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Im Einzelfall muss jeweils geprüft werden, ob es sich um anerkannte Verfahren mit Wirksamkeitsnachweis oder nutzlose Verfahren handelt. Aufgrund der schwer zu überschauenden Zahl von Methoden (mit meist verwirrenden und komplizierten Bezeichnungen) ist selbst Ärzten eine zutreffende Einordnung mitunter nicht möglich.
 
Im Einzelfall muss jeweils geprüft werden, ob es sich um anerkannte Verfahren mit Wirksamkeitsnachweis oder nutzlose Verfahren handelt. Aufgrund der schwer zu überschauenden Zahl von Methoden (mit meist verwirrenden und komplizierten Bezeichnungen) ist selbst Ärzten eine zutreffende Einordnung mitunter nicht möglich.
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Eigenbluttherapien haben bis heute keinen seriösen Wirksamkeitsnachweis vorgelegt; es kommt aber immer wieder zu auch von der Presse berichteten Zwischenfällen. Daher ist dieses säftepathologisch geprägte Therapiesystem nicht unproblematisch. Insbesondere Eigenblutzubereitungen, die mit Zusätzen vermischt wurden, weisen ein unkalkulierbares Allergierisiko auf und der Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Gesundheitsrisiko und dem finanziellen Aufwand der Methode.
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Eigenbluttherapien haben bis heute keinen seriösen Wirksamkeitsnachweis vorgelegt; es kommt aber immer wieder zu auch von der Presse berichteten Zwischenfällen. Daher ist dieses säftepathologisch geprägte Therapiesystem nicht unproblematisch. Insbesondere Eigenblutzubereitungen, die mit Zusätzen vermischt werden, weisen ein unkalkulierbares Allergierisiko auf und der fragliche Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Gesundheitsrisiko und dem finanziellen Aufwand der Methode.
    
Pro Injektion muss mit etwa 15 bis 50 Euro gerechnet werden; ein Behandlungszyklus kann bis etwa 500 Euro kosten. Die Verfahren der Eigenbluttherapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet. Die AOK äußerte sich folgendermaßen zur Eigenbluttherapie: ''Die verschiedenen Formen der Eigenblutbehandlung erfüllt nicht die hohen Qualitätsanforderungen, die die AOK – Ihre Gesundheitskasse an eine Behandlung stellt. Bisher ist es den Anhängern des Verfahrens nicht gelungen, die Wirksamkeit zweifelsfrei nachzuweisen. Es gibt auch keine wissenschaftlich haltbare Erklärung für das postulierte weite Anwendungsspektrum. Daher kann die AOK die Kosten für eine solche Behandlung nicht übernehmen.''
 
Pro Injektion muss mit etwa 15 bis 50 Euro gerechnet werden; ein Behandlungszyklus kann bis etwa 500 Euro kosten. Die Verfahren der Eigenbluttherapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet. Die AOK äußerte sich folgendermaßen zur Eigenbluttherapie: ''Die verschiedenen Formen der Eigenblutbehandlung erfüllt nicht die hohen Qualitätsanforderungen, die die AOK – Ihre Gesundheitskasse an eine Behandlung stellt. Bisher ist es den Anhängern des Verfahrens nicht gelungen, die Wirksamkeit zweifelsfrei nachzuweisen. Es gibt auch keine wissenschaftlich haltbare Erklärung für das postulierte weite Anwendungsspektrum. Daher kann die AOK die Kosten für eine solche Behandlung nicht übernehmen.''
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Die Idee der Eigenbluttherapie ist es, den Organismus mit körpereigenen Stoffen zu einer verstärkten Abwehrreaktion zu reizen. An der Einstichstelle entsteht eine Entzündungsreaktion und die Körpertemperatur steigt an. Dies soll eine "vegetative Umstimmung" auslösen.
 
Die Idee der Eigenbluttherapie ist es, den Organismus mit körpereigenen Stoffen zu einer verstärkten Abwehrreaktion zu reizen. An der Einstichstelle entsteht eine Entzündungsreaktion und die Körpertemperatur steigt an. Dies soll eine "vegetative Umstimmung" auslösen.
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Der Therapeut, häufig ein [[Heilpraktiker]], entnimmt venöses Blut und injiziert es heutzutage meist ohne weitere Zusatzbehandlung dem Patienten wieder. Meist wird eine Vene als Infusionsort gewählt, es kann aber auch unter die Haut oder in die Muskulatur gespritzt werden. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Injektion bis zu 10 ml Eigenblut, wobei dies über mehrere Tage in Folge geschehen kann. Gelegentlich wird das Blut auch mit [[Echinacea]] oder [[Misteltherapie|Misteln]] vermischt.
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Der Therapeut, häufig ein [[Heilpraktiker]], entnimmt Blut aus einer Vene und injiziert es meist ohne weitere Zusatzbehandlung dem Patienten wieder. Oft wird eine andere Vene als Infusionsort gewählt, es kann aber auch unter die Haut oder in die Muskulatur gespritzt werden. Eine Behandlung umfasst in der Regel eine Injektion von bis zu 10&nbsp;ml Eigenblut, wobei diese über mehrere Tage in Folge fortgesetzt kann. Gelegentlich wird das Blut auch mit [[Echinacea]] oder [[Misteltherapie|Misteln]] vermischt. Auch eine physikalische Behandlung des entnommenen Blutes mit Ozon oder UV-Licht wird vorgenommen.<ref>http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1268937</ref>
    
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