− | * Dass der Anbieter von Niederfrequenz-Anwendungen spricht, aber als Obergrenze der Brauchbarkeit einen höheren Wert als 20 kHz angibt, kann man ihm nicht ankreiden. Es spricht auch nichts dagegen, dass er bei höheren Frequenzen funktioniert. Wie gut oder wie schlecht, lässt sich m.E. nicht aus der Ferne beurteilen. Ich würde erstmal nicht anzweifeln, dass eine kleine Loop-Antenne für z.B. 5 MHz, sprich ein ''Magnetfeld''sensor für diese Frequenz, in dem Rohr nicht viel empfängt. Die kategorische Aussage, dass das nicht funktioniert und man dafür stattdessen einen Faradayschen Käfig braucht (der das ''elektrische'' Feld abschirmt und, ok, bei ausreichend "dichter" Bauweise dadurch auch elektromagnetische Wellen), irritiert.
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− | * Die Verbindung zu Elektrosmog wirkt konstruiert, u.a. um gegen den Anbieter abzulästern ("gefährliches Strahlenzeugs"). Abschirmvorrichtungen gegen statische und niederfrequente Magnetfelder, um Magnetfeld-Sensoren zu prüfen, sind sicher da und dort sinnvoll. Ob dieses spezielle Produkt sonderlich brauchbar ist oder z.B. überteuert, ist eine andere Frage.
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