Methoden mit unbewiesener Wirksamkeit in der Onkologie'' der Schweizerischen Krebsliga schrieb 1995, dass keine Beweise für die Wirksamkeit von Ukrain gegen Krebs vorlägen. Von der Anwendung in der Krebstherapie rät die Gruppe ab. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft,<ref>http://www.akdae.de/20/20/Archiv/2001/20010413.html</ref> die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. und das Bundesinstitut für Arzneimittel<ref name="bfarm2001">[http://www.bfarm.de/DE/BfArM/Presse/mitteil2001/pm16-2001.html BfArM warnt vor den Präparaten "Galavit" und "Ukrain". Pressemitteilung des BfArM vom 23.08.2001]</ref> kamen 2001 zum gleichen Ergebnis.
    
Eine umfassende Beschreibung veröffentlichte im Jahr 2006 die Schweizerische Studiengruppe für Komplementäre und Alternative Methoden bei Krebs (SKAK).<ref>http://www.swisscancer.ch/fileadmin/swisscancer/professionals/files/skak/06-08-Ukrain-D.pdf</ref> welche unabhängig vom Hersteller, den Kriterien der ''Good Clinical Practice'' entsprechende klinische Studien vorschlägt, um Klarheit über die Wirksamkeit des Präparates zu schaffen.
 
Eine umfassende Beschreibung veröffentlichte im Jahr 2006 die Schweizerische Studiengruppe für Komplementäre und Alternative Methoden bei Krebs (SKAK).<ref>http://www.swisscancer.ch/fileadmin/swisscancer/professionals/files/skak/06-08-Ukrain-D.pdf</ref> welche unabhängig vom Hersteller, den Kriterien der ''Good Clinical Practice'' entsprechende klinische Studien vorschlägt, um Klarheit über die Wirksamkeit des Präparates zu schaffen.
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==Literatur==
 
==Literatur==
*Ernst E: Ukrain - a new cancer cure? A systematic review of randomised clinical trials, BMC Cancer. 2005 Jul 1;5(1):69 Volltext: [http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=15992405]  
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*Ernst E, Schmidt K (2005): Ukrain -- a new cancer cure? A systematic review of randomised clinical trials, BMC Cancer. 2005; 5: 69. doi: 10.1186/1471-2407-5-69 [http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=15992405 Volltext]
*Panzer A, Joubert AM, Eloff JN, Albrecht CF, Erasmus E, Seegers JC., Chemical analyses of Ukrain, a semi-synthetic Chelidonium majus alkaloid derivative, fail to confirm its trimeric structure. Cancer Lett. 2000 Nov 28;160(2):237-41. PMID: 11053654
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*Panzer A, Joubert AM, Eloff JN, Albrecht CF, Erasmus E, Seegers JC (2000): Chemical analyses of Ukrain, a semi-synthetic Chelidonium majus alkaloid derivative, fail to confirm its trimeric structure. Cancer Lett. 160(2):237-41. PMID: 11053654
*Gansauge F, Ramadani M, Pressmar J, Gansauge S, Muehling B, Stecker K: NSC-631570 (Ukrain) in the palliative treatment of pancreatic cancer. Results of a phase II trial. Langenbecks Arch Surg. 2002;386:570–4. DOI 10.1007/s00423-001-0267-5
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*Gansauge F, Ramadani M, Pressmar J, Gansauge S, Muehling B, Stecker K (2002): NSC-631570 (Ukrain) in the palliative treatment of pancreatic cancer. Results of a phase II trial. Langenbecks Arch Surg 386:570–4. DOI 10.1007/s00423-001-0267-5
*Habermehl D, Kammerer B, Handrick R, Eldh T, Gruber C, Cordes N, Daniel PT, Plasswilm L, Bamberg M, Belka C, Jendrossek V: Proapoptotic activity of Ukrain is based on Chelidonium majus L. alkaloids and mediated via a mitochondrial death pathway. BMC Cancer. 2006 Jan 17;6:14
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*Habermehl D, Kammerer B, Handrick R, Eldh T, Gruber C, Cordes N, Daniel PT, Plasswilm L, Bamberg M, Belka C, Jendrossek V (2006): Proapoptotic activity of Ukrain is based on Chelidonium majus L. alkaloids and mediated via a mitochondrial death pathway. BMC Cancer. 2006 Jan 17;6:14
*Bondar GV, Borota AV, Yakovets YI, Zolotukhin SE: Comparative evaluation of the complex treatment of rectal cancer patients (chemotherapy and X-ray therapy, Ukrain monotherapy). Drugs under experimental and clinical research 1998, 24(5-6):221-226
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*Bondar GV, Borota AV, Yakovets YI, Zolotukhin SE (1998): Comparative evaluation of the complex treatment of rectal cancer patients (chemotherapy and X-ray therapy, Ukrain monotherapy). Drugs under experimental and clinical research 24(5-6):221-226
*Cordes N, Plasswilm L, Bamberg M, Rodemann HP: Ukrain, an alkaloid thiophosphoric acid derivative of Chelidonium majus L. protects human fibroblasts but not human tumour cells in vitro against ionizing radiation. International journal of radiation biology 2002, 78(1):17-27
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*Cordes N, Plasswilm L, Bamberg M, Rodemann HP (2002): Ukrain, an alkaloid thiophosphoric acid derivative of Chelidonium majus L. protects human fibroblasts but not human tumour cells in vitro against ionizing radiation. International journal of radiation biology 78(1):17-27
*Lanvers-Kaminsky C, Nolting DM, Koster J, Schroder A, Sandkotter J, Boos J: In-vitro toxicity of Ukrain against human Ewing tumor cell lines. Anti-cancer drugs 2006, 17(9):1025-1030
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*Lanvers-Kaminsky C, Nolting DM, Koster J, Schroder A, Sandkotter J, Boos J (2006): In-vitro toxicity of Ukrain against human Ewing tumor cell lines. Anti-cancer drugs 17(9):1025-1030
 
*Falsche Hoffnungen. Der Spiegel Nr. 39 vom 22. September 2008
 
*Falsche Hoffnungen. Der Spiegel Nr. 39 vom 22. September 2008
  
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