Die ursprünglichen (''antiken'') Sternbilder der Nordhalbkugel sollen in der heutigen Astrologie keine Rolle mehr spielen. Diese Tatsache ist zwar den meisten Astrologen, doch weit weniger den vielen Anhängern der Astrologie, bewusst. Daher unterscheiden auch wenige Menschen zwischen „Sternbild“ und „Tierkreiszeichen“ und meinen, dass ihr Sternzeichen mit dem Sternbild identisch ist, nach dem es einmal ursprünglich benannt wurde. Ein astrologischer „Widder“ ist daher sternbildmäßig ein „Fisch“, ein „Zwilling“ ist astronomisch gesehen ein „Stier“ und die „Jungfrau“ ein „Löwe“. Die Stellung der Gestirne hat sich also im Laufe der Zeit gegenüber dem alten Regelwerk der Astrologie deutlich verschoben. Dieser Umstand könnte bedeutungslos sein, wenn nicht dem Sternbild des Frühlingspunktes astrologisch eine Bedeutung zukäme. Es ist daher nicht egal, ob nun die Sonne im Frühjahr („Frühlingspunkt“) im Sternbild Widder oder in den Fischen steht. | Die ursprünglichen (''antiken'') Sternbilder der Nordhalbkugel sollen in der heutigen Astrologie keine Rolle mehr spielen. Diese Tatsache ist zwar den meisten Astrologen, doch weit weniger den vielen Anhängern der Astrologie, bewusst. Daher unterscheiden auch wenige Menschen zwischen „Sternbild“ und „Tierkreiszeichen“ und meinen, dass ihr Sternzeichen mit dem Sternbild identisch ist, nach dem es einmal ursprünglich benannt wurde. Ein astrologischer „Widder“ ist daher sternbildmäßig ein „Fisch“, ein „Zwilling“ ist astronomisch gesehen ein „Stier“ und die „Jungfrau“ ein „Löwe“. Die Stellung der Gestirne hat sich also im Laufe der Zeit gegenüber dem alten Regelwerk der Astrologie deutlich verschoben. Dieser Umstand könnte bedeutungslos sein, wenn nicht dem Sternbild des Frühlingspunktes astrologisch eine Bedeutung zukäme. Es ist daher nicht egal, ob nun die Sonne im Frühjahr („Frühlingspunkt“) im Sternbild Widder oder in den Fischen steht. |