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Dabei wird häufig auf eine nicht standardisierte und zumeist unzureichend genau beschriebene, rein qualitative Anwendung der Dunkelfeldmikroskopie zur Beobachtung einer Geldrollenbildung zurückgegriffen. Entsprechende Bluttests sind als ''Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik'' bekannt geworden. Ein Nachweis der diagnostischen Spezifität ist unbekannt geblieben. Die entsprechenden Kosten werden von den Krankenkassen daher nicht erstattet.
 
Dabei wird häufig auf eine nicht standardisierte und zumeist unzureichend genau beschriebene, rein qualitative Anwendung der Dunkelfeldmikroskopie zur Beobachtung einer Geldrollenbildung zurückgegriffen. Entsprechende Bluttests sind als ''Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik'' bekannt geworden. Ein Nachweis der diagnostischen Spezifität ist unbekannt geblieben. Die entsprechenden Kosten werden von den Krankenkassen daher nicht erstattet.
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Auf die oben genannten Tests wird zuweilen auch zurückgegriffen, um eine Schädigung des Blutes durch [[Elektrosmog|elektromagnetische Felder (EMF)]] nachzuweisen. Auch hier gibt es keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die dokumentiert zeigen würden, dass die rein qualitative Beschreibung einer Geldrollenbildung von roten Blutkörperchen ein Zeichen einer Schädigung des Blutes wäre oder dies in Anwesenheit von EMF überhaupt erst auftreten würde. Da sich im Blutausstrich auch bei völlig gesunden Menschen eine Geldrollenbildung zeigen kann, ist diese Methode nicht aussagekräftig in Bezug auf mögliche Einflüsse elektromagnetischer Felder auf den menschlichen Organismus.
      
Bei einer netzartig verzweigten Geldrollenbildung wird im alternativmedizinischen Bereich auch von einer "Filitbildung" gesprochen. Der Begriff Filit geht allerdings auf Ansichten des Zoologen [[Günther Enderlein]] zurück, der zu Beginn des 20.Jahrhunderts eine inzwischen widerlegte Theorie zum [[Pleomorphismus]] von Mikroben entwickelt hatte.
 
Bei einer netzartig verzweigten Geldrollenbildung wird im alternativmedizinischen Bereich auch von einer "Filitbildung" gesprochen. Der Begriff Filit geht allerdings auf Ansichten des Zoologen [[Günther Enderlein]] zurück, der zu Beginn des 20.Jahrhunderts eine inzwischen widerlegte Theorie zum [[Pleomorphismus]] von Mikroben entwickelt hatte.
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