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==Studienlage / Wirksamkeit==
 
==Studienlage / Wirksamkeit==
Randomisierte kontrollierte Umckaloabo Vergleichsstudien mit Standardantibiotika existieren derzeit nicht. Jedoch erwies sich in klinischen Studien das Wirkstoffgemisch bei Patienten mit akuter Bronchitis als gegenüber Placebo wirksamer, im Vergleich mit Acetylcystein erwies sich Umckaloabo als gleichwertig. Es gibt schwache Hinweise, dass Umckaloabo bei Atemwegsinfektionen die Krankheitsdauer verkürzen und die Beschwerden lindern könnte. Das Mittel kann aber unerwünschte Wirkungen haben, zum Beispiel Magen-Darm-Beschwerden und in seltenen Fällen eine Leberentzündung.
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Randomisierte kontrollierte Umckaloabo Vergleichsstudien mit Standardantibiotika existieren derzeit nicht. Jedoch erwies sich in klinischen Studien das Wirkstoffgemisch bei Patienten mit akuter Bronchitis als gegenüber Placebo wirksamer, im Vergleich mit Acetylcystein erwies sich Umckaloabo als gleichwertig. Es gibt schwache Hinweise, dass Umckaloabo bei Atemwegsinfektionen die Krankheitsdauer verkürzen und die Beschwerden lindern könnte. Das Mittel kann aber unerwünschte Wirkungen haben, zum Beispiel Magen-Darm-Beschwerden und in seltenen Fällen eine Leberentzündung. Weitere unerwünschte Wirkungen müssen mittlerweile in der Produktinformation aufgeführt werden: Magen-Darm-Störungen wie Sodbrennen, Überlkeit und Durchfall, Zahnfleisch- und Nasenbluten, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Urtikaria und Pruritus sowie Gesichtsödem, Atemnot und Blutdruckabfall. Aktuell berichtet das Uppsala Monitoring Centre der WHO über 34 Fälle von möglicherweise allergischen Reaktionen auf Umckaloabo. Alle Meldungen stammen aus Deutschland. 15 Berichte sprechen für zum Teil bedrohliche Soforttyp-Allergien. Eine 20-jährige Frau musste wegen lebensbedrohlicher Urtikaria und Kreislaufversagen in der Klinik versorgt werden.
    
Tatsächlich wirkt der Extrakt schwach antibakteriell, allerdings erst in tausendfach höherer Dosierung als über die übliche Anwendung. Eine wissenschaftlichen Kriterien genügende Studie, die eine Wirkung bei bakteriellen Infektionen beweisen würde, liegt nicht vor.
 
Tatsächlich wirkt der Extrakt schwach antibakteriell, allerdings erst in tausendfach höherer Dosierung als über die übliche Anwendung. Eine wissenschaftlichen Kriterien genügende Studie, die eine Wirkung bei bakteriellen Infektionen beweisen würde, liegt nicht vor.
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